Konservative Therapie

Unser vielfältiges Therapiekonzept

Bei einem überwiegenden Anteil der Knieverletzungen sollte zunächst ein konservatives Procedere erfolgen. Frühstadien der Knorpel-/Meniskusschäden, Kniedistorsionen ohne Kniebinnenschäden, Seitenbandverletzungen, Kreuzbandverletzungen beim älteren Patienten, Entzündungen des Schleimbeutels und primäre Kniescheibenverrenkungen zählen dazu. 

Unser konservatives Therapiekonzept beinhaltet klassische Elemente der Krankengymnastik und physikalischen Therapie sowie der Trainingstherapie und speziellen Orthesenversorgung. Darüber hinaus können wir peripher wirksame Schmerzmittel, Antiphlogistika, lokale und intraartikuläre Injektionen mit Lokalanästhetika sowie wasserlösliche Corticoide applizieren.

Bei Knorpelschäden und frühen Arthrosestadien können entzündungshemmende Wirkstoffe und sogenannte „Knorpelaufbaupräparate“ genutzt werden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Hyaloronsäure.


Ziele der krankengymnastischen Behandlung:

  • Bewegungserweiterung durch gelenknahe Mobilisation
  • Schmerzreduktion
  • Steigerung der Propriozeption
  • Verbesserung der Stabilität
  • Aufschulung der Muskulatur