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Gemeinsam Gesundheit gestalten.

Sana Hameln 2.0

Der Landkreis Hameln-Pyrmont und die Sana Kliniken wollen gemeinsam in die Zukunft der Gesundheitsversorgung der Region investieren. Dazu wird das Projekt "Sana Hameln 2.0" gestartet, welches schätzungsweise 150 Millionen Euro umfassen und über die kommenden zwei Jahrzehnte die bestehenden Krankenhausbauten sanieren, umbauen und ergänzen wird.  Zusammen wurden erste Pläne aufgestellt, die eine zukunftsfeste, medizinische und pflegerische Versorgung für den Landkreis Hameln-Pyrmont im Blick haben.

Im Zuge der Sanierung werden neben der Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes auch Maßnahmen zur Nachhaltigkeit umgesetzt, wie zum Beispiel die energetische Sanierung und der Hitzeschutz. Des Weiteren sollen Räume entsprechend moderner Anforderungen saniert und weiterentwickelt sowie Wege verkürzt werden. Es ist auch angedacht, die Notaufnahme neu zu gestalten und ein ambulantes OP-Zentrum zu errichten.

Die etwa 15-jährige Projektdauer ergibt sich laut Zeitplan eines unabhängigen Architektenbüros insbesondere dadurch, dass die baulichen Maßnahmen neben dem laufenden Klinikbetrieb zu realisieren sind. Dies ist u. a. ursächlich dafür, dass ein Anbau an den bestehenden Neubau erfolgt. Damit sollen baubedingte Belastungen in der Bauzeit für Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Anwohner minimiert werden. Die Patientenversorgung wird währenddessen in gewohnt gutem Umfang und auf höchstem Niveau gewährleistet.

Der Landkreis und Sana investieren gemeinsam langfristig in die Zukunft der Medizin und Pflege und bringen ihre jeweiligen Stärken in die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Hameln-Pyrmont ein. Das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont wird seine Rolle auch im Hinblick auf die aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen als versorgungsrelevanter Schwerpunktversorger in Niedersachsen festigen.

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Matthias Dürkop, Geschäftsführer der Gesundheitseinrichtungen Hameln-Pyrmont, und Dirk Adomat, Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont, stellen Ihnen das Projekt "Sana Hameln 2.0" vor. (Quelle: Sana)

Häufig gestellte Fragen

Wann soll mit den Baumaßnahmen begonnen werden? Wie lange dauert das Projekt?

Die kommenden zwei Jahre sollen für die konkreten Bauplanungen und Genehmigungsverfahren genutzt werden. Der eigentliche Projektbeginn ist für das Jahr 2026 avisiert. Ersten Schätzungen und vergleichbaren Bauprojekten zufolge wird das Projekt voraussichtlich 15 Jahre umfassen. 

Wie wird das Projekt finanziert?

Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei rund 150 Millionen Euro, wobei diese Zahlen im weiteren Verlauf weiter validiert werden. Neben dem Anteil des Landkreises Hameln-Pyrmont in Höhe von 69 Millionen über einen Zeitraum von 15 Jahren sollen sich auch die Sana Kliniken AG und das Bundesland Niedersachsen mit Fördermitteln an diesem Vorhaben beteiligen. Voraussetzung hierfür ist die Einbindung des Projektes in die von Land und Kommunen gemeinschaftlich getragene Krankenhausfinanzierung, die Einwerbung der erforderlichen Mittel im Landeshaushalt sowie die dafür nötige Beratung und Zustimmung des Landeskrankenhausausschusses.

Wird der Normalbetrieb im Klinikum während des Bauphase weiterlaufen? Sind Beeinträchtigungen für Mitarbeitende und Patienten zu erwarten?

Durch den Anbau sollen baubedingte Belastungen in der Bauzeit für Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Anwohner minimiert werden. Die Patientenversorgung wird währenddessen in gewohnt gutem Umfang und auf höchstem Niveau gewährleistet.

An wen können sich Patienten und Anwohner mit Fragen wenden?

Uns liegt das Wohl der Patienten und Anwohner am Herzen, wir werden sie daher stetig über die neuesten Entwicklungen informieren. Für alle Anliegen haben wir zudem eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, an die sich gerne gewandt werden kann:

Peter Höxter

Peter Höxter 

Tel.: 05151 97-1200
peter.hoexter@sana.de