Funktionsstörungen des Beckenbodens und des Schließmuskels können zu Stuhlinkontinenz und Defäkationsstörungen führen. Für den Betroffenen ist dies eine Erkrankung, die sehr belastend ist und teilweise zur sozialen Ausgrenzung führt. Der proktologische Schwerpunkt der Chirurgischen Klinik bietet Ihnen eine kompetente Anlaufstelle zur operativen und konservativen Behandlung der Inkontinenz.
Diagnostik
- Enddarmspiegelung (auch in Sedierung möglich)
- Ultraschalluntersuchung des Analkanals und Enddarms
- Schließmuskelfunktionsmessung (Sphinktermanometrie)
- Röntgendarstellung/MRT des Beckenbodens bei Defäkationsstörungen und Inkontinenz
Therapie
- Operation von Rektozelen, Mast- und Enddarmvorfällen (auch minimal invasiv)
- Schließmuskelrekonstruktion
- Implantation künstlicher Schließmuskel
- Behandlung bei chronischer Verstopfung (Obstipation)
- Beckenbodentraining, Biofeedback
- Hilfsmittelversorgung, Irrigationsbehandlung
- Stomatherapie