Die ambulante Rehabilitation wird immer beliebter. Gründe, wie Angst um den Arbeitsplatz, die Versorgung der Familie und der Wunsch nach einer wohnortnahen Behandlung, gehören dazu.
Die Leistungen einer ambulanten oder stationären Reha sind identisch: Dafür wurde am Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus das Medizinische Rehabilitationszentrum eingerichtet mit physikalischer Therapie, Krankengymnastik, medizinischer Trainingstherapie, Bewegungsbad, Ergotherapie, ambulanter und stationärer Rehabilitation und Präventionsprogrammen. „So können schnellstmöglich die körperliche Genesung herbeigeführt und Verletzungsfolgen sowie chronische Erkrankungen dauerhaft überwunden bzw. vermieden werden“, sagt Dr. med. Joachim Schebben, Facharzt für Orthopädie, Leitender Arzt im zertifizierten Rehabilitationszentrum der Klinik.
Die ambulante Reha erfolgt an fünf Tagen in der Woche; je nach Kostenträger mindestens 4 – 6 Stunden täglich. Ein Mittagessen ist im Ablauf enthalten. Außerdem gehört es zum Service, Patienten auf Wunsch für ihre Behandlung zuhause abzuholen und anschließend wieder nach Hause zu fahren. „Das Therapieprogramm wird individuell, zielgerichtet und ganzheitlich gestaltet, und der Therapieverlauf ärztlich begleitet“, sagt Dr. Schebben.
Der Rehabilitationsschwerpunkt liegt auf dem orthopädisch-traumatologischen Gebiet:
- Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule
- nach Implantaten an Schulter, Knie, Hüfte, Sprunggelenk
- nach Wirbelsäulenoperationen
- nach Verletzungen der Knochen, Muskulatur, Bänder und Sehnen
- Folgeschäden nach Unfällen
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
- Chronische Schmerzzustände bei Erkrankungen des Bewegungsapparates