Rummelsberg

Krankenhaus Rummelsberg erprobt Endoprothesenregister

Das Krankenhaus Rummelsberg, ein Haus der Sana Kliniken AG, erprobt derzeit als eines von 35 Kliniken bundesweit das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) und soll so maßgeblich zu mehr Sicherheit und besserer Qualität in der Endoprothetik beitragen.

Deutschlandweit werden jährlich 400.000 Prothesen eingebaut, darunter 37.000 Wechseloperationen, bei denen die Kunstgelenke ausgetauscht werden müssen. 

Das Endoprothesen-Register Deutschland (EPRD) soll daran etwas ändern. Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) sammelt alle relevanten Daten zur Endoprothetik von Hüft- und Kniegelenken in Deutschland. Ziel ist es, mit Hilfe des Registers Probleme bei künstlichen Gelenken zu identifizieren und dadurch Patienten mehr Sicherheit und bessere Qualität zu bieten. Auch Ursachen von Komplikationen nach einer OP sollen bald schneller erkannt werden.

„Es ist eine besondere Ehre für das Krankenhaus Rummelsberg, als eine von wenigen orthopädischen Kliniken in Deutschland, an der Erprobung teilnehmen zu dürfen“ erläutern die Chefärzte Dr. Erwin Lenz und Dr. Wilhelm Baur. Seit 2 Wochen testet das Krankenhaus Rummelsberg als eine von 35 Kliniken bundesweit das Register, das im Sommer in Betrieb geht. "Wir versprechen uns davon eine höhere Patientensicherheit, indem wir vom EPRD jährlich die Rückmeldung bekommen, welche Endoprothesen sich bewähren und ob wiederholt operiert werden musste", sagte Dr. Nils Brüggemann, Geschäftsführer am Krankenhaus Rummelsberg.

Dafür wird der Barcode der eingebauten Kunstgelenke eingescannt und die Abrechnungsdaten der Krankenkassen an das EPRD geschickt. Voraussetzung dafür ist, dass der Patient zustimmt. Dieser bekommt einen elektronischen Prothesenpass und kann über das Krankenhaus seine Daten abfragen. 

Ähnliche Register werden in anderen europäischen Ländern bereits erfolgreich geführt. So haben Erfahrungen in Schweden gezeigt, dass ein wissenschaftlich begleitetes Endoprothesenregister die Rate an Wechseloperationen signifikant senken kann.


Kontakt Krankenhaus Rummelsberg:
Krankenhaus Rummelsberg
Julia Kennemore
Unternehmenskommunikation/Marketing
Rummelsberg 71
90592 Schwarzenbruck
Telefon: (0 91 28) 504 33 31
Telefax: (0 91 28) 504 31 50
<link>julia.kennemore@sana.de
<link http: www.krankenhaus-rummelsberg.de>www.krankenhaus-rummelsberg.de


Über Rummelsberg:
Das Krankenhaus Rummelsberg ist seit dem 01. September 2010 in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG. Das Krankenhaus Rummelsberg verfügt über 365 Betten und ist in den Fachbereichen Orthopädie/Unfallchirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Rehabilitation weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Medizinische Fachkompetenz und christliches Engagement prägen die Arbeit im Krankenhaus Rummelsberg, das seit jeher ein sozial-diakonisches Profil innehat. Dabei behandelt das hochspezialisierte Team aus Ärzten und Ärztinnen sowie Pflegenden die Patienten ganz im Sinne des Leitmotivs: „In guten Händen gesund werden“.

Über Sana:
43 Krankenhäuser, 1.334.000 Patienten, knapp 22.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein breites medizinisches Spektrum - das ist die Sana Kliniken AG. Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland. Die Krankenhäuser sind Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Neben dem Kerngeschäft der Akutmedizin setzt die Gruppe Leistungsschwerpunkte mit Fachkliniken in den zukunftsträchtigen Indikationen Herz/Kreislauf, Orthopädie und Neurologie. Rehabilitationskliniken und Seniorenheime runden das Versorgungsangebot ab.
Als Tochterunternehmen der privaten Krankenversicherer ist die Sana Kliniken AG ein stabiler Eckpfeiler in der Gesundheitswirtschaft und ein vertrauenswürdiger Partner für Patienten, Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Krankenkassen und Politik.