Rund 2.500 Meter Kabel, 186 Quadratmeter Schallschutzdecke, 13 Überwachungsplätze mit neuester Technik – Die neue Intensivstation des Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln hat ihren Betrieb aufgenommen. Damit wurde das Behandlungsangebot für die Patienten der orthopädischen Fachklinik nochmals optimiert. Diese erhalten eine umfassende Versorgung nach neuesten Standards, von der Operation, über die Nachsorge auf Station bis hin zur Weiterbehandlung in der hauseigenen Physiotherapie sowie ambulanten und stationären Reha. In den vergangenen Jahren wurden neben neuen Stationen und Patientenzimmern auch moderne Behandlungsräume, eine neue Ambulanz sowie ein zusätzlicher OP-Saal eingerichtet. Mit der Fertigstellung der Intensivstation ist die letzte große Baumaßnahme beendet. Rund 350.000 Euro hat die Klinik in den Umbau investiert.
André Klesper ist seit dem 1. Juli Leiter der neuen Station und weiß um die Vorteile: „Wir haben bei uns eine Kombination aus Intensivstation und Aufwachraum geschaffen. Das bedeutet, dass wir unsere Patienten, gleich in welchem Zustand, dank modernster Medizintechnik und besten Überwachungsmöglichkeiten optimal nach der OP versorgen können. Helle Farben und Schallschutz sorgen dafür, dass diese in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre aufwachen und betreut werden.“ Der Bau sei so geplant worden, dass optimale Strukturen für Patienten und Mitarbeiter geschaffen werden konnten. „In den neuen Räumlichkeiten haben wir die Möglichkeit, unsere Patienten sehr umfassend zu überwachen und als Team Hand in Hand ohne große Wege zu versorgen“, so der Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin. Durchschnittlich einen Tag verbringen die orthopädischen Patienten auf der Intensivstation, bevor sie auf die Normalstation weiterverlegt werden.
Klinikgeschäftsführer Sebastian Haeger freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahme: „Wir haben für unsere Patienten und Mitarbeiter in den vergangenen Jahren in allen Bereichen ein modernes Haus mit optimalen Behandlungsmöglichkeiten geschaffen. Nun ist auch die letzte große und wichtige Baumaßnahme beendet. Mein Dank geht an alle Mitarbeiter, die diesen Wandel wirklich klasse unterstützt haben.“ Mit Blick auf die neue Intensivstation gelte dies insbesondere dem Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Professor Dr. Gisbert Knichwitz, der sich federführend um das Konzept der neuen Station gekümmert hat. „Sicherlich wird es auch in Zukunft Modernisierungen geben, schließlich wollen wir stets mit den Entwicklungen in der Medizin standhalten. Doch jetzt kann in dieser Hinsicht erst einmal für alle etwas Ruhe einkehren“, so Sebastian Haeger.