Templin

Unser Bundespräsident hat „Land in Sicht“

Unter dem Motto „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“ besucht der Bundespräsident in diesem und im kommenden Jahr verschiedene ländlich geprägte Regionen in Deutschland.

Konkret ging es an diesem Tag in Templin und Umgebung um die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum, darum, wie die Menschen den Herausforderungen des Alltags auf dem Land begegnen. Bei einem Gespräch mit Ärzten, Pflegern und Patienten sprach Bundespräsident Steinmeier über Lösungsansätze für die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum.  Im Sana-Haus traf der Bundespräsident unter anderem auf den Geschäftsführer der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg, Dr. Christian von Klitzing, die Ärztliche Direktorin des Hauses, Dr. Ruth Mähl, sowie auf den Projektleiter Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg (StimMT-Projekt), Dr. Hans-Joachim Helling. „Gesundheit ist das wichtigste Thema für die Menschen in der Fläche, vor Bildung, Einkaufen, Nahverkehr“, fasste der Bundespräsident zusammen.

Nach dem Gespräch, in dem es auch um die Schaffung eines neuartigen, ambulant-stationären Zentrums ging, schaute der Bundespräsident in der Rettungsstelle vorbei und ließ sich die Vorteile der so genannten Tele-Medizin live demonstrieren. In der neu geschaffenen, am Krankenhaus angesiedelten Bereitschaftsdienstpraxis konnte er direkt mit einem Patienten ins Gespräch kommen und über die Vorteile einer solchen Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten außerhalb der gängigen Praxiszeiten sprechen. Mit dem StimMT-Projekt habe man sich eine Flexibilität geschaffen, „auf die Sie stolz sein können“, lobte der Bundespräsident.
Nach dem Besuch im Krankenhaus ging es dann am späten Nachmittag weiter ins Mulitikulturelle Centrum (MKC) Templins.

 

Britta Frischemeyer
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