Cottbus,
28
Februar
2023
|
13:45
Europe/Amsterdam

Aufatmen - keine Maskenpflicht mehr für Patienten im Krankenhaus

Für Besucher gilt bis Ostern bundesweit noch FFP2-Maskenpflicht

Zusammenfassung

Mehrfache wöchentliche Corona-Testungen, kein Schritt im Krankenhaus ohne FFP2-Maske, eingeschränkte Besuchsregelungen – alles das gehört ab Mittwoch, den 1. März 2023 der Vergangenheit an, zumindest für Mitarbeitende im Krankenhaus. Die geltenden Corona-Einschränkungen können mit dem offiziellen Ende der Corona-Schutzverordnung aufgehoben werden. Für Besucher in Krankenhäusern und in Arztpraxen sieht die Bundesverordnung allerdings bis zum 7. April weiterhin eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske vor.

Fast auf den Tag genau drei Jahre nach der Einführung der Maskenpflicht im Krankenhaus enden am Mittwoch,
1. März 2023, die Corona-Einschränkungen. Ab dann sind stationäre Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende nicht mehr zum Tragen einer Maske oder zu regelmäßigen Testungen verpflichtet. Anders verhält es sich jedoch für Besucher. Bis zum 7. April 2023 muss das Sana-Herzzentrum Cottbus von allen Besuchern und ambulanten Patienten verlangen, eine FFP2-Maske zu tragen. So ist es bundesweit für Besuchspersonen im Krankenhaus geregelt. Dabei hoffen die Mediziner im Krankenhaus auf das Verständnis und das Verantwortungsgefühl von besuchenden Angehörigen und ambulanten Patienten, der bundesweit einheitlichen Regelung zu folgen.

Tests bei Symptomen und Aufnahme

Um für Patientinnen und Patienten eine möglichst sichere Umgebung zu schaffen, werden Patienten bei der pflegerischen Aufnahme mit einem Schnelltest auf das Corona-Virus getestet. Die bisher regelmäßigen Corona-Testungen während des Aufenthaltes entfallen. Ab dem 1. März 2023 werden Patientinnen und Patienten, die im Cottbuser Herzzentrum behandelt werden, nur noch dann auf das Corona-Virus getestet, wenn Symptome wie unklare Infekte, Atemwegsinfektionen oder andere typische Corona Symptome auftreten und ein Arzt die Testung für die Diagnostik anordnet.

Selbsttests bei Verdacht

Für die Mitarbeitenden des Sana-Herzzentrum Cottbus steht Eigenverantwortung an erster Stelle. Bei klassischen Corona-Symptomen oder Verdacht auf eine Infektion, kann jeder Kollege mittels kostenfrei zur Verfügung gestellten Selbsttests für Klarheit sorgen. Die Testung, das freiwillige Tragen einer FFP2-Maske bei positivem Schnelltest und das Aufsuchen des Hausarztes wird das Klinik- und Praxispersonal gewissenhaft, pflichtbewusst und eigenverantwortlich beachten. Ebenso kann jeder Einzelne entscheiden, auch weiterhin freiwillig eine Maske zu tragen, wenn er möchte.

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Copyright: Sana-Herzzentrum Cottbus

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.