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Jan Wintmölle

Chancengeber und Karriere-Turbo

Das Fundament des Sana-Herzzentrum Cottbus sind seine Mitarbeitenden. Individuelle Förderung und die Chance, sich beruflich zu verwirklichen und zu wachsen, sind fest in der Klinik-Philosophie verankert. Ein Beispiel dafür ist Jan Wintmölle und sein Weg vom Krankenpfleger zum Physician Assistent Studium. 

Die Liebe hat Jan Wintmölle im Jahr 2002 in die Lausitz gezogen und schon lange schlägt sein Herz nicht nur für seine Familie, sondern auch für das Sana-Herzzentrum Cottbus. Der examinierte Krankenpfleger ist in Plessa im Elbe-Elster-Kreis aufgewachsen und hat dann seine Ausbildung in Bad Saarow absolviert, bevor er in die Lausitz kam.  „Die Arbeit hat von Anfang an riesigen Spaß gemacht, weil mich das Team sehr offen und herzlich aufgenommen hat“, erinnert sich der Schorbuser.

"Kompetente Mitarbeitende sind Gold wert."

Unter dem Dach der Spezialklinik hat sich Jan Wintmölle in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. So wie die Klinik selbst auch. „Ich konnte mich hier verwirklichen und meine Karriere ausbauen“, berichtet der Pflegeprofi. Im Jahr 2009 bildete er sich zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin weiter, später folgte die Zusatzqualifikation im Bereich Schmerzmanagement mit dem Abschluss „Pain Nurse“. Jan Wintmölle hat die Gelegenheiten, seinen beruflichen Horizont zu erweitern, gern ergriffen und bereichert mit seinem Wissen das starke Team der Klinik für Anästhesie und Interdisziplinäre Intensivmedizin.  Kompetente Mitarbeitende sind nicht nur im regulären Klinikalltag Gold wert, sondern auch wenn es darum geht, Zukunftsaufgaben wie die Implementierung der digitalen Patientenakte zu lösen, bei der auch Jan Wintmölle sein Knowhow eingebracht hat.

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„Das Sana-Herzzentrum Cottbus ist für mich eine gute Möglichkeit, meine Karriere voranzubringen.“

Seit dem Herbst 2024 erfüllt sich der Pflegeprofi einen weiteren beruflichen Traum: Er absolviert in Potsdam ein Studium zum Physician Assistent. Rückenwind bekommt er dabei vor allem auch von Stationsleiterin Ilona Sieche, die die Weiterentwicklung des Teams fördert. Zum Wohle der Patienten, die davon profitieren, dass sie während ihres Aufenthalts im Herzzentrum von einem hochqualifizierten Team umsorgt werden. „Der Studiengang kam genau richtig, um zu sagen: Jetzt starte ich nochmal durch, mache nochmal was anderes und übernehme noch mehr Verantwortung“, erklärt Jan Wintmölle, warum er neben Job und Familie das Abenteuer Hochschule wagt. Studieren parallel zur Arbeit heißt abends Online-Vorlesungen und mehrere Wochenenden im Jahr Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. 

Den praktischen Teil des dualen Studiums absolviert der Pfleger zum Großteil im Herzzentrum und lernt hier von den versierten Ärzten. Als Physician Assistent kann er die Mediziner im Haus unterstützen und ärztliche Aufgaben übernehmen – zum Beispiel Kurznarkosen und Patientengespräche führen oder Venenmaterial, das für Bypässe benötigt wird, entnehmen und an den Chirurgen übergeben. Jan Wintmölle freut sich auf die neuen Aufgaben, das Mehr an Verantwortung und die Chance, beruflich voranzukommen.