Radevormwald

Hospiz-Zimmer im Sana Krankenhaus Radevormwald

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen der sogenannten kurzen Flure und der Patientenzimmer hat das Sana Krankenhaus Radevormwald ein Hospiz-Zimmer eingerichtet. Hierbei handelt es sich um ein geräumiges Einzelzimmer auf der Station für Innere Medizin. Einen großen Beitrag hat der Förderverein mit seinem Vorsitzenden Ralph Bültmann geleistet und das Geld für die Einrichtung zur Verfügung gestellt.

Mit diesem Zimmer setzen das Sana Krankenhaus Radevormwald, der Förderverein und das Ambulante Ökumenische Hospiz ein langgehegtes Anliegen in die Tat um. „Es sollte ein be-hüteter Raum innerhalb des Krankenhauses geschaffen werden, in dem schwer kranke und sterbende Menschen würdevoll und mit guter Versorgung ihre letzte Lebenszeit verbringen können“, erzählt Daniela Sappok, Pflegedienstleiterin des Sana Krankenhauses Radevormwald.

Das geräumige Zimmer mit Blick auf die Obstwiese ist wohnlich eingerichtet, um so eine private Atmosphäre zu schaffen. Eine kleine Küchenzeile und ein Bad ergänzen die Ausstattung. Die freundliche Atmosphäre, das großzügige Platzangebot und ein bequemes Bettsofa laden die Angehörigen ein, den geliebten Menschen zu begleiten und die verbleibende Zeit gemeinsam zu erleben und zu meistern.

„Das Zimmer soll Patienten zur Verfügung stehen, die an einer fortgeschrittenen und unheil-baren Erkrankung leiden und deren häusliche Versorgung nicht gewährleistet ist oder denen ein Transport nicht mehr zugemutet werden soll. Unser ausdrücklicher Dank gilt natürlich hier dem Förderverein, der das Krankenhaus bei der Umsetzung dieses sehr wichtigen Projektes maßgeblich finanziell unterstützt hat“, sagen Oliver Bredel und Gunnar Schneider, Geschäftsführer des Sana Krankenhauses Radevormwald.

Durch die Schaffung eines Hospiz-Zimmers ist auch für die Radevormwalder Bevölkerung ein Mehrwert entstanden, so bietet das Zimmer einen wohnortnahen, stationären Rückhalt für den schwerkranken Menschen. „Deshalb war es uns als Förderverein auch besonders wichtig diese Projekt zu unterstützen“, erklärt Ralph Bültmann die Unterstützung des Hospiz-Zimmers.

„Das Zimmer ist allerdings nicht gleichzusetzen mit einem stationären Hospiz, sondern versteht sich als Alternative für einen begrenzten Zeitraum. So kann hier die Zeit bis zur Aufnahme in ein stationäres Hospiz überbrückt werden“, erzählt Marina Weidner, hauptamtliche Koordinatorin des Ambulanten Ökumenischen Hospiz Radevormwald. Bei der Nutzung entstehen für Patienten und Angehörige selbstverständlich keine Mehrkosten, ergänzt sie.

Durch eine Unterbringung im Hospiz-Zimmer können sowohl die Patienten, aber auch die Angehörigen entlastet werden. Die pflegerische und medizinische Behandlung konzentriert sich auf eine palliative und lindernde Versorgung. Das Pflegepersonal und die Ärzte sind darauf bedacht, wo immer dies möglich ist, die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten und seiner Angehörigen zu respektieren und umzusetzen. Auf Wunsch wird das Ambulante Ökumenische Hospiz mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen einbezogen und ergänzt die Arbeit der Fachkräfte im Krankenhaus durch psychosoziale Begleitung.

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