Das Krankenhaus Gerresheim erweitert seine Kapazitäten. Mit der Eröffnung der neuen Station 44 steht dem unter hohem Patientenzuspruch stehenden Haus des Sana-Verbunds zukünftig 29 neue Betten zur Verfügung. Größtenteils profitiert davon das überregional bekannte Lungenzentrum, aber auch andere Abteilungen erhalten so dringend notwendige, zusätzliche Kapazitäten.
Am 4. April um 14 Uhr fand die Eröffnung in Gegenwart von Abteilungsmitarbeitern und Geschäftsleitung statt. Nach intensiver Bauphase konnte der angekündigte Zeitrahmen für die Fertigstellung der neuen Station im 40. Jubiläumsjahr der Sana Kliniken eingehalten werden. Die Abteilung ist als „interdisziplinär“ ausgelegt, das heißt von verschiedenen Fachbereichen belegbar.
Vorab hatte die neu eingerichtete Station die Ehre, als Drehort für den neuen Videoclip des deutschlandweit bekannten Rappers Sido zur Verfügung zu stehen. Teile seines neuen Songs „Adesse featuring Sido: Männer weinen nicht“ wurden in den neuen Räumlichkeiten gedreht. Zahlreiche Mitarbeiter und Patienten durften als Komparsen bei dem nicht ganz gewöhnlichen Ereignis dabei sein. Die Vorstellung des neuen Videoclips fand terminlich parallel zur Eröffnung der Station statt.
Die Versorgung der Station 44 erfolgt durch das erfahrene Team der Station 43, unter der Leitung von Schwester Nicole Thomes. Vier der insgesamt 29 Zimmer sind zusätzlich als Isolationszimmer mit Schleuse nutzbar. „Wegen des großen Zuspruchs der Patientinnen und Patienten wurde die Kapazitätserweiterung dringend benötigt. Das bedeutet mehr Kapazitäten für die Düsseldorfer Bevölkerung für die Abteilungen unseres Hauses, insbesondere aber auch für das expandierende Lungenzentrum“, so Geschäftsführer Christian Engler.
Des Weiteren wird in Kürze das Schlaflabor- im Rahmen des Lungenzentrums - im vorderen Bereich der neuen Station in Betrieb gehen. In der schlafmedizinischen Abteilung wird es so vier zusätzliche moderne Patientenzimmer geben - eine weitere wichtige Ergänzung für das Leistungsspektrum und eine optimale Patientenversorgung.