Rummelsberg

Notaufnahme verfügt über eigene Station mit sechs Betten – 24-Stunden-Überwachung möglich

Aufnahmestation in der zentralen Notfallambulanz eröffnet

Sorgen für positive Schlagzahlen mit der Erweiterung der Notfallambulanz: Frank Stauch (Geschäftsführer), Ute Jahnel (Pflegedirektorin), Dirk Kornagel (Pflegerische Leitung Notaufnahme) und Julian Zeilner (Ärztlicher Leiter Notaufnahme).

Rummelsberg. Das Krankenhaus Rummelsberg stellt die Weichen für eine erweiterte Notfallversorgung. Aus diesem Grund wurde eine zentrale Aufnahmestation in die Notfallambulanz integriert und eröffnet.  Sechs zusätzliche Überwachungsbetten schließen somit die Lücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung. Der Vorteil für Patienten: Ein wesentlich kürzer Klinikaufenthalt, da innerhalb von 24 Stunden Krankheitsbilder direkt in der Notaufnahme abgeklärt werden.

Jährlich suchen 14.000 Patienten die zentrale Notaufnahme des Krankenhauses Rummelsberg auf. Gerade auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zeigt sich, die Bedeutung einer Klinik mit zentraler Notaufnahme im Nürnberger Land. In den kommenden Jahren möchten die Verantwortlichen der Klinik auch die Notfallambulanz ausbauen und dafür sorgen, dass die Klinik die Voraussetzungen für Stufe 2, also die erweiterte Notfallversorgung, erfüllt. Ein Kernelement bildet hierbei die neu geschaffene zentrale Aufnahmestation, kurz ZAS. Sechs zusätzliche Überwachungsbetten sind im ehemaligen Wartebereich der Notaufnahme entstanden. Durch diese Neuerung kann die Lücke zwischen ambulanter und stationärer Behandlung überbrückt werden. Julian Zeilner, Ärztlicher Leiter der Notaufnahme, erklärt, was es damit auf sich hat: „Die Verweildauer auf der ZAS beträgt maximal 24 Stunden. In diesem Zeitfenster prüfen wir bei unklaren Krankheitsbildern, ob eine weitere stationäre Behandlung erforderlich ist oder leiten eine entsprechende Therapie ein, so dass der Patient in den meisten Fällen die Klinik am nächsten Morgen wieder verlassen kann. Für viele Patienten, die über die Notaufnahme zu uns kommen, ergibt sich dadurch ein deutlich kürzeren Klinikaufenthalt.“

Neben ihrer traditionellen Rolle als orthopädisch-unfallchirurgischer Schwerpunktversorger erweitert die Klinik auch ihre notfallmedizinische Versorgung auf dem Gebiet der Inneren Medizin. In diesem Zuge wurde die Notaufnahme technisch aufgerüstet – beispielsweise mit einem Ultraschallgerät der neuesten Generation. Profitieren wird am Ende vor allem der Patient, wie Geschäftsführer Frank Stauch betont: „Durch diese Neuerungen können wir Abläufe deutlich vereinfachen. Früher musste der Patient mehrere Funktionsabteilungen durchlaufen. Das ist jetzt Vergangenheit. Die Wartezeiten zwischen den Untersuchungen entfallen somit ganz oder werden erheblich verkürzt.“ Für die Erweiterung hat das Krankenhaus Rummelsberg, welches sich unter der Trägerschaft der Sana Kliniken AG befindet, 250.000 Euro in die Hand genommen.

Krankenhaus Rummelsberg GmbH
Dominik Kranzer
Pressestelle
Rummelsberg 71
90592 Schwarzenbruck

Telefon: (0 91 28) 504 33 65
Telefax: (0 91 28) 504 31 50
Dominik.Kranzer@sana.de