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Klinikum Offenbach

Beispiele von Privatisierungen

November 2012 – das Klinikum der Stadt Offenbach steht kurz vor der Insolvenz. Die Stadt bekommt wegen ihres hohen Schuldenstands keine weiteren Kredite genehmigt, mit denen sie das Klinikum stützen könnte. Somit initiiert die Stadt Offenbach ein EU-weites Vergabeverfahren, in dem sie nicht nur nach einem finanzstarken Investor für das Haus sucht, sondern auch nach einem Partner, der das Klinikum betreibt.

Die Transaktion gilt als eine der größten Klinikprivatisierungen der vergangenen Jahre und wegen der schwierigen Rahmenbedingungen auch als einer der anspruchsvollsten Sanierungsfälle im Krankenhausmarkt. Sana konnte sich mit ihrem Konzept gegen die Mitbewerber durchsetzen. Als finanzstarker Investor stellt Sana kurzfristig mit einem zweistelligen Millionenbetrag die Liquidität sicher und garantiert für die Dauer von zehn Jahren die Abwendung einer Insolvenz. Ferner hat sich Sana verpflichtet, in den nächsten Jahren einen dreistelligen Millionenbetrag zu investieren.

Als Haus der Maximalversorgung mit rund 2.000 Mitarbeitern versorgt das Sana Klinikum Offenbach jährlich etwa 110.000 Patienten – dank der Neustrukturierung des Standorts durch Sana mit steigender Tendenz. Kooperationen im medizinischen und pflegerischen Bereich bieten über 450.000 Menschen in der Region eine jederzeit umfassende Versorgung.

Kontakt

Peter Pommerenke

Peter Pommerenke  
Generalbevollmächtigter Mergers & Acquisitions 

Sekretariat 
Andrea Riedl 
Tel.: 089 678204-331 
Fax: 089 678204-99331 
andrea.riedl@sana.de