Cottbus

Eigens produziert und verschenkt:

BASF Schwarzheide übergibt Cottbuser Spezialklinik 200 Liter Händedesinfektion

Ina Homann von der BASF Schwarzheide übergibt an Eric Rechberger (l.) und Matthias Scholz (r.) 200 Liter kostenfreie Händedesinfektion aus der eigenen Herstellung im Rahmen der Aktion Helping Hands.

Die aktuellen Situationen stellen Krankenhäuser in ganz Deutschland vor Herausforderungen, die selbst in noch so ausgeklügelten Simulationen nicht vorhersehbar waren. In Vorbereitung auf die Aufnahme von Covid-19 Patienten bereiten sich Kliniken auf alle möglichen Szenarien vor, zählen Lagerbestände um sicherzustellen, dass die verfügbare Menge an Desinfektionsmitteln und Schutzausrüstungen ausreichen. Doch Krisen sind dafür da, dass es Menschen gibt, die andere überraschen. So wie am Donnerstag im Sana-Herzzentrum Cottbus geschehen.

 

Helping Hands aus der Lausitz für die Lausitz

Mit einem weißen Lieferwagen kommt Ina Homann von der BASF Schwarzheide auf das Klinikgelände in Cottbus gefahren. Im Gepäck hat sie 200 Liter eigens im OSL-Kreis produzierte Händedesinfektion aus der Aktion „Helping Hands“, also helfende Hände. Die hat der hat der Chemiekonzern BASF ins Leben gerufen. „Wir haben aus der Zeitung von dieser Aktion erfahren und deshalb habe ich mich sofort ans Telefon gehängt“, sagt Eric Rechberger. Er ist Leiter des Strategischen Einkaufs für Herz- und Gefäßmedizin der Sana Kliniken AG und hat sein Büro im Cottbuser Herzzentrum.

 

Desinfektionsbedarf deutlich gestiegen

„Wir sind dankbar und absolut beeindruckt darüber, dass die BASF uns mit einem so wichtigen Material wie Händedesinfektion aus eigener Produktion so schnell, unkompliziert und vor allem kostenfrei versorgt. Eben solches Engagement braucht unsere Region“, sagt Sadık Taştan, Geschäftsführer des Sana-Herzzentrum Cottbus. „Durchschnittlich verbrauchen wir im regulären Klinikbetrieb etwa 160 Liter Händedesinfektion pro Monat. In der aktuellen Phase ist der Bedarf deutlich gestiegen. Die 40 Kanister werden uns in der Patientensicherheit und in der Bereitstellung von Basishygieneartikeln für unser Personal sehr unterstützen“, so der Geschäftsführer weiter.

 

Von Cottbus aus nach Hoyerswerda und Dresden

Und Eric Rechberger hat noch mehr mit der BASF Schwarzheide verhandeln können. So hat das Herzzentrum Dresden, dass auch zur Sana-Kliniken AG gehört, am heutigen Freitag ebenfalls 200 Liter Händedesinfektion erhalten. Das Lausitzer Seenlandklinikum in Hoyerswerda freute sich heute auch über eine Lieferung – natürlich mit Helping Hands von der BASF Schwarzheide.

Ihr Pressekontakt:

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Sana-Herzzentrum Cottbus
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