Cottbus

Schutzausrüstung für Cottbuser Spezialklinik

BWA und Land Brandenburg senden Hilfsgüter an Sana-Herzzentrum Cottbus

Elke Magdon (l.) und Andreas Beil (r.) vom Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft übergeben 2.000 Mund-Nasen-Schütze (MNS) und Untersuchungshandschuhe an den Geschäftsführer des Sana-Herzzentrum Cottbus Sadık Taştan. Die Anzahl der geschenkten MNS würden im Regelbetrieb der Cottbuser Fachklinik etwa eine Woche ausreichen, um das Personal auszustatten.

Der persönliche Schutz von Patienten und Mitarbeitern ist nicht nur in Zeiten der Coronakrise das wichtigste Gebot im Sana-Herzzentrum Cottbus. Um der aktuellen Situation aber noch sicherer zu begegnen gilt seit Mittwoch auch eine uneingeschränkte Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase in der Cottbuser Klinik. Sowohl Patienten als auch Mitarbeiter bedecken ohne Ausnahme Mund und Nasen in allen patientennahen Bereichen. „Die Mund-Nasen-Bedeckung schützt nicht den Träger selbst, sondern den Gegenüber, indem er verhindert, dass Tröpfchen in der Atemluft ungehindert übertragen werden“, erklärt der Klinik-Geschäftsführer Sadık Taştan.

 

Schutzmaterial für Lebensretter

Damit ausreichend Schutzmaterial in den Krankenhäusern der Region vorhanden ist, liefert das Land Brandenburg regelmäßig Mund-Nasen-Schütze und andere Ausrüstung. Insgesamt hat das Cottbuser Herzzentrum in den vergangenen Wochen bereits mehr als 20.000 Schutzmasken durch die Feuerwehr Cottbus erhalten. Auch für den Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) ist der Schutz des Klinikpersonals eine Herzensangelegenheit. Deshalb haben die Landesgeschäftsführerin des BWA Elke Magdon und der Generalsekretär Andreas Beil am Mittwoch noch einmal 2.000 Mund-Nasen-Schütze und auch eine Kiste Untersuchungshandschuhe an das Sana-Herzzentrum Cottbus übergeben. „Im regulären Klinikbetrieb würde diese Anzahl an Mund-Nasen-Schützen etwa eine Woche reichen. Durch die ergriffenen Maßnahmen für die Patienten- und Mitarbeitersicherheit, ist der Bedarf deutlich gestiegen. Wir sind dankbar, dass uns sowohl Land als auch Verbände dabei unterstützen, jederzeit ausreichend Schutzmaterial zur Verfügung zu haben“, so Sadık Taştan.

 

Gemeinsam gegen die Pandemie

1,5 Meter Abstand halten und eine gründliche Handhygiene sind das A und O in Sachen Minimierung des Ansteckungsrisikos. Das gilt auch weiterhin. „Eine Mund-Nasen-Bedeckung vermindert das Ansteckungsrisiko noch weiter, sollte aber keinesfalls dazu führen, dass Abstände nicht mehr eingehalten werden“, mahnt der Geschäftsführer. „Bisher ist die Ausbruchsentwicklung in der Lausitz überschaubar. Doch es kommt auf uns alle gemeinsam an, uns nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Die Situation könnte sich jederzeit ändern. Eben dann müssen wir vorbereitet sein.“

 

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