Herzlich willkommen, liebe Oster-Babys

Gleich drei Osterbabys wurden über die Feiertage in der Sana Klinik geboren: am Ostersonntag kam Enilya und Enisa zur Welt und an Ostermontag Theo. Eine freudige Nachricht und ein Grund für den Osterhasen, auch in diesem Jahr die Geburtenstation in der Klinik zu besuchen. Für die drei Kinder hatte er jeweils einen flauschigen Sana-Plüschosterhasen im Gepäck.

Die Sana Kliniken des Landkreises Cham gratulieren den frischgebackenen Eltern und wünschen ihnen und den Osterbabys alles Gute sowie einen schönen Start für die gemeinsame Zeit.

Gesundheit braucht BewegungSana Kliniken spenden Sauerstoffflasche für die Herzsportgruppe

Sport hält fit und gesund – Das weiß jeder. Selbst oder gerade nach einem Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen ist es wichtig, weiter in Bewegung zu bleiben und den Kreislauf zu stärken.  „Gesundheit braucht Bewegung“, bestätigt Rupert Fichtl, Abteilungsleiter und Trainer der ASV-Herzsportgruppe, der sich freut, mit den Sana Kliniken des Landkreises Cham einen starken Partner an der Seite zu haben.

Zwei Herzsportgruppen und eine Herzinsuffizienz-Gruppe treffen sich wöchentlich zur gemeinsamen Bewegung beim ASV Cham unter der Leitung von Rupert Fichtl. Dabei werden die Teilnehmer, die alle an einer Herzerkrankung leiden, entweder durch Dr. Hans Schneider oder durch MUDr. Helena Zavodska ärztlich begleitet. Damit im Falle des Notfalles schnell reagiert werden kann, hat Fichtl immer den von den Sana Kliniken des Landkreises Cham gestifteten Notfall-Rucksack mit dabei.

„Und jetzt kommt auch noch eine Sauerstoffflasche mit hinzu“, freut sich der Abteilungsleiter. Im Beisein von Dr. Hans Schneider sprach er stellvertretend für die gesamte Herzsportgruppe seinen Dank gegenüber Dr. Thomas Etti, Chefarzt der Interdisziplinären Notaufnahme der Sana Kliniken des Landkreises Cham, aus, der den Sauerstoff übergab. Dr. Etti versicherte, dass die Sana Kliniken des Landkreises Cham, als Partner der ASV-Herzsportgruppe die Abteilung jederzeit sehr gerne unterstützen und so zur Herzgesundheit der Patienten beitragen.

Der Chefarzt wünschte Dr. Schneider und Rupert Fichtl weiterhin effektive und unfallfreie Trainingseinheiten und dass der Sauerstoff bestenfalls nicht zum Einsatz kommen muss.

Geschäftsführer Klaus Fischer widmet sich neuer Aufgabe – Dr. Thomas Koch übernimmt ab Mai

Cham, 23. März 2023.                       Wechsel an der Führungsspitze: Ab 1. Mai 2023 wird Dr. Thomas Koch neuer Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham. Bis Ende Juni 2023 wird Klaus Fischer als zweiter Geschäftsführer Thomas Koch noch unterstützen und sich ab 1. Juli einer neuen Aufgabe widmen. Eine erfreuliche Nachricht: Klaus Fischer wird der Region erhalten bleiben.

„Die Aufgabe als Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham in den letzten drei Jahren hat mir große Freude bereitet. Ich bin dankbar, dass ich an der Weiterentwicklung der Kliniken mitwirken durfte“, so Klaus Fischer. Er begleitete den Prozess der Erweiterung des stationären Betriebs in Cham und den dazu errichteten Neubauten, der Fokussierung auf den ambulanten Betrieb in Roding und der Verlagerung der orthopädischen Anschlussheilbehandlung nach Bad Kötzting. „Damit konnten erste und wichtige Weichen für die nachhaltige Sicherung der Versorgung im Landkreis Cham gestellt werden“, bedankt sich Sascha John, Regionalgeschäftsführer Bayern der Sana Kliniken, bei Klaus Fischer.

Ab Mai wird Thomas Koch als neuer Geschäftsführer der Sana Kliniken des Landkreises Cham beginnen. „Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum liegt mir als gebürtigen Oberpfälzer sehr am Herzen“, freut sich der Mediziner und Klinikmanager auf seine neue Aufgabe. Er ist nach seinem Medizinstudium in Erlangen und Regensburg zunächst klinisch in der Orthopädischen Klinik Lindenlohe sowie in der Goldbergklinik Kelheim tätig gewesen und hat sich zum Facharzt für Orthopädie spezialisiert. Parallel dazu hat er die Bereiche IT, Controlling und Qualitätsmanagement an der Asklepios Klinik Lindenlohe verantwortet. Nach seinem Zweitstudium der Gesundheitsökonomie in Bayreuth leitete er das Medizincontrolling im Regensburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Seit 2008 führte es als Geschäftsführer mehrere Gesundheitsunternehmen, darunter das Regensburger Ärztenetz. Von 2020 bis 2022 war er u.a. Geschäftsführer des Krankenhauses St. Josef der Caritas Regenburg. Zuletzt war er tätig als Interims-General-Manager der TFP Kinderwunschkliniken. Thomas Koch ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Klaus Fischer wird sich ab Juli auf die Entwicklung des Gesundheitscampus Roding konzentrieren. „Dass mir der Konzern diese Möglichkeit eröffnet, freut mich sehr, zumal es auch meiner persönlichen Lebensplanung entgegenkommt“, erläutert der langjährige Klinikgeschäftsführer, der ab 1. Juli 2023 als „Projektmanager Gesundheitscampus Roding“ den Transformationsprozess in Roding weiter vorantreiben wird.  „Ich blicke zurück auf eine herausragende Zeit an den Sana Kliniken und zahlreiche gemeinsame Projekte, die mir viele wunderbare Erfahrungen und viel Energie gegeben haben“, so Klaus Fischer weiter. Gleichzeitig dankt er den Mitarbeitenden für die gemeinsame Zeit. „Ich wünsche mir, dass alle Mitarbeiter Dr. Thomas Koch dasselbe Vertrauen entgegenbringen, wie sie es mir entgegengebracht haben. Dann bin ich mir sicher, dass die Sana Kliniken des Landkreises Cham auch in Zukunft ihren wichtigen Platz für die Versorgung der Bevölkerung im Landkreis behalten werden.“

Cham

Unfallchirurg Dr. Walter beobachtet schwerere Verletzungen durch Pedelec Nur so schnell fahren, wie man es sich zutraut

Die Verletzungen sind definitiv schwerer bei E-Bike-Fahrern als bei Radfahrer ohne Akku-Hilfe“, erklärt Dr. Marcus Walter, Chefarzt der Unfallchirurgie am Sana Krankenhaus Cham, unumwunden. Diese reichen von Brüchen der oberen Extremitäten, über Handgelenksverletzungen, bis hin zu schweren Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen. Die Gründe hierfür sind schnell aufgeführt: „Mit dem Pedelec erreichen die Radfahrer höhere Geschwindigkeiten, der Bremsweg ist ein anderer und aufgrund des hohen Gewichtes des Fahrrads verändert sich auch der Schwerpunkt beim Bremsen“, so der Facharzt.

Vor allem ältere Personen haben oft ein Problem damit, Schwerpunkt und Bremsweg richtig zu kalkulieren. Auch das Gewicht des akkubetriebenen Rades wird oft unterschätzt. Fällt dieses beim Sturz zusätzlich unglücklich auf den Radler, bleiben ernste Verletzungen nicht aus. Dr. Walter ergänzt: „Auf das E-Bike greifen oft auch untrainierte Fahrradbegeisterte zurück. Sie überschätzen sich dann oft selbst und muten sich zu viel zu.“ Er rät deshalb zur Besonnenheit und dazu, trotz motorischer Unterstützung nur so schnell zu fahren, wie man es sich zutraut. „Und natürlich unbedingt zum Tragen eines Fahrradhelms“, fügt er mahnend an.

Kommt es trotzdem zum Unfall, hilft nur eins: Ruhe bewahren. „Verhalten Sie sich ruhig, vermeiden Sie ruckartige Bewegungen und rufen Sie im Bedarfsfall den Rettungsdienst“, rät Dr. Walter. Vor allem bei Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen sollte der Betroffene ruhig sitzen- oder liegen bleiben, bis der Arzt eintrifft. Auch Brüche sollten ruhiggestellt und gekühlt werden. Offene Brüche sollten mit einem sauberen Tuch abgedeckt werden, bis die ärztliche Versorgung möglich ist.  Die Behandlung durch den Unfallchirurgen ist dann unumgänglich. Verstauchungen sollten ebenfalls gekühlt und ruhiggestellt, Wunden gesäubert, verbunden und im Bedarfsfall vom Arzt genäht werden.

„Fährt man jedoch mit Bedacht und hat sein Umfeld im Blick, wird es hoffentlich nicht so weit kommen“, so Dr. Marcus Walter, der gleichzeitig allen Radlern – ob mit Akku oder ohne – einen guten Start in eine unfallfreie Saison wünscht. 

Sana Kliniken des Landkreises Cham

Astrid Hausladen

Telefon: 09971 - 409 584 | Email: astrid.hausladen@Sana.de