Sana Blaubuch

PAT H O L O G I E S TA R K E MOM E N T E 23 Schnittmuster des Lebens Von der Gewebeprobe zum Befund — eine Wegbeschreibung fig . a Im Makrolabor werden größere Gewebeproben, hier ein OP-Präparat aus der Gebärmutter, fixiert und zugeschnitten. fig . b Die Gewebeproben werden entwässert und mit flüssigem Paraffin getränkt. In Förmchen gegossen härten sie zu blockartigen Paraffinpräparaten aus. fig . c Mit einem speziellen Schneidegerät, dem Mikrotom, lassen sich von diesen Blöcken hauchzarte Schnittpräparate abnehmen. Anschließend werden sie auf Glasträger aufgezogen. fig . d Die Objektträger werden mit verschiedenen Farbstoffen eingefärbt. Dadurch treten bestimmte Gewebebestandteile, etwa Zellkerne oder kollagene Fasern, sichtbar hervor. fig . f Das Präparat in stärkerer Vergrößerung: Die hellen Bereiche auf der rechten Seite sind Tumorzellen, die blauen Punkte Zellkerne. fig . e Das Schnittpräparat unterm Mikroskop zeigt einen Lymphknoten, der von den Metastasen eines bösartigen Tumors fast zerstört ist.

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