Vortragsabend in der Stadthalle

Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand

Ein Herzstillstand kann jeden tre­ffen. Unmittelbarer Auslöser ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung, durch die der Kreislauf innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht und das Herz stehen bleibt. Am diesjährigen Vortragsabend im Rahmen der Herzwochen 2023 beteiligten sich die Sana Kliniken des Landkreises Cham wieder gemeinsam mit der Bayerwald Klinik und informierten die mehr als 100 Gäste darüber, wie Vorbeugung, frühzeitiges Erkennen und die konsequente Behandlung von Herzrhythmusstörungen helfen, das Risiko eines Herzstillstands auf ein Minimum zu reduzieren.

In anschaulichen und allgemeinverständlichen Vorträgen referierten Prof. Dr. Stefan Buchner (Chefarzt der Abteilung für Kardiologie) und Dr. Andreas Rieger (Oberarzt der Abteilung für Kardiologie) von den Sana Kliniken des Landkreises Cham sowie MUDr. Pavol Rakický (Chefarzt für Kardiologie) von der Bayerwald-Klinik. Die drei erfahrenen Kardiologen widmeten sich aus jeweils unterschiedlicher Perspektive dem Thema.

Prof. Dr. Buchner referierte zunächst, wie es zu einem plötzlichen Herztod komme und in welcher Häufigkeit dieser auch eintritt. Anschließend ging Dr. Andreas Rieger auf Herzrhythmusstörungen ein und wie man das Risiko hierfür senken kann. Abgerundet wurde der Vortragsabend durch Dr. Pavol Rakicky, der das Leben mit einem Defibrillator und möglichen Problem veranschaulichte. Die Referenten standen allen Interessierten im Anschluss an die Vorträge für Fragen zur Verfügung; eine Möglichkeit, die rege genutzt wurde. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Constanze Kumpf, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Sana Kliniken des Landkreises Cham. Darüber hinaus hatten alle Gäste die Möglichkeit, sich in einer dynamischen Vorführung von Karl Weber und Bernhard Premm über die Durchführung der Wiederbelebung und dem Einsatz eines automatisierten externen Defibrillator zu informieren.

Nacht der Ausbildung am Sana Krankenhaus Cham

Blick hinter die Kulissen – Ausbildungen mit Perspektive

Drei Ausbildungsberufe standen am 14. November im Sana Krankenhaus Cham erneut im Fokus: Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Medizinische/r Fachangestellte/r und Operationstechnische/r Angestellte/r. Was erwartet mich? Welche Tätigkeiten gehören zu meinem Beruf? Passt überhaupt die Ausbildung zu mir? Und wie bewerbe ich mich überhaupt? Oder ist doch ein Praktikum sinnvoll? Fragen über Fragen – diese und viele weitere Fragen durften die interessierten Schülerinnen an diesem ganz besonderen Abend stellen. Ob bei einer Führung durch Behandlungsräume, verschiedene Demonstrationen oder diverse Gespräche – in dieser Nacht haben die interessierten Schülerinnen alles Wichtige zu Aus- und Weiterbildungen, Voraussetzungen, Ausbildungsdauer und späteren Einsatzmöglichkeiten erfahren.

Christine Standecker, stellvertretende Schulleiterin der Berufsfachschule für Pflege, referierte kurz nach der Begrüßung über die 3-jährige und 1-jährige Pflegeausbildung. Im Anschluss stellte Ramona Brandl den Ausbildungsberuf des Medizinischen Fachangestellten (MFA) vor und abschließend gab Bernhard Burger, OP-Leitung, mit einem Video Einblick in die Tätigkeit eines Operationstechnischen Angestellten. Ein besonderes Highlight war mit Sicherheit für alle der Rundgang, welcher beispielsweise in die Notaufnahme führte. Einen Gang weiter wurden die Schülerinnen über die Kunst der Vitalzeichenmessung informiert.  

Aktuelle Auszubildende standen anschließend den Schülerinnen bei allen Fragen Rede und Antwort und klärten über ihre Aufgaben und ihren Arbeitsalltag auf. „Solche Events sind extrem wichtig. Wir wollen Jugendliche für das Gesundheitswesen begeistern!“, so Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham. Christine Standecker erklärt weiter: „Im Gegensatz zu einer Online-Suche, bei der man sich einfach das Profil eines Berufes durchliest, kann man hier die Tätigkeit – zumindest teilweise – hautnah erleben.“ Sie führt weiter an: „Dies gibt den Menschen ein ganz anderes Gefühl und auch eine gewisse Sicherheit in der Berufswahl.“ Dieser kurze Einblick gewährt zwar nur einen ersten Blick in die verschiedenen Berufe des Klinikalltags, aber das reiche schon manchmal schon aus, um das Interesse weiter „zu füttern“. „Der nächste denkbare Schritt in Richtung „Operation Karriere“ wäre beispielsweise ein Schnupperpraktikum auf einer Station“, erläutert Standecker abschließend.  

Die zweite Auflage der „Nacht der Ausbildung“ war zweifelsohne erneut ein voller Erfolg „und ist für die Schülerinnen und Schüler eine Stütze bei der Berufswahl“, sagte Constanze Kumpf, Leiterin der Unternehmenskommunikation. Genau aus diesem Grund werden wir diese Veranstaltung wiederholen – das nächste Mal findet die Nacht der Ausbildung im zweiten Quartal 2024 statt. Dann garantiert mit genauso spannenden Einblicken in die verschiedenen Bereiche des „ganz normalen Klinikalltags“.

Ihr seid die Zukunft!

Berufsfelderkundung an den Sana Kliniken des Landkreises Cham

Der Start ins Arbeits- und Berufsleben muss vorbereitet werden. Dafür ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen direkt im Unternehmen die erfolgreichste Berufsorientierung. Was also liegt näher, den Schülerinnen und Schüler die Arbeitswelt zu zeigen und sie so bei ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen? Durch Berufsfelderkundung im Krankenhaus bekommen die jungen Menschen Einblicke in klinische Tätigkeiten und Arbeitsabläufe. Vier Ausbildungsberufe standen daher vergangenen Mittwochnachmittag im Sana Krankenhaus Cham im Fokus: Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Medizinische/r Fachangestellte/r, Hebamme und Operationstechnische/r Angestellte/r.

Was erwartet mich? Welche Tätigkeiten gehören zu meinem Beruf? Passt überhaupt die Ausbildung zu mir? Und wie bewerbe ich mich überhaupt? Oder ist doch ein Praktikum sinnvoll? Fragen über Fragen – diese und viele weitere Fragen durften 16 Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsfelderkundung an diesem ganz besonderen Nachmittag stellen.

Doch es wurden nicht nur Fragen gestellt, sondern die Schülerinnen durften selbst Hand anlegen. Mit Hilfe eines Stationskreislaufes bekamen die interessierten Schülerinnen und Schüler hautnah mit, was es bedeutet, Pflegekraft zu sein. Welche Aufgaben müssen bewältigt werden? Wie läuft die Ausbildung ab? Muss ich als werdende Hebamme studieren? Wie sieht überhaupt ein OP von innen aus? „Ziel der Berufsfelderkundung ist es, euch echte Einblicke zu geben. Sie sollen nicht nur erzählt bekommen, was sie später einmal machen, sondern die Tätigkeit auch sehen und selbst erleben“, sagte Karl Brandl, Praxisanleiter, und selbst seit vielen Jahre Krankenpfleger. „Stellen Sie Fragen, machen Sie ein Praktikum und schnuppern Sie einfach mal rein bei uns“, warb er für ein Praktikum, welches jederzeit absolviert werden kann. Denn eines ist sicher. Der Nachwuchs ist die Zukunft.

 

Reanimation kann jeder!

Sana Kliniken beteiligen sich an der Aktionswoche „Ein Leben retten“

Bleibt das Herz plötzlich stehen, zählt jede Minute. Genau dann ist erste Hilfe wichtig und JEDER muss helfen (können). Deshalb machen es sich die Sana Kliniken des Landkreises Cham unter der Federführung von Dr. Thomas Etti auch in diesem Jahr wieder zum Auftrag, zu diesem Thema zu sensibilisieren. An der Woche der Wiederbelebung von 18. bis 25. September beteiligen sich auch diverse Firmen und Institutionen.

 

Die Sana Kliniken des Landkreises Cham engagieren sich vom 18. bis 25. September 2023 an der Woche der Wiederbelebung – einer Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e. V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie.

 

Schnelle Hilfe hat oberste Priorität

Etwa alle sieben Minuten bleibt in Deutschland plötzlich ein Herz stehen. Das bedeutet: 65.000 Menschen in Deutschland sind jedes Jahr betroffen. 60.000 sterben daran, denn das Herz hört ohne jede Vorwarnung auf zu schlagen. In einer solchen lebensbedrohlichen Situation hat die schnelle erste Hilfe oberste Priorität. Jeder kann und muss helfen, denn wenn die Blutzufuhr zum Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen unterbrochen ist, zählt jede Minute.

 

Botschaft: Alle können helfen

Viele Menschen haben Bedenken, dass sie bei der Herzdruckmassage etwas falsch machen oder die bewusstlose Person möglicherweise verletzen. Solche Sorgen sind jedoch völlig unbegründet. Wirklich problematisch ist es, wenn nichts getan wird, denn bis der alarmierte Rettungsdienst eintrifft, vergehen durchschnittlich acht Minuten oder mehr.

 

Für die lebensrettende erste Hilfe sind keine Vorkenntnisse nötig. Mit der bewährten Formel PRÜFEN, RUFEN, DRÜCKEN kann jeder Laienhelfer engagiert eingreifen und die Betroffenen vor möglichen Folgeschäden oder sogar vor dem Tod retten:

1.         PRÜFEN: Ist die Person noch bei Bewusstsein? Atmet sie noch?

2.         RUFEN: Notruf (112) wählen oder eine andere Person darum bitten.

3.         DRÜCKEN: Start mit der Herzdruckmassage, fest in die Mitte des Brustkorbs, mindestens 100-mal pro Minute bis der Notarzt eingetroffen ist.

Ist ein automatisierter externer Defibrillator (AED) verfügbar und sind mindestens zwei Helfer vor Ort, sollte das Geräte nach Empfehlung der Deutschen Herzstiftung unbedingt zum Einsatz kommen.

 

Der Landkreis engagiert sich

In dieser Woche wird auf den Werbemonitoren der Firmen Frey Wohnen und K&B sowie in den Kinosälen des Kinos im Randsberger Hof auf diese wichtige Aktion hingewiesen. Auch die Firma Schierer, die AOK, ein Fußballclub und das Gasthaus am Gibacht sensibilisieren Mitarbeiter und Gäste durch Vorträge wie Erste Hilfe am Kind, Aushänge und Rundmails.

„Prüfen-Rufen-Drücken“ – So lautet die Botschaft, die Leben rettet „und die jeder umsetzen kann“, erklärt Dr. Thomas Etti, Chefarzt der interdisziplinären Notaufnahme am Sana Krankenhaus Cham.

Der „Knaller“ kommt aber erst noch. Noch in diesem Jahr soll diese Aktion ausgeweitet werden, doch mehr will Dr. Thomas Etti an dieser Stelle nicht verraten. Man darf gespannt sein.

Bleibt das Herz plötzlich stehen, zählt jede Minute. Genau dann ist erste Hilfe wichtig und JEDER muss helfen (können). Deshalb machen es sich die Sana Kliniken des Landkreises Cham unter der Federführung von Dr. Thomas Etti auch in diesem Jahr wieder zum Auftrag, zu diesem Thema zu sensibilisieren. An der Woche der Wiederbelebung von 18. bis 25. September beteiligen sich auch diverse Firmen und Institutionen.

 

Die Sana Kliniken des Landkreises Cham engagieren sich vom 18. bis 25. September 2023 an der Woche der Wiederbelebung – einer Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. in Kooperation mit dem German Resuscitation Council e. V. und der Stiftung Deutsche Anästhesiologie.

 

Schnelle Hilfe hat oberste Priorität

Etwa alle sieben Minuten bleibt in Deutschland plötzlich ein Herz stehen. Das bedeutet: 65.000 Menschen in Deutschland sind jedes Jahr betroffen. 60.000 sterben daran, denn das Herz hört ohne jede Vorwarnung auf zu schlagen. In einer solchen lebensbedrohlichen Situation hat die schnelle erste Hilfe oberste Priorität. Jeder kann und muss helfen, denn wenn die Blutzufuhr zum Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen unterbrochen ist, zählt jede Minute.

 

Botschaft: Alle können helfen

Viele Menschen haben Bedenken, dass sie bei der Herzdruckmassage etwas falsch machen oder die bewusstlose Person möglicherweise verletzen. Solche Sorgen sind jedoch völlig unbegründet. Wirklich problematisch ist es, wenn nichts getan wird, denn bis der alarmierte Rettungsdienst eintrifft, vergehen durchschnittlich acht Minuten oder mehr.

 

Für die lebensrettende erste Hilfe sind keine Vorkenntnisse nötig. Mit der bewährten Formel PRÜFEN, RUFEN, DRÜCKEN kann jeder Laienhelfer engagiert eingreifen und die Betroffenen vor möglichen Folgeschäden oder sogar vor dem Tod retten:

1.         PRÜFEN: Ist die Person noch bei Bewusstsein? Atmet sie noch?

2.         RUFEN: Notruf (112) wählen oder eine andere Person darum bitten.

3.         DRÜCKEN: Start mit der Herzdruckmassage, fest in die Mitte des Brustkorbs, mindestens 100-mal pro Minute bis der Notarzt eingetroffen ist.

Ist ein automatisierter externer Defibrillator (AED) verfügbar und sind mindestens zwei Helfer vor Ort, sollte das Geräte nach Empfehlung der Deutschen Herzstiftung unbedingt zum Einsatz kommen.

 

Der Landkreis engagiert sich

In dieser Woche wird auf den Werbemonitoren der Firmen Frey Wohnen und K&B sowie in den Kinosälen des Kinos im Randsberger Hof auf diese wichtige Aktion hingewiesen. Auch die Firma Schierer, die AOK, ein Fußballclub und das Gasthaus am Gibacht sensibilisieren Mitarbeiter und Gäste durch Vorträge wie Erste Hilfe am Kind, Aushänge und Rundmails.

„Prüfen-Rufen-Drücken“ – So lautet die Botschaft, die Leben rettet „und die jeder umsetzen kann“, erklärt Dr. Thomas Etti, Chefarzt der interdisziplinären Notaufnahme am Sana Krankenhaus Cham.

Der „Knaller“ kommt aber erst noch. Noch in diesem Jahr soll diese Aktion ausgeweitet werden, doch mehr will Dr. Thomas Etti an dieser Stelle nicht verraten. Man darf gespannt sein.

12 Pflegekräfte feiern Abschluss der neuen Pflegeausbildung

Pflegekräfte für alle Fälle!

Die neue generalistische Pflegeausbildung stellt hohe Ansprüche an alle Beteiligten. Der Erste Jahrgang startete zu erschwerten Bedingungen während der Pandemie. Fast drei Jahre später haben die Generalistik-Pioniere ihre Ausbildung erfolgreich beendet, drei der Absolventinnen sowie ein Absolvent sogar mit der Abschlussnote „sehr gut“. Am 10. August konnte der erste Jahrgang der generalistischen Pflegeausbildung feierlich verabschiedet werden – ein Meilenstein für die Berufsfachschule für Pflege in Roding.

Die Absolventinnen und Absolventen der dreijährigen Pflegeausbildung waren die ersten, die nach dem neuen Ausbildungssystem der Generalistik qualifiziert wurden und ihr Examen ablegten. Sie haben Einsätze in der Akutpflege Erwachsener, in der ambulanten und in der Langzeitpflege sowie in der Pädiatrie (Behandlung und Pflege von Kindern) absolviert.

Schulleitung Bettina Weiß dankte allen Beteiligten für ihr außerordentliches Engagement und beglückwünschte die Absolventen zu drei erfolgreichen Jahren des Lernens. „Halten Sie diese Zeit in guter Erinnerung“, so Bettina Weiß. „Ich möchte ihnen gerne drei Dinge noch mit auf den Weg geben. Vertraut auf euer eigenes Wissen, habt Mut und bleibt euch stets selber treu!“ Auch die stellvertretende Pflegedienstdirektorin Agnes Kreis gratulierte den neuen „Kollegen und Kolleginnen“: „Sie sind unter ganz besonderen Umständen vor 3 Jahren in Ihre Ausbildung gestartet: Sie haben die Ausbildung eines neuen Berufsbildes, die generalisierte Ausbildung zur Pflegefachfrau, zum Pflegefachmann, begonnen, darüber hinaus war im Jahr 2020 der Beginn der Coronapandemie. Eine Ausbildung im Ausnahmezustand. Die Zeiten waren sehr schwer. Für euch, aber auch für Uns. Aber wir haben durchgehalten und heute ernten Sie das, wofür sie die letzten drei Jahre so hart gekämpft haben. Sie haben Mut und Kraft bewiesen, in diesen besonderen Zeiten. Ich empfinde Dank und großen Respekt!“

Stellvertretend für die Absolventen blickten Eva Spießl und Nadine Born gemeinsam zurück auf den Anfang ihrer Ausbildung. „Wir haben so lange auf diesen Tag gewartet. Wir haben gekämpft mit der Pandemie, mit Online-Unterricht, wir sammelten Erfahrungen mit dem Tod, wir haben viele Hände gehalten, den ersten Schrei eines Erdenbürgers gehört. Wir waren an vorderster Stelle – was für eine aufregende Zeit. Gemeinsam haben wir den Weg gemeistert und sind angekommen.“

Für die Hälfte der Absolventen bedeutet der Abschied aber auch ein Wiedersehen: 5 von 12 haben sich dafür entschieden, an den Sana Kliniken des Landkreises Cham in ihr Berufsleben zu starten. Die fertig ausgebildeten Fachkräfte verstärken künftig hauptsächlich die Teams in den internistischen und chirurgischen Bereichen der Klinik.

Einfach Leben retten

Aktionstag Wiederbelebung am 25. Juli in der Sana Klinik Cham ein voller Erfolg

Wie geht Wiederbelebung richtig? Kann ich etwas falsch machen? Wie wichtig sind die ersten Minuten nach einem Herzstillstand? Fragen über Fragen. Unsicherheiten. Und dennoch so wichtig, dass wir helfen. Von Wiederbelebung, Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung hat jeder schon einmal gehört und spätestens vor der Fahrprüfung in einem Kurs auch schon ausprobiert. Doch im Notfall trauen sich viele nicht zu helfen - aus Angst, etwas falsch zu machen oder weil sie sich nicht mehr erinnern, was genau zu tun ist. Doch mit jeder Minute, die einem Verletzten mit Herzkreislauf-Stillstand nicht geholfen wird, sinken die Überlebenschancen. "Alles, was man tut, ist besser, als nichts zu tun", sagt Dr. Thomas Etti, Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme der Sana Kliniken des Landkreises Cham.

Prüfen, Rufen, Drücken

Die Sana Kliniken des Landkreises veranstalteten daher vergangenen Dienstag, den 25. Juli von 18:30-20:00 Uhr den „Aktionstag Wiederbelebung“ direkt im Krankenhaus Cham. „Unser Anliegen ist es, Wissen aufzufrischen und an der Reanimationspuppe zu zeigen, wie sie im Notfall zum Lebensretter werden können“, so der Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme, Dr. Thomas Etti.

Ein Vortrag vermittelte den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst die theoretischen Grundlagen. Mit einigen Anekdoten und bildhaften Schilderungen verdeutlichte Dr. Etti die große Bedeutung der Laienreanimation. Im vergangenen Jahr erlitten rund 60.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses und mussten reanimiert werden. Für das Leben des Betroffenen zählt dabei jede Minute. Je länger kein Blut durch den Körper zirkuliert, desto mehr Schaden nimmt das Gehirn. Eine sofortige Herzdruckmassage kann Leben retten.

Prüfen, rufen, drücken: Wer sich diese drei Worte einprägt, ist als Ersthelfer gut gewappnet. Sich vergewissern, ob ein bewusstlos zusammengebrochener Mensch noch atmet, dann unter 112 den Notruf alarmieren und, wenn nötig, mit der Wiederbelebung beginnen – das sind die drei Schritte der Wiederbelebung.

Hand anlegen

Durch das Einleiten von Maßnahmen zur Wiederbelebung innerhalb der ersten fünf Minuten eines Herzstillstandes, kann in vielen Fällen der Tod verhindert werden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Jung und Alt in der Wiederbelebung geübt sind, um die Zeit zu überbrücken, bis der Krankenwagen ankommt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen mit aufgefrischten Wissen nach Hause und sind sich bewusst, jeder kann Leben retten. Auch Sie!

Lernen, wie das geht: ein Leben retten

Aktionstag Wiederbelebung am 25. Juli in der Sana Klinik Cham

Wie geht Wiederbelebung richtig? Kann ich etwas falsch machen? Wie wichtig sind die ersten Minuten nach einem Herzstillstand? Fragen über Fragen. Unsicherheiten. Und dennoch so wichtig, dass wir helfen. Von Wiederbelebung, Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung hat jeder schon einmal gehört und spätestens vor der Fahrprüfung in einem Kurs auch schon ausprobiert. Doch im Notfall trauen sich viele nicht zu helfen - aus Angst, etwas falsch zu machen oder weil sie sich nicht mehr erinnern, was genau zu tun ist. Doch mit jeder Minute, die einem Verletzten mit Herzkreislauf-Stillstand nicht geholfen wird, sinken die Überlebenschancen. "Alles, was man tut, ist besser, als nichts zu tun", sagt Dr. Thomas Etti, Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme der Sana Kliniken des Landkreises Cham.

Die ersten Minuten sind entscheidend

Ob Vater, Mutter, Kind, Nachbar, Kollege: Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Denn mindestens 50.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen plötzlichen Herzstillstand und müssen dann sofort, das heißt innerhalb der ersten 5 Minuten, wiederbelebt werden. Wenn nicht innerhalb von 5 Minuten mit der Herzdruckmassage begonnen wird, sinken die Überlebenschancen für Betroffene massiv – andersherum verdreifacht sich deren Überlebenschance, wenn Anwesende sofort handeln und Erste Hilfe leisten. Deshalb sollte jeder in der Lage sein, im Notfall lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Oft haben potenzielle Lebensretter Angst, etwas falsch zu machen, da der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon länger zurückliegt. Dabei kann man bei der Herzdruckmassage nichts falsch machen und jeder Laie darf sie anwenden – falsch wäre nur, nichts zu tun.

Hand anlegen

Die Sana Kliniken des Landkreises veranstalten daher am Dienstag, den 25. Juli um 18:30-20:00 Uhr den „Aktionstag Wiederbelebung“ direkt im Krankenhaus Cham. „Unser Anliegen ist es, Wissen aufzufrischen und ihnen an der Reanimationspuppe zeigen, wie sie im Notfall zum Lebensretter werden können“, so der Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme, Dr. Thomas Etti. „Wir sind hier, um zu zeigen, dass man dabei nichts falsch machen kann. Nur wenn man nicht hilft, stirbt der Mensch oder erleidet schwere Hirnschäden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.“ In der Regel bleibe zunächst das Herz stehen, dann setze die Atmung aus. Deshalb ist die Ersthilfe vor allem zu Hause oder im Freundeskreis wichtig, denn dort ereignen sich die meisten Herzinfarkte. Ersthelfer müssen dabei nur die Schritte „Prüfen – Rufen – Drücken“ beherzigen, um das Schlimmste zu verhindern.

Durch das Einleiten von Maßnahmen zur Wiederbelebung innerhalb der ersten fünf Minuten eines Herzstillstandes, kann in vielen Fällen der Tod verhindert werden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Jung und Alt in der Wiederbelebung geübt sind, um die Zeit zu überbrücken, bis der Krankenwagen ankommt.

Interessiert? Die Teilnahme ist kostenlos! Sie benötigen nichts weiter außer ihren Händen! Beginn ist um 18:30 Uhr und dauert ca. 1,5h. Wissen auffrischen, an der Reanimationspuppe die Wiederbelebung üben, Fragen stellen. Aus organisatorischen Gründen benötigen wir Ihre Anmeldung: Gerne telefonisch (09971 2005-2051) oder per Email info@diekliniken.de.

Wir freuen uns auf Sie!

 

50 Trösterteddys für die Chamer Notaufnahme

Fima hkr Roding spendet die Kuscheltiere den Sana Kliniken

Kurz unachtsam und schon ist es passiert – das Kind stößt sich den Kopf, fällt irgendwo runter oder fügt sich eine Schnittwunde zu. Situationen, in denen der Besuch der Notaufnahme im Krankenhaus notwendig wird. Gut, dass dort bereits kleine Trösterteddys auf die jungen Patienten warten, um die Angst zu nehmen und die Tränen zu stillen. Die Initiative der Kinderhilfe Eckental GmbH unterstützt die Firma hkr aus Roding durch eine Spende von 50 Teddys an die Sana Klinik Cham.

 Michel Rahn, Geschäftsführer der Firma hkr, sowie seine Kollegin Sabina Eitel aus dem Marketingbereich machten sich auf den Weg an das Sana Krankenhaus Cham, um die Spende persönlich zu übergeben. „Wir sind beide Eltern und wissen, wie schwierig und belastend es für die Kleinsten ist, wenn sie im Krankheits- oder Verletzungsfall in ein Krankenhaus müssen“, so Eitel, die aus Erfahrung sprechen kann. „Zudem“, so Rahn weiter, „sehen wir es als unseren gesellschaftlichen Auftrag als ortsansässige Firma, soziale Projekte vor Ort zu unterstützen“.

In Corinna Steffl von der Kinderhilfe Eckental fanden sie eine wertvolle Ansprechpartnerin, mit der sie gemeinsam die Spende der 50 Teddys an das Krankenhaus Cham auf den Weg brachten. Am Dienstag war es dann soweit: Stellvertretend für das Klinikum nahm der Ärztliche Direktor, Dr. Florian Stadler, dieses großzügige Geschenk entgegen. Er freute sich, dass nun weitere 50 Teddys in die Sana Kliniken des Landkreises Cham einziehen und im Fall der (Not-) Fälle zum Einsatz kommen.

BU: Von links: Corinna Steffl, Sabina Eitel, Dr. Florian Stadler und Michel Rahn.

30 Sekunden – Was sonst! Händedesinfektion mit Hand, Herz und Verstand

Aktion Saubere Hände in den Sana Kliniken des Landkreises Cham

30 Sekunden – Was sonst! Händedesinfektion mit Hand, Herz und Verstand. Unter diesem Motto standen Ende Juni zwei Tage in den Sana Kliniken des Landkreises Cham, an denen wieder die Aktion „Saubere Hände“ stattfand, an der sich zahlreiche Mitarbeiter beteiligten.

Zusammen mit einem Mitarbeiter der Firma Schülke brachten die Krankenhaushygieniker Jürgen May und Christian Wischmann den Mitarbeitern alles Wissenswerte zur Händedesinfektion nahe bzw. vertieften die bereits gelebten Informationen zur richtigen Händedesinfektion.

Manchen Teilnehmern – darunter auch Besucher der Kliniken – ging wortwörtlich ein Licht auf, als sie nach der Händedesinfektion mit dem Desinfektionsmittel unter das Schwarzlicht hielten. Mittels des Fluoreszenztestet wurde genau ersichtlich, wie erfolgreich die Händedesinfektion war, da nicht erreichte Stellen genau festgestellt werden konnten. Überrascht zeigten sich manche Teilnehmer vom Handschuh-Dichtigkeits-Test. Hier zeigte sich, dass punktuell eine Durchlässigkeit des Materials zu verzeichnen war. Auch ein Haut-Feuchtigkeitstest wurde von der Firma Schülke angeboten.

Die Sana Kliniken des Landkreises Cham beteiligen sich schon seit 2008 an der „Aktion Saubere Hände“ – einer bundesweiten Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Warum? Um die breite Öffentlichkeit und uns alle noch stärker für dieses Thema zu sensibilisieren, denn Händedesinfektion ist DIE Maßnahme zur Vermeidung einer Infektion.

Die Krankenhaushygiene der Sana Kliniken des Landkreises Cham bedankt sich deshalb bei allen Mitarbeitern, die sich die Zeit zur Teilnahme genommen und mit Interesse an der Aktion teilgenommen haben. Ebenso gilt der Dank der Firma Schülke für deren Unterstützung.

 

Die Tipps der Sana Kliniken Cham

Kühler Kopf bei Hitze:

Es ist heiß – auch in der Oberpfalz. Starke Hitze und pralle Sonne: Der Landkreis Cham stöhnt unter dem hochsommerlichen Wetter. Für die nächsten Tage sind weiterhin hohe Außentemperaturen angekündigt. Ältere oder chronisch kranke Menschen vertragen diese Temperaturen oft eher schlecht. Dr. Bernd Hardmann, Internist und Kardiologe, gibt Tipps, worauf in den nächsten Tagen und Wochen zu achten ist.

Damit der Weg nicht in die Notaufnahme führt, rät der Internist und Kardiologe Dr. Bernd Hardmann, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin an den Sana Kliniken des Landkreises Cham: „Durch die hohen Temperaturen wird der Körper stark beansprucht. Halten Sie es daher wie die hitzeerprobten Südeuropäer: Bleiben Sie im Schatten, trinken Sie viel Wasser und verlegen Sie körperliche Aktivitäten in die Morgen- oder Abendstunden.“

Vorsicht vor Flüssigkeitsmangel

Gerade in der sommerlichen Hitze sollte man viel trinken. Vor allem durch Schwitzen, das körpereigene Kühlsystem, verliert der Organismus im Sommer zusätzlich Flüssigkeit.

Wie lebensnotwendig das Trinken ist, belegen folgende Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: Flüssigkeitsverluste von 1 bis 2 Prozent können bereits zu Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit führen, weil das Gehirn besonders sensibel reagiert.

Ein Defizit von bis zu 4 Prozent vermindert neben dem Konzentrations- und Reaktionsvermögen auch die Kraftleistung. Ein Wasserverlust bis zu 6 Prozent erzeugt starkes Durstgefühl, Reizbarkeit, Schwäche und Erschöpfung. Darüber hinaus verstärken sich die Symptome: Es kommt zu Bluteindickung, einer erheblichen Minderung der geistigen und motorischen Leistungsfähigkeit und es kann zu Verwirrtheitszuständen bis hin zur Bewusstlosigkeit führen.

Austrocknungssymptome erkennt man auch leicht mit einem kleinen Test: Wenn sie die Haut am Handrücken mit zwei Fingern etwas zusammendrückt und diese stehenbleibt, dann haben sie deutlich zu wenig getrunken.

Viel trinken!

Perioden mit großer Hitze über 30 Grad erhöhen den täglichen Flüssigkeitsbedarf. Bitte haben Sie ein besonderes Auge auf die älteren Menschen in ihrer Familie oder in ihrem Freundeskreis. Ältere Menschen haben ein geringeres Durstgefühl und neigen daher dazu, zu wenig zu trinken.

Patienten mit Herzerkrankungen – häufig zur Zurückhaltung angehalten - sollten bezüglich der richtigen Trinkmenge mit ihrem Hausarzt Rücksprache halten.

Richtige Getränkeauswahl

Beim Schwitzen gehen große Mengen Kochsalz, Magnesium und andere Elektrolyte verloren. Diese müssen wieder zugeführt werden. Geeignete Getränke sind daher Mineralwasser, Saftschorlen oder auch alkoholfreies Bier. Alkoholische und koffeinhaltige Getränke sind nicht geeignet. Der Alkohol wird bei Hitze noch schlechter abgebaut und Koffein bringt den ohnehin gestressten Kreislauf zusätzlich durcheinander.

Zu kalt sollten die Getränke auch nicht sein. Tatsächlich ist der flüssige Kälteschock im ersten Augenblick erfrischend, doch die Diskrepanz zwischen der Körpertemperatur und dem kalten Getränk ist zu groß, der Kreislauf wird belastet und der Magen überfordert. Zudem gleicht der Organismus den vermeintlichen Temperatursturz wieder aus, indem er zusätzlich Wärme produziert – es passiert also genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen wollte.

Ein warmes Getränk hingegen schont den Kreislauf, bringt uns kaum zum Schwitzen und hat zudem eine kühlende thermische Wirkung: Die leichte Verdunstungskälte, die auf der Hautoberfläche entsteht, kühlt den Körper. In kleinen Schlucken getrunken sind Heißgetränke wie Tee bei sommerlichen Temperaturen also durchaus zu empfehlen.

Sportliche Aktivitäten

Bewegung ist auch im Hochsommer wichtig. Die sportlichen Aktivitäten sollten aber in die Morgenstunden oder in den späteren Abend verlegt werden. Zu empfehlen sind neben Schwimmbadbesuchen, Spaziergänge im kühleren Wald oder leichte Radtouren. Der Fahrtwind kühlt auch etwas. Auf sportliche Höchstleistungen sollte man seiner Gesundheit zuliebe eher verzichten.

Beim Hitzschlag zum Arzt

Wer einen Hitzschlag erleidet, sollte zum Arzt gehen. Bevorzugter Ansprechpartner sei dann erst einmal der Hausarzt. Doch sollten sie Symptome sehr stark sein, empfehlen wir dringend den Besuch in der Notaufnahme.

Wie äußert sich ein Hitzschlag?

Niedriger Blutdruck, hoher Puls, Schwindel, Benommenheit, Übelkeit und Erbrechen oder ein Schwächegefühl. Andere Patienten klagen über Kopfschmerzen. All das sind Symptome eines Hitzschlags.

Um den Elektrolyt-Haushalt wiederherzustellen, braucht es ausreichend Flüssigkeit. Das Salz, das dem Körper entzogen wird, lässt sich beispielsweise durch Mineralwasser oder Fruchtschorlen ausgleichen.

Sana Krankenhaus Bad Kötzting

Kiosk wurde feierlich eröffnet

Zwischendurch eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen: Das kann für Patienten und Besucher zu den schöneren Seiten eines Klinikaufenthalts gehören. Dazu gibt es jetzt auch wieder im Sana Krankenhaus Bad Kötzting das passende Angebot. Am Montag, den 5. Juni, wurde der Kiosk feierlich eröffnet. Der neue Pächter ist der Bäckermeister Thomas Bittner, der seit letztem Jahr die Bäckerei Welter in Miltach samt den 28 Filialen übernommen hat.  Herzlich willkommen hießen sie der zweite Geschäftsführer, Klaus Fischer, und der Ärztliche Leiter der Orthopädischen Rehabilitation / Anschlussheilbehandlung, Dr. Andrej Dod. „Wir sind sehr froh, mit der Eröffnung des Kiosks wieder einen Ort des Zusammenkommens zu haben“, so Klaus Fischer.

Von Zeitschriften bis süße Leckereien wartet ein buntes Sortiment auf die Patienten, Angehörige, Besucher und Mitarbeiter. Rechts neben dem Kiosk können sich die Besucherinnen und Besucher an Tischen niederlassen – ein heller und freundlicher Ort, an dem man sich zurückziehen und ungestört unterhalten können.

Die Öffnungszeiten sind vorerst Montag bis Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und ab 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr; Sonn- und Feiertag 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr. 

Anna-Lena Fischer kümmert sich künftig um den Onboarding Prozess der Pflegekräfte

Sana Kliniken des Landkreises setzen auf Integration

 Immer mehr internationale Pfleger und Ärzte besetzen offene Stellen in deutschen Krankenhäusern und schließen somit die Lücke des bestehenden Fachkräftemangels. Oftmals wird dabei im Klinikalltag übersehen, dass die Einstellung eines neuen Mitarbeiters nicht nur mit einem vermehrten Zeitaufwand und den damit zusammenhängenden Kosten verbunden ist, sondern, dass es auch aufgrund sprachlicher und/oder kultureller Unterschiede zu Stolpersteinen im Klinikalltag und Privatleben, kommen kann. Um hier vorzubeugen gibt es Frau Anna-Lena Fischer – seit 1. Juni 2023 die Integrationsbeauftragte in der Sana Klinik des Landkreises Cham.

Sie ist die erste Ansprechpartnerin für die Pflegekräfte, welche ihre Ausbildung nicht in der hiesigen Region abgeschlossen haben und nun den Berufseinstieg in Deutschland wagen und versuchen hier eine berufliche und persönliche Perspektive zu finden. Durch ihre Tätigkeit selbst als Medizinische Fachangestellte und Ausbildungsleiterin kann sie die Neuankömmlinge beim Start am neuen Arbeitsplatz und im neuen Team unterstützen – die organisatorischen sowie praktischen Abläufe bei den Sana Kliniken des Landkreises sind ihr sehr gut bekannt.  Im Rahmen der praktischen Arbeit auf Station unterstützt die Integrationsmanagerin beim Erlernen der Tätigkeiten und des theoretischen Fachwissens. Nach ca. einem Jahr kann durch ihre Hilfe die Anerkennungsprüfung oder die Kenntnisprüfung zum Erlangen der Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau/-mann“ abgelegt werden.

„Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt uns zunehmend vor Herausforderungen, die neue Wege und Lösungen benötigen. Wir streben eine langfristig stabile Personalsituation in allen Bereichen in unserer Klinik an“, erklärt Dr. Thomas Koch. „Ein Baustein hierbei ist die Rekrutierung von Personal aus dem Ausland und deren Integration in unserer Klinik sowie im Landkreis. Wir möchten, dass sich unsere Beschäftigten – egal wo sie herkommen - bei uns wohl fühlen und bei uns bleiben, deshalb bieten wir bestmögliche Unterstützung an“.

Doch für eine erfolgreiche Integration braucht es mehr als einen funktionierenden Arbeitsplatz. „Ich werde ein Art Kümmerer sein – sozusagen die „große Schwester““, erklärt Frau Fischer. Auch in privaten Belangen kann und wird sie Hilfestellung geben. Dadurch können die Pflegekräfte, die aus der ganzen Welt zu uns kommen, leichter und nachhaltig in der Region Fuß fassen. Besonders während der Anfangsphase und im ersten Jahr ist eine Bezugsperson für die internationalen Mitarbeiter besonders wichtig.  „Ob es darum geht eine Wohnung zu finden, Behördengänge zu erledigen, einen Hausarzt zu suchen, den Fahrweg zur Arbeit zu organisieren oder die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort zu erkunden – hier sieht sich Frau Fischer in der Verantwortung. Ein guter Start ermöglicht die besten Chancen, dass sich die neuen Mitarbeiter im Landkreis Cham langfristig wohl und zu Hause fühlen.

Unterstützung bekommt die gelernte Medizinische Fachangestellte von mehreren Seiten. Zum einen ist das Engagement der Kollegen auf Station bei einer erfolgreichen Integration ein wichtiger Faktor. Eine gelebte Willkommenskultur und ein familiärer Umgang im Team werden vieles erleichtern.  

Entscheidend für die Berufswahl

Nacht der Ausbildung am Sana Krankenhaus Cham

Drei Ausbildungsberufe standen vergangenen Donnerstagabend im Sana Krankenhaus Cham im Fokus: Pflegefachfrau/Pflegefachmann, Medizinische/r Fachangestellte/r und Operationstechnische/r Angestellte/r. Was erwartet mich? Welche Tätigkeiten gehören zu meinem Beruf? Passt überhaupt die Ausbildung zu mir? Und wie bewerbe ich mich überhaupt? Oder ist doch ein Praktikum sinnvoll? Fragen über Fragen – diese und viele weitere Fragen durften 18 Schülerinnen und Schüler an diesem ganz besonderen Abend stellen.

Bettina Weiß, Schulleiterin der Berufsfachschule für Pflege, referierte kurz nach der Begrüßung über die 3-jährige und 1-jährige Pflegeausbildung. Im Anschluss stellten Ramona Brandl und Anna-Lena Fischer den Ausbildungsberuf des Medizinischen Fachangestellten (MFA) vor und abschließend gab Bernhard Burger, OP-Leitung, mit einem Video Einblick in die Tätigkeit eines Operationstechnischen Angestellten. Ein besonderes Highlight war mit Sicherheit für alle der Rundgang, welcher in die Notaufnahme, Stationen und auch in den OP-Bereich führte.

"Ziel der Nacht der Ausbildung ist es, ihnen echte Einblicke zu geben. Sie sollen nicht nur erzählt bekommen, was sie später einmal machen, sondern die Tätigkeit auch sehen“, sagte Karl Brandl, Praxisanleiter und selbst seit vielen Jahre Krankenpfleger. „Stellen Sie Fragen, machen Sie ein Praktikum und schnuppern Sie einfach mal rein bei uns“, warb er für ein Praktikum, welches jederzeit absolviert werden kann.

Die erste Auflage der „Nacht der Ausbildung“ war zweifelsohne ein voller Erfolg „und ist für die Schülerinnen und Schüler eine Stütze bei der Berufswahl“, sagte Constanze Kumpf, Leiterin der Unternehmenskommunikation. Genau aus diesem Grund werden wir diese Veranstaltung wiederholen – das nächste Mal findet die Nacht der Ausbildung im vierten Quartal 2023 statt. Dann garantiert mit genauso spannenden Einblicken in die verschiedenen Bereiche des „ganz normalen Klinikalltags“.

Auszeichnung für den Gefäßchirurgen

Reyadh Haidan in die „Focus Ärzteliste 2023“ aufgenommen

Ab sofort gilt er als „empfohlener Arzt“ im Landkreis Cham: Der Chefarzt der Gefäßchirurgie der Sana Klinik des Landkreises Cham Reyadh Haidan wurde in die sogenannte „Focus Ärzteliste 2023“ aufgenommen.  Die Redaktion der Zeitschrift „Focus Gesundheit“ veröffentlicht einmal jährlich eine solche Liste auf Basis einer unabhängigen Erhebung. In die Recherchearbeit zu dieser Liste gehen verschiedene objektive und journalistische Kriterien ein. Dazu würden die fachliche Erfahrung des jeweiligen Arztes, sein wissenschaftliches Engagement und auch die Empfehlung durch Arzt-Kollegen zählen. Darüber hinaus werden der Patientenservice und die Zufriedenheit seiner Patienten ermittelt. Und schließlich müsse ein Arzt über ein funktionierendes Qualitätsmanagement bei der Durchführung seiner gesamten ärztlichen Leistungen verfügen.

Reyadh Haidan erfülle die Aufnahme in diese bundesweit bekannte Liste mit besonderer Freude: „Mein Dank gilt all den Hausärzten, Fachkollegen und Patienten, die eine Empfehlung für mich abgegeben haben“, sagt der Spezialist für Gefäßchirurgie, der bereits seit März 2021 die Leitung der Gefäßchirurgie übernommen hat. Die Nominierung sei Ausdruck besonderen Vertrauens, so Haidan weiter, und sporne ihn an, weiterhin gute Arbeit zu leisten und noch besser zu werden.

Für den neuen Geschäftsführer Dr. Thomas Koch ist die Anerkennung durch „Focus Gesundheit“ eine Bestätigung hervorragender ärztlicher Fachkompetenz. „Wir beweisen in unserer täglichen Arbeit, dass exzellente Medizin auch in kleineren Kliniken erbracht wird. Für gute Medizin braucht man exzellente Ärztinnen und Ärzte. Reyadh Haidan zählt ganz sicher dazu.“

 

Herzlich willkommen, liebe Oster-Babys

Gleich drei Osterbabys wurden über die Feiertage in der Sana Klinik geboren: am Ostersonntag kam Enilya und Enisa zur Welt und an Ostermontag Theo. Eine freudige Nachricht und ein Grund für den Osterhasen, auch in diesem Jahr die Geburtenstation in der Klinik zu besuchen. Für die drei Kinder hatte er jeweils einen flauschigen Sana-Plüschosterhasen im Gepäck.

Die Sana Kliniken des Landkreises Cham gratulieren den frischgebackenen Eltern und wünschen ihnen und den Osterbabys alles Gute sowie einen schönen Start für die gemeinsame Zeit.

Gesundheit braucht Bewegung

Sana Kliniken spenden Sauerstoffflasche für die Herzsportgruppe

Sport hält fit und gesund – Das weiß jeder. Selbst oder gerade nach einem Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen ist es wichtig, weiter in Bewegung zu bleiben und den Kreislauf zu stärken.  „Gesundheit braucht Bewegung“, bestätigt Rupert Fichtl, Abteilungsleiter und Trainer der ASV-Herzsportgruppe, der sich freut, mit den Sana Kliniken des Landkreises Cham einen starken Partner an der Seite zu haben.

Zwei Herzsportgruppen und eine Herzinsuffizienz-Gruppe treffen sich wöchentlich zur gemeinsamen Bewegung beim ASV Cham unter der Leitung von Rupert Fichtl. Dabei werden die Teilnehmer, die alle an einer Herzerkrankung leiden, entweder durch Dr. Hans Schneider oder durch MUDr. Helena Zavodska ärztlich begleitet. Damit im Falle des Notfalles schnell reagiert werden kann, hat Fichtl immer den von den Sana Kliniken des Landkreises Cham gestifteten Notfall-Rucksack mit dabei.

„Und jetzt kommt auch noch eine Sauerstoffflasche mit hinzu“, freut sich der Abteilungsleiter. Im Beisein von Dr. Hans Schneider sprach er stellvertretend für die gesamte Herzsportgruppe seinen Dank gegenüber Dr. Thomas Etti, Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme der Sana Kliniken des Landkreises Cham, aus, der den Sauerstoff übergab. Dr. Etti versicherte, dass die Sana Kliniken des Landkreises Cham, als Partner der ASV-Herzsportgruppe die Abteilung jederzeit sehr gerne unterstützen und so zur Herzgesundheit der Patienten beitragen.

Der Chefarzt wünschte Dr. Schneider und Rupert Fichtl weiterhin effektive und unfallfreie Trainingseinheiten und dass der Sauerstoff bestenfalls nicht zum Einsatz kommen muss.

Geschäftsführer Klaus Fischer widmet sich neuer Aufgabe – Dr. Thomas Koch übernimmt ab Mai

Cham, 23. März 2023.                       Wechsel an der Führungsspitze: Ab 1. Mai 2023 wird Dr. Thomas Koch neuer Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham. Bis Ende Juni 2023 wird Klaus Fischer als zweiter Geschäftsführer Thomas Koch noch unterstützen und sich ab 1. Juli einer neuen Aufgabe widmen. Eine erfreuliche Nachricht: Klaus Fischer wird der Region erhalten bleiben.

„Die Aufgabe als Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham in den letzten drei Jahren hat mir große Freude bereitet. Ich bin dankbar, dass ich an der Weiterentwicklung der Kliniken mitwirken durfte“, so Klaus Fischer. Er begleitete den Prozess der Erweiterung des stationären Betriebs in Cham und den dazu errichteten Neubauten, der Fokussierung auf den ambulanten Betrieb in Roding und der Verlagerung der orthopädischen Anschlussheilbehandlung nach Bad Kötzting. „Damit konnten erste und wichtige Weichen für die nachhaltige Sicherung der Versorgung im Landkreis Cham gestellt werden“, bedankt sich Sascha John, Regionalgeschäftsführer Bayern der Sana Kliniken, bei Klaus Fischer.

Ab Mai wird Thomas Koch als neuer Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham beginnen. „Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum liegt mir als gebürtigen Oberpfälzer sehr am Herzen“, freut sich der Mediziner und Klinikmanager auf seine neue Aufgabe. Er ist nach seinem Medizinstudium in Erlangen und Regensburg zunächst klinisch in der Orthopädischen Klinik Lindenlohe sowie in der Goldbergklinik Kelheim tätig gewesen und hat sich zum Facharzt für Orthopädie spezialisiert. Parallel dazu hat er die Bereiche IT, Controlling und Qualitätsmanagement an der Asklepios Klinik Lindenlohe verantwortet. Nach seinem Zweitstudium der Gesundheitsökonomie in Bayreuth leitete er das Medizincontrolling im Regensburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Seit 2008 führte es als Geschäftsführer mehrere Gesundheitsunternehmen, darunter das Regensburger Ärztenetz. Von 2020 bis 2022 war er u.a. Geschäftsführer des Krankenhauses St. Josef der Caritas Regenburg. Zuletzt war er tätig als Interims-General-Manager der TFP Kinderwunschkliniken. Thomas Koch ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Klaus Fischer wird sich ab Juli auf die Entwicklung des Gesundheitscampus Roding konzentrieren. „Dass mir der Konzern diese Möglichkeit eröffnet, freut mich sehr, zumal es auch meiner persönlichen Lebensplanung entgegenkommt“, erläutert der langjährige Klinikgeschäftsführer, der ab 1. Juli 2023 als „Projektmanager Gesundheitscampus Roding“ den Transformationsprozess in Roding weiter vorantreiben wird.  „Ich blicke zurück auf eine herausragende Zeit an den Sana Kliniken und zahlreiche gemeinsame Projekte, die mir viele wunderbare Erfahrungen und viel Energie gegeben haben“, so Klaus Fischer weiter. Gleichzeitig dankt er den Mitarbeitenden für die gemeinsame Zeit. „Ich wünsche mir, dass alle Mitarbeiter Dr. Thomas Koch dasselbe Vertrauen entgegenbringen, wie sie es mir entgegengebracht haben. Dann bin ich mir sicher, dass die Sana Kliniken des Landkreises Cham auch in Zukunft ihren wichtigen Platz für die Versorgung der Bevölkerung im Landkreis behalten werden.“

Cham

Sechs-Tonnen-Magnet für das neue MRT wurde geliefert

Ein Koloss zieht ein

Rund zwei Millionen Euro hat das Radiologische Centrum in Cham investiert, um in Zukunft High-Tech-Untersuchungen im Bereich MRT, CT und Mammographie anbieten zu können. Bessere Bilder, eine geringere Strahlendosis und kürzere Messsequenzen sind nur einige der Vorteile, die auch mit dem neuen MRT-Gerät in den Neubau einziehen. Letzteres kommt vor allem den Angstpatienten zugute, die nicht lange liegen können oder in der Röhre Platzangst bekommen. Ein weiterer Vorteil ist die enge Anbindung zur neuen Notaufnahme der Sana Kliniken des Landkreises Cham und die damit verbundenen kürzeren Wege.
Mit der Anlieferung des rund sechs Tonnen schweren Magnets mittels Lastwagen und Schwerlastkran startet der Umzug der Praxis in die neuen Räumlichkeiten. Die Arbeiter legten schwere Eisenplatten aus, um den Boden nicht zu beschädigen. Anschließend ging es in Millimeterarbeit den Flur entlang zu seinem Bestimmungsort. „Dort wird der Magnet erst mal an die Kühlung angeschlossen“, erklärte Roland Siegl, Projektmanager der GE Healthcare GmbH, der weiter ausführt, dass dabei bis zu minus 273 Grad Celsius erreicht werden. Dies ist notwendig, um im verbauten Supraleiter alle Widerstände zu beseitigen. Auch der Standort im bereits im Raum installierten Hochfrequenz-Käfig ist für eine einwandfreie Funktion des Geräts notwendig, da dort Störungen von außen, beispielsweise durch Handys oder andere Gerätschaften, ausgeschlossen werden.
Eine komplexe Technik, die den Patienten der Radiologischen Praxis und des Krankenhauses schon bald zur Verfügung stehen wird. Derzeit läuft der Umzug auf Hochtouren.

Am 16. November ist das Radiologische Centrum Cham nur bis Mittag geöffnet, am 17. und 18. November geschlossen.

Ab 21. November kommt es Aufgrund der erforderlichen intensiven Einarbeitung an den neuen Geräten zu einem eingeschränkten Betrieb, was bedeutet, dass zu diesem Zeitpunkt Patienten nur begrenzt versorgt werden können.
Doch noch vor Weihnachten wird die Praxis in den neuen Räumlichkeiten wieder wie gewohnt Patienten empfangen können, geplant ist ab dem 12. Dezember.

Sana Kliniken des Landkreises Cham

Astrid Hausladen

Telefon: 09971 409-584 | Email: astrid.hausladen@sana.de

www.sana.de/cham