Cottbus,
27
Dezember
2022
|
22:48
Europe/Amsterdam

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Cottbuser Herzzentrum vereint Hochleistungsmedizin mit Hotelcharakter

Der erste Eindruck zählt. Das gilt längst nicht nur beim Vorstellungsgespräch oder beim ersten Date. Es spielt auch eine Rolle beim Klinikaufenthalt. Wer sich hier von Beginn an gut aufgehoben fühlt, der sieht auch der geplanten Behandlung entspannter entgegen. Und so hat sich der Gesundheitsdienstleister Sana entschieden, am Standort des Cottbuser Herzzentrums 1,2 Millionen Euro zu investieren, um den Empfangsbereich neu zu gestalten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Versprühte der in nüchternem Weiß gehaltene Eingang bisher eher klassischen Krankenhaus-Charme, fühlt man sich nun fast wie in einem Hotel. Der großzügige Empfangsbereich ist in hellen freundlichen Farben gehalten. Das moderne Beleuchtungskonzept orientiert sich an den Tageszeiten. Und wer den Blick nach oben richtet, der entdeckt ein echtes Highlight: „An der Decke haben wir uns für einen Leuchtstreifen in Form einer EKG-Linie entschieden. Sie spiegelt unseren Markenkern wider: ausgezeichnete Herzmedizin“, erläutert Daniel Zech nicht ohne Stolz. Er ist der technische Leiter des Hauses, verantwortet sowohl den Technik-, als auch den IT-Bereich. Seit 2004 ist der Diplom-Informatiker am Sana-Herzzentrum Cottbus tätig, seit 2011 in leitender Position. Er hat am Cottbuser Herzzentrum schon mehrere große Bauprojekte betreut. 2016 ließ Sana die Intensivstation erweitern. 2018 folgte der Neubau des Hybrid-Saals mit Gesamtkosten in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Nun also die nächste große Investition am Standort und vermutlich nicht die letzte.

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Das Café mit Herz schwebt modern über dem Außenbereich mit Terrassentreppe und Teich. Das besondere Beleuchtungskonzept lädt zum Verweilen ein.

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Umbau bei laufendem Betrieb

Die Neugestaltung des Eingangsbereichs war in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung für Daniel Zech und sein Team: „Der Empfang ist ein zentraler Infrastruktur-Bereich, den alle Mitarbeiter, Patienten und Besucher nutzen. Diesen bei laufendem Betrieb neu zu gestalten, war eine enorme Herausforderung.“ Das ging zuweilen mit enormen Baulärm einher, immerhin: Die medizinische Arbeit auf den Stationen war nicht beeinträchtigt. Zudem fiel der Baustart 2020 zeitlich in den Ausbruch der Corona-Pandemie. Das führte zu Lieferschwierigkeiten und Personalausfällen bei den beteiligten Baufirmen. Rückblickend ist Daniel Zech trotzdem zufrieden: „Ich bin stolz auf unser Haus und unser Team, dass wir alle gemeinsam diese Baumaßnahme umsetzen konnten und jede und jeder für die notwendigen Einschränkungen Verständnis hatte.“

In den gut anderthalb Jahren Bauzeit erfolgte der Zugang zum Cottbuser Herzzentrum zwischenzeitlich über einen Nebeneingang, Interimswände wurden errichtet, Leitungen neu verlegt, sogar ein kleiner Anbau wurde ergänzt: der neue Patientenaufenthaltsbereich. Hier können sich Patienten beispielsweise mit ihrem Besuch zurückziehen, bei schönem Wetter sogar nach draußen auf die Terrasse. Der Kiosk wurde ebenfalls verlegt, ist jetzt räumlich vom Empfang getrennt und lädt mit einem neuen kulinarischen Angebot und deutlich mehr Sitzplätzen zum Verweilen und Genießen ein. „Mit der Neugestaltung unseres Foyers und der Schaffung eines modernen und geräumigen Patientenaufenthaltes haben wir ein vollkommen neues Erscheinungsbild unserer Klinik für Patienten und Besucher geschaffen. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war kurzum einfach wunderbar. Dieses wichtige Projekt ist eine Investition in die Zukunft unserer Klinik“, lobt Geschäftsführerin Jean Franke das Engagement der Beteiligten. Und das waren nicht wenige.

Fast drei Dutzend Firmen aus der Region haben die Pläne des Cottbuser Architekten Hans-Georg Richter umgesetzt. Daniel Zech war eine Art Bindeglied zwischen ihnen und dem Sana-Herzzentrum Cottbus, musste die Wünsche und Ansprüche aller Seiten zusammenführen – eine logistische und organisatorische Meisterleistung. Der Aufwand hat sich gelohnt. Das Kollegium freut sich über den neuen Komfort, viele Wege innerhalb des Hauses haben sich verkürzt. Und auch von den Patienten gibt es lobende Worte: „Besonders positiv überrascht sind jene Patienten, die das Haus schon von früheren Aufenthalten kennen.“

 

Ausgezeichnet Medizin, familiäre Atmosphäre

Es ist also davon auszugehen, dass sich die bisher ohnehin schon sehr hohe Patientenzufriedenheit, die regelmäßig in Rankings bestätigt wird, noch weiter erhöht. Das Cottbuser Herzzentrum erreicht bei der Weiterempfehlungsquote Bestwerte mit weit mehr als 90 Prozent. Nicht nur die subjektive Bewertung durch die Patienten bestätigt die sehr gute Arbeit des Teams. Im Frühjahr wurde das Cottbuser Haus zum dritten Mal in Folge als beste Herzchirurgie Deutschlands ausgezeichnet, das gesamte Herzzentrum erreichte beim Ranking des F.A.Z.-Instituts Platz zwei. Ein Jahr zuvor wurde das Pflegeteam zu den beliebtesten Pflegeprofis Brandenburgs gewählt.

All diese Auszeichnungen verdeutlichen, was das Herzzentrum so besonders macht: In dieser Klinik gelingt es trotz und gerade wegen der überschaubaren Größe und Bettenzahl eine familiäre, herzliche Atmosphäre mit Hochleistungsmedizin auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und mit modernster Technik zu verknüpfen. Diesem guten Ruf folgen viele Patienten, das Einzugsgebiet reicht weit über Südbrandenburg hinaus. Denn hier fühlen sie sich rundum gut aufgehoben. Das gilt für die medizinische und die pflegerische Versorgung gleichermaßen. Im Cottbuser Herzzentrum stimmt nicht nur der erste Eindruck, sondern auch der zweite und dritte.

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.