Dresden,
13
Januar
2023
|
14:46
Europe/Amsterdam

Expressionistische Ausstellung im Herzzentrum Dresden

"Im Spannungsfeld des Optimums"

Einen passenderen Ort, als ein Krankenhaus könnte es für die Werke der neuen Ausstellung „Im Spannungsfeld des Optimums“ im Erdgeschoss des Herzzentrums Dresden kaum geben. Denn der Maler Dr. Jürgen Müller ist nicht nur Künstler, sondern auch Arzt. Er erfüllt damit den Ausspruch des Schriftstellers Curt Goetz perfekt: "Ein Arzt, der kein Künstler ist, ist auch kein Arzt."

Nahezu täglich steht der Gefäßchirurg im OP-Saal des Lausitzer Seenland Klinikums Hoyerswerda, stets darauf konzentriert, für seine Patientinnen und Patienten das Beste, das Optimum zu erreichen. Kleine Schnitte können Leben verändern. Unter diesem Druck, in diesem Spannungsfeld, stets das Optimum zu erreichen, bewegt sich Dr. Müller jederzeit. Dies spiegelt sich letztlich auch in seinen Bildern wider. Den Ausgleich zur großen Präzision bei einer Operation schafft er an der Staffelei, indem er die verschiedensten Techniken in einem Bild nutzt – sei es Spachtel, Rolle oder Pinsel. Dadurch gelingen Strukturen, die für jeden Betrachter ein anderes Bild erzeugen können. Alle Bilder sind abstrakt expressionistisch von minimalistisch bis zu modifiziertem Action Painting. Der Einfluss Jackson Pollock ist unverkennbar. Passend zum Charakter des großen amerikanischen Künstlers ist auch die Einstellung von Jürgen Müller zur Malerei: "Eine weiße Leinwand provoziert mich", sagt er und lacht.

Jürgen Müller schafft seit Anfang 2018 als Ausgleich zu seinem Job Kunst.140 Bilder sind so bis jetzt entstanden. Die meisten mit Acryl, aber auch einige Bilder mit Öl. Die am Herzzentrum Dresden ausgestellten 35 Bilder sind alle mit Acryl angefertigt. Insgesamt wurden dafür etwa 20 Kilogramm Farbe auf 45 Quadratmeter Leinwand aufgebracht und 150 laufende Meter Holz für die Rahmen beziehungsweise für die Aufspannung der Leinwände verarbeitet.

Allgemeine Informationen:
Kunstausstellung "Im Spannungsfeld des Optimums" von Dr. Jürgen Müller, Hoyerswerda seit 12. Januar 2023

 

 

Großer Empfang bei der Vernissage: Am ersten Tag der Ausstelungen kamen zahlreiche Gäste. Unter ihnen waren: Sana-Regionalgeschäftsführer Dr. Roland Bantle (v.l.), Seenland-Klinikums-Hoyerswerda-Geschäftsführerin Juliane Kirfe, der Künstler Dr. Jürgen Müller, Sana-Vorstandsmitglied Dr. Jens Schick und Herzzentrums-Geschäftsführer Jörg Scharfenberg.

Großer Empfang bei der Vernissage: Am ersten Tag der Ausstelungen kamen zahlreiche Gäste. Unter ihnen waren: Sana-Regionalgeschäftsführer Dr. Roland Bantle (v.l.), Seenland-Klinikums-Hoyerswerda-Geschäftsführerin Juliane Kirfe, der Künstler Dr. Jürgen Müller, Sana-Vorstandsmitglied Dr. Jens Schick und Herzzentrums-Geschäftsführer Jörg Scharfenberg. Foto: Robert Reuther 

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Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an. 2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.