image

Patienten und ihre Geschichte

"Es war wirklich 5 vor 12"

Koronare Bypässe spielen in der Cottbuser Herzchirurgie eine herausragende Rolle. Heinz-Georg Otto hat Anfang 2025 drei Bypässe bekommen. Dank der hervorragenden Arbeit des Teams um Prof. Dr. Dirk Fritzsche kann er jetzt wieder über die Weltmeere segeln.

Im Jahr 2024 bekam der Cottbuser die überraschende Nachricht, dass sein Herz nicht mehr richtig mitspielt. Nach einer längeren Zwangspause wegen eines gebrochenen Arms wollte der sportliche Unternehmer wieder mit dem Training starten. Heinz-Georg Otto spielt aktiv Tennis und steht regelmäßig bei Wettkämpfen auf dem Platz. Mit der gleichen Leidenschaft lotst er als Skipper beim Hochseesegeln Mannschaft und Schiff über die Weltmeere. Beim Check seien dem behandelnden Arzt ungewöhnliche Herzgeräusche aufgefallen. „Im Herzkatheterlabor in Frankfurt/Oder wurde festgestellt, dass da einiges zu tun ist. Das Sana-Herzzentrum Cottbus wurde mir empfohlen“, sagt der Finanz- und Versicherungsmakler und fügt hinzu: „ich bin da sehr skeptisch.“ Das #TeamSHC hat einmal mehr voll und ganz überzeugt. Schon bei der Anmeldung und Aufnahme sei er von der ruhigen, entspannten Atmosphäre überrascht gewesen. „Ich frage immer sehr kritisch nach. Aber jeder hat sich Zeit genommen und mir alles erklärt“, betont der Cottbuser. Der Eingriff selbst verlief ohne Komplikationen und schon wenige Tage danach war Heinz-Georg Otto wieder auf den Beinen.

Diese Klinik ist ein Aushängeschild für die Region. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben nicht nur ihren Job gemacht. Sie waren voll bei der Sache.

Die Koronare Bypasschirurgie gehört zu den häufigsten Eingriffen im Sana-Herzzentrum Cottbus. Von den rund 2500 Patienten, die jedes Jahr hier herzchirurgisch behandelt werden, erhalten etwa 60 Prozent Bypässe. In der Spezialklinik wird diese Operation auf drei Wegen durchgeführt: Entweder per Schlüsselloch-Chirurgie, also minimalinvasiv mit kleinen Schnitten, oder bei geöffnetem Brustkorb, wobei die Chirurgen entweder am schlagenden Herzen operieren oder eine Herz-Lungen-Maschine die Kreislauffunktion übernimmt.

„Ich war sehr erleichtert nach OP. Das war wirklich 5 vor 12“, blickt Heinz-Georg Otto zurück und ist optimistisch, dass alles wieder ins Lot kommt. Seinen Freunden und Bekannten würde er die Klinik in jedem Falle weiterempfehlen. Jetzt freut sich der Cottbuser darauf, wieder Tennis spielen zu können und hat die nächsten Touren in der Südsee, auf dem Atlantik und im Mittelmeer schon fest im Blick. Dank des professionellen Einsatzes der Cottbuser Herzchirurgie ist sein Lebensmotor wieder fit für weitere, sportliche Abenteuer.