Rummelsberg

Traditionelle Veranstaltung im Rahmen des Rummelsberger Jahresfestes frühzeitig abgesagt – Gesundheitsforum pausiert bis 19. April

Krankenhaus Rummelsberg: Tag der offenen Tür entfällt

Rummelsberg.  Aufgrund der Entwicklungen hinsichtlich des Coronavirus findet der traditionelle Tag der offenen Tür im Rahmen des Rummelsberger Jahresfestes in diesem Jahr nicht statt. „Für uns gibt es keine andere Option, da wir davon ausgehen müssen, dass auch Ende Mai die Lage unverändert sein wird. Zum Schutz unserer Mitarbeiter haben wir uns bereits frühzeitig für diesen Schritt entschieden“, so Geschäftsführer Frank Stauch. Und auch die geplanten Termine des Gesundheitsforums pausieren erstmal bis 19. April 2020.

Bereits vergangene Woche – noch bevor bayernweit Veranstaltungen mit über 1.000 Personen generell abgesagt wurden – hatte man das Thema besprochen. Nun herrscht mehrere Wochen im Vorfeld des Festes Klarheit: Den Tag der offenen Türe an Christi Himmelfahrt wird es heuer nicht geben. „Wir gehen davon aus, dass das Verbot von Massenveranstaltungen verlängert werden wird und der Schutz unserer Mitarbeiter ist uns am wichtigsten. Wir können das Risiko der Ansteckung durch einen Tag der offenen Tür nicht eingehen – weder für Besucher und Patienten noch für unsere Mitarbeiter“, so Stauch. Aufgrund der Vorlaufzeit ließen sich auch noch alle geplanten Highlights an diesem Tag stornieren: „Durch die frühzeitige Absage herrscht nun für alle Beteiligten Klarheit“, betont Dominik Kranzer, Pressesprecher am Krankenhaus Rummelsberg.

Auch alle geplanten Veranstaltungen setzen erstmal aus. „Bis zum 19. April wird auch das Gesundheitsforum pausieren. Konkret betrifft diese Absage zwei Veranstaltungen von Chefarzt PD Dr. Uwe Vieweg in der Sana Klinik Nürnberg und im Maritim Hotel Nürnberg sowie eine Veranstaltung von Chefarzt Dr. Erwin Lenz in Rummelsberg“, erklärt Kranzer.

Krankenbesuche reduzieren

Zugleich bitte die Klinik um Verständnis, Besuche in Anbetracht des momentan erhöhten Infektionsrisikos durch das neuartige Coronavirus zu reduzieren. „Wir verstehen, dass Familienmitglieder den Wunsch haben, Ihren Angehörigen bei einer stationären Behandlung im Krankenhaus so nahe wie möglich zu sein. Dennoch sollten diese Besuche auf ein Minimum beschränkt werden“, so Kranzer. Die Maßnahmen würden sowohl dem eigenen Schutz als auch dem Schutz von Angehörigen, Patienten sowie Krankenhausmitarbeitern dienen. Kinder unter 12 Jahren sollten den Besuch im Krankenhaus, in der aktuellen Situation, grundsätzlich unterlassen. „Personen, die an einer Erkrankung der Atemwege leiden, bitten wir grundsätzlich, keine Krankenbesuche durchzuführen, sondern den Kontakt zu Angehörigen auf einem anderen Weg zu pflegen“, betont Kranzer.

Krankenhaus Rummelsberg GmbH
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