Templin

Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages besucht ASZ am Sana Krankenhaus Templin

Hoher Besuch am Sana Krankenhaus Templin: Der Gesundheitsausschuss des Deutscher Bundestag mit der Stv. Vorsitzenden Dr. Kirsten Kappert-Gonther informiert sich am 10. Oktober 2022 vor Ort über das Ambulant-Stationäre Zentrum (ASZ) als Referenzprojekt im Land Brandenburg.

Michael Zaske als Leiter der Abteilung Gesundheit im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz sowie für die Projektpartner Steffen Bohm vom Agenon, Lutz O. Freiberg von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) und Albrecht Römpp vom Ärztenetz berichteten über die übergreifenden Unterstützungs- und Beratungsangebote unter einem Dach, die im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts zwischen 2016 und 2020 entwickelt wurden.

Die ergänzende Umbaumaßnahme am Sana Krankenhaus Templin wurde im Rahmen des Krankenhausstrukturfonds gefördert. Die Sana Kliniken Berlin-Brandenburg haben es mit dem Engagement aller Partner geschafft, moderne und spezialisierte Medizin wohnortnah der Bevölkerung des Mittelbereichs Templin und mit kurzen Wegen abgestimmte Behandlungen über die Sektorengrenzen hinweg zu bieten.

Hierzu Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Stv. Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit im Deutschen Bundestag: „Es geht darum, eine gute Gesundheitsversorgung sicher zu stellen. Wie das im ländlichen Raum gelingen kann, darüber wollten wir mehr erfahren, direkt vor Ort und von den Menschen, die täglich diese wichtige Arbeit machen. Ein Schlüssel ist Kooperation statt Konkurrenz. Die Vernetzung von ambulanten und stationären Angeboten, wie wir sie im Ambulant Stationären Zentrum (ASZ) in Templin gesehen haben, ist richtungsweisend. Ich finde es notwendig, solche innovativen Versorgungsstrukturen besser durch die Gesetzgebung zu unterstützen.“

Christian Quack, Geschäftsführer der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg, ergänzt: „Wir haben den Besuch des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages als sehr wertschätzend empfunden, da man sich direkt in der Uckermark einen persönlichen Eindruck von den modernen, interdisziplinären Untersuchungs- und Behandlungsräumen verschaffte, in denen verschiedene Fachdisziplinen sowie die Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis tätig sind.“