Radevormwald

Am 17. September ist der „Internationale Tag der Patientensicherheit“. Das Sana Krankenhaus Radevormwald erfüllte bereits vor der Corona-Pandemie höchste Standards im Sinne der Patientinnen und Patienten.

Mit Sicherheit für Sie da

In der Zentralen Notaufnahme des Sana Krankenhauses Radevormwald wird Patientinnen und Patienten ein Armband zur Identifizierung angelegt, das Verwechslungen verhindert. (Foto: Stefan Mülders)

Conny Gorr, Leitung der Zentralen Notaufnahme im Sana Krankenhaus Radevormald, legt einer Patientin das Armband an, das Verwechslungen verhindert. (Foto: Stefan Mülders)

Bei Operationen im Sana Krankenhaus Radevormwald sorgen standardisierte Checklisten dafür, dass keine Fehler passieren. (Foto: Stefan Mülders)

Wenn es um die Aspekte der Patientensicherheit geht, dann sind Kliniken wie das Sana Krankenhaus Radevormwald sehr gut aufgestellt. Das galt schon vor der Corona-Pandemie und gilt entsprechend weiterhin. Die vergangenen Monate haben sogar dazu geführt, dass neue Regeln die bestehenden Sicherheitskonzepte ergänzt haben. Viele dieser Maßnahmen wie die Maskenpflicht innerhalb der Gebäude und eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten halten immer noch an. „Um unsere Patientinnen und Patienten zu schützen, wird nur jeweils einem Angehörigen der Zutritt ins Haus und ins Patientenzimmer gestattet“, erklärt der Ärztlicher Direktor Dr. Reinhold Hikl. „Aber mit täglichen Besuchsmöglichkeiten bieten wir schon mehr an als andere Häuser in der Region.“ Hikl sei klar, dass diese Einschränkungen weder für die Erkrankten noch für die Angehörigen einfach seien.

Dementsprechend häufig seien auch alle im Haus aufgefordert, gründlich die Hände zu waschen und regelmäßig zu desinfizieren. Für das Krankenhauspersonal war das bereits vor der Corona-Pandemie selbstverständlich. „In regelmäßigen Hygieneschulungen leiten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder in den wichtigen Verhaltensweisen an und bieten auch Sonderaktionen insbesondere zur Händehygiene an“, sagt Hygienefachkraft Thomas Wylezych. „Die Bedingungen für das Silberzertifikat der ‚Aktion Saubere Hände‘ erfüllen wir seit mehreren Jahren und werden dahingehend auch wiederkehrend überprüft.“

Auch im Hinblick auf andere Aspekte der Patientensicherheit war das Sana Krankenhaus Radevormwald bereits vor der Corona-Pandemie sehr gut aufgestellt. Fehlerquellen in der täglichen Routine mit Patientinnen und Patienten zu minimieren ist dabei immer das übergeordnete Ziel. Eine der augenscheinlich simpelsten Maßnahmen sind zum Beispiel Patientenarmbänder. „Diese helfen dem Krankenhauspersonal, Verwechslungen auch dann zu vermeiden, wenn der Patient oder die Patientin gerade selbst nicht sprachfähig ist“, erklärt Pflegedirektorin Roswitha Gross. Außerdem wird vor jeder Operation anhand von Checklisten und im direkten Gespräch mehrfach sowohl durch das Pflegepersonal wie auch durch Ärztinnen und Ärzte abgeklärt, dass es sich um die richtige Person handelt, das richtige zu operierende Körperteil markiert und in den Akten korrekt vermerkt ist. Diese und andere wichtige Maßnahmen werden in regelmäßigen externen Risikoaudits überprüft und immer wieder verbessert und angepasst.

„Alle diese Maßnahmen sind keine Besonderheit des Sana Krankenhauses Radevormwald, sondern Standard in allen Sana-Kliniken“, sagt Geschäftsführer Bernd Siegmund. „Aber wichtig ist, dass wir sie haben und damit auch trotz der immer noch anhaltenden Corona-Situation alles für eine größtmögliche Patientensicherheit tun. Der Betrieb läuft derzeit in allen Fachbereichen wieder normal, wenngleich wir jederzeit auch auf eine neue Corona-Welle vorbereitet sind.“ Auch dann aber ist die Gefahr, sich im Krankenhaus anzustecken, gering. Infektionsbereiche sind strikt von anderen getrennt, eine Durchmischung des zuständigen Personals wird durch klare Strukturen und Prozesse verhindert.

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