Köln

Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln ehrt seine älteste Mitarbeiterin

57 Jahre im Dienst der Klinik

Das Sana-Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln ist ein Haus mit langer Tradition. Im Jahr 1909 für sechzig „chirurgische und internistische Patienten“ als Einrichtung der Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg an der Aachener Straße eröffnet, ist es heute eine moderne Fachklinik für Orthopädie und Sporttraumatologie. Einen Großteil der Entwicklung hat eine Mitarbeiterin persönlich miterlebt. Katharina Schmitz, im Haus bekannt als „Schwester Käthe“, ist seit nunmehr 57 Jahren im Dreifaltigkeits-Krankenhaus beschäftigt, davon 38 Jahre als Pflegekraft und seit weiteren 19 Jahren als ehrenamtliche Helferin – ein Engagement, dass jetzt von Klinikgeschäftsführer Sebastian Haeger besonders geehrt wurde.

Im Jahr 1962 begann Schwester Käthe in der Klinik ihre Ausbildung als Krankenpflegerin und übernahm zweitweise die kommissarische Leitung der Pflege sowie ab 1992 die Betreuung der hauseigenen Kapelle. Nach 38 Jahren ging sie in Rente, richtig lösen konnte sie sich von Ihren Aufgaben jedoch bis heute nicht: So ist sie auch jetzt noch fast täglich in der Klinik, sorgt sich als Patientenfürsprecherin um die Belange der Patienten und betreut weiterhin die Kapelle. Hier kümmert sie sich um die Vor- und Nachbereitung der Gottesdienste, organisiert Blumen, die Kollekte sowie Spendenaktionen. Ans Aufhören denkt Schwester Käthe auch nach 57 Jahren noch nicht. „Ich möchte meine Aufgaben noch weiter machen, aber auf ewig geht das wohl nicht. Von daher suchen wir aktuell Unterstützung, jemand der mir bei meinen Aufgaben hilft und sie irgendwann übernimmt.“

Für die jahrzehntelange Treue sprach Klinikgeschäftsführer Sebastian Haeger seiner ältesten Mitarbeiterin nun seinen Dank aus und ehrte sie mit einem besonderen Präsent. „Es macht mich stolz, dass jemand mit solch einer Verbundenheit und Hingabe heute noch für uns tätig ist und weiterhin einen so wichtigen Beitrag für unser Krankenhaus und die dazugehörige Kapelle leistet. Das ist eine absolute Seltenheit“. Als Dank überreichte der Geschäftsführer Schwester Käthe ein antikes Portraitbild der Gründerin der damaligen Ordensgemeinschaft der Arenberger Dominikanerinnen, Cherubine Willimann, Das Bild wird künftig in der Kapelle des Hauses zu sehen sein, so hat es Katharina Schmitz entschieden. „Ich finde hier hat es einfach seinen Platz, nicht bei mir zu Hause. Hier können wir uns für alle sichtbar gemeinsam an die zurückliegende Zeit erinnern.“

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