Die Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe am Krankenhaus Rummelsberg hat 23 frisch geprüfte Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer ins Berufsleben verabschiedet. Alle Schülerinnen und Schüler, die nach einjähriger Ausbildung zur Abschlussprüfung antraten, haben bestanden und können zukünftig in Krankenhäusern oder Altenheimen arbeiten.
Die Examensfeier im Krankenhaus Rummelsberg stand unter dem Motto: „Du kannst alles erreichen, was du wirklich willst“. Diakon Manfred Paulus, Schulleiter der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe, wählte dieses Motto in Anlehnung an das Buch „Die Möwe Jonathan“, in dem Richard Bach die Geschichte einer Möwe erzählt, die den Aufbruch wagt und Abschied vom bisherigen Leben nimmt, um etwas Neues zu beginnen.
Frau Ines Hartmann, Pflegedirektorin, beglückwünschte die Absolventen und Absolventinnen in ihrer Begrüßungsrede zu ihren Leistungen und ermunterte sie, sich immer weiter den neuen Herausforderungen und Fortschritten zu stellen. „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man auf, treibt man zurück“ zitierte Frau Hartmann Laotse „Ohne lebenslange Weiterbildung bleiben Sie nicht nur stehen, sondern fallen zurück“.
„Durch diese fundierte Ausbildung haben Sie den ersten Grundstein für jede weitere berufliche Entwicklung gelegt. Die Welt des Gesundheitswesens steht Ihnen nun offen“ betonte Geschäftsführer Dr. Nils Brüggemann.
„Sie haben einen Beruf gewählt, der vielleicht noch zu Ihrer Berufung wird.“ so Dr. Brüggemann abschließend „Es ist auch die Arbeit, die Ihre Persönlichkeit prägt und Sinn stiftet“.
Diakon Manfred Paulus beendete den offiziellen Teil mit dem Sprichwort eines chinesischen Philosophen „Wenn du für ein Jahr planen willst, dann sähe Korn. Wenn du für 10 Jahre planen willst, dann pflanze einen Baum. Wenn du für ein ganzes Leben planen willst, dann bilde Menschen aus.“ „Wir wollen mit unserer Ausbildung integrieren, tragfähige Wege beschreiben und Perspektiven für unsere Schüler eröffnen. Durch unsere Absolventen wird deutlich, dass es möglich ist, seine Ziele zu erreichen und seien es auch langfristige“.
Zum Abschluss wurden die Zeugnisse durch den Schulleiter und dessen Stellvertreter, Diakon Bruno Schuhmacher überreicht. Besondere Anerkennung bekam in diesem Jahr ausnahmsweise nicht der Jahrgangsbeste, sondern der Schüler mit den wenigsten Krankheitstagen. Jörg Winkler, der nur einen Tag während der Ausbildung fehlte, bekam hierfür ein Fachbuch überreicht.
Über Rummelsberg:
Das Krankenhaus Rummelsberg ist seit dem 01. September 2010 in der Trägerschaft der Sana Kliniken AG. Das Krankenhaus Rummelsberg verfügt über 400 Betten und ist in den Fachbereichen Orthopädie/Unfallchirurgie, Neurologie, Innere Medizin und Rehabilitation weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Medizinische Fachkompetenz und christliches Engagement prägen die Arbeit im Krankenhaus Rummelsberg, das seit jeher ein sozial-diakonisches Profil innehat. Dabei behandelt das hochspezialisierte Team aus Ärzten und Ärztinnen sowie Pflegenden die Patienten ganz im Sinne des Leitmotivs: „In guten Händen gesund werden“.
Über Sana:
43 Krankenhäuser, 1.334.000 Patienten, knapp 22.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein breites medizinisches Spektrum - das ist die Sana Kliniken AG. Die Sana Kliniken AG ist einer der führenden Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland. Die Krankenhäuser sind Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Neben dem Kerngeschäft der Akutmedizin setzt die Gruppe Leistungsschwerpunkte mit Fachkliniken in den zukunftsträchtigen Indikationen Herz/Kreislauf, Orthopädie und Neurologie. Rehabilitationskliniken und Seniorenheime runden das Versorgungsangebot ab.
Als Tochterunternehmen der privaten Krankenversicherer ist die Sana Kliniken AG ein stabiler Eckpfeiler in der Gesundheitswirtschaft und ein vertrauenswürdiger Partner für Patienten, Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Krankenkassen und Politik.
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600 Stunden Theorie und 1100 Stunden praktischer Dienst am Krankenhaus Rummelsberg. Nach einem Jahr konzentrierter Ausbildung konnten 23 examinierte Pflegefachhelfer in ihr neues Berufsleben entlassen werden.