Cham, 7. Oktober 2016. Rund 30 Damen und Herren fanden sich am Mittwoch beim Ehemaligentreffen zu einer geselligen Runde im Speisesaal des Chamer Krankenhauses ein. Sie nutzten die Gelegenheit, sich bei einer Brotzeit, Kaffee und Kuchen mit den ehemaligen Kollegen auszutauschen. Betriebsratsvorsitzende Katharina Berg, die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Andrea Höpfl, der Ärztliche Direktor Dr. Egbert Frick und Pflegedirektor Andreas Zach hießen die Gäste willkommen. PD Dr. Stefan Buchner, der Chefarzt der neuen Abteilung Innere Medizin II – Interventionelle Kardiologie, stellte das neue Herzkatheterlabor am Standort vor.
Nachdem Katharina Berg die Gäste begrüßt hatte, ging sie kurz auf die Neuerungen in den Kliniken ein. Sie berichtete, was sich alles seit dem letzten Jahr in den Sana Kliniken des Landkreises Cham getan hat. Sie freute sich, PD Dr. Stephan Buchner vorstellen zu dürfen, der als Chefarzt die neue Abteilung für Interventionelle Kardiologie leitet, durch die das Leistungsspektrum der Sana Kliniken des Landkreises Cham wesentlich ausgebaut werden konnte.
Im Rahmen eines anschaulichen und allgemeinverständlichen Vortrags stellte PD Dr. Buchner das neue Herzkatheterlabor vor, durch das sich auch die medizinische Versorgung im gesamten Landkreis deutlich verbessert hat. Insbesondere zur Diagnose von Koronaren Herzerkrankungen (KHK) und zur Behandlung von Herzinfarkten ist das Herzkatheterlabor unverzichtbar. Denn es bietet einen Blick auf die Herzkranzgefäße, Herzkammern und Herzklappen. Dafür wird ein Katheter über die Leiste oder die Hand in den Körper eingeführt und zum Herz gebracht. Ein Kontrastmittel macht dabei mögliche Veränderungen sichtbar. Bisher stand im Landkreis Cham kein Herzkatheterlabor zur Verfügung. Patienten waren deshalb auf Standorte außerhalb des Landkreises angewiesen. Mit dem bislang größten Investitionsprojekt der Sana Kliniken des Landkreises Cham konnte diese Lücke Anfang September geschlossen werden.
Am Ende des Vortrags beantwortete PD Dr. Buchner die Fragen der Zuhörer. Im Anschluss nutzten die Gäste die Möglichkeit, mit dem ein oder anderen ins Gespräch zu kommen und Erinnerungen oder Neuigkeiten auszutauschen.