Rummelsberg

Spieler des FC Ismaning auf Sporttauglichkeit geprüft

Im Krankenhaus Rummelsberg sind 20 Spieler des FC Ismaning zwischen 18 und 33 Jahren auf ihre Sporttauglichkeit untersucht worden. Nach einer fünfstündigen Untersuchung durch vier Orthopäden und einem Internisten konnte man allen Sportlern die Leistungssportfähigkeit bescheinigen.

Da Fußball von Sprinten und Laufen dominiert ist, werden überwiegend Hüft-, Knie- und Fußgelenke beansprucht. Gerade die Oberschenkelmuskulatur wird aus vorgedehnter Position durch explosive Kraftentfaltung bei Schüssen oder Sprintantritten erheblich belastet. Die Belastung besteht aber nicht nur für den gesamten Bewegungsapparat. Auch das Herz und die Lunge eines Spielers müssen während eines Fußballspiels den Anstrengungen stand halten können.

Der Bayerische Fußball-Verband schreibt vor, dass jeder Spieler eines Regionalliga Vereins jährlich einen Nachweis der Sporttauglichkeit nach einer vorgeschriebenen ärztlichen Untersuchung auf orthopädischem und kardiologisch-internistischem Gebiet vorweisen muss. Auch die Mannschaft des FC Ismaning muss nach ihrem Aufstieg in die Regionalliga einen solchen Nachweis erbringen.

Aufgrund der langjährigen partnerschaftlichen Verbundenheit des FC Ismaning mit den Sana Kliniken AG konnte der renommierte Sportmediziner Prof. Dr. Richard Stangl, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Rummelsberg, und Dr. Heinrich Dorner, Chefarzt der Inneren Medizin, für die Untersuchungen der Nachwuchstalente gewonnen werden. Das Krankenhaus Rummelsberg wurde im September 2010 in die Trägerschaft der Sana Kliniken übernommen und ist eine der Top Adressen für Orthopädie und Unfallchirurgie in Bayern. Prof. Stangl erklärte sich gerne bereit die 20 Spieler mit seinem Team außerhalb der normalen Sprechzeiten zu untersuchen. An einem Samstag wurden dann alle Spieler von einer körperlichen Untersuchung bis hin zu einem Belastungs-EKG auf Herz und Nieren überprüft. Am Ende des Tages konnte man allen Sportlern die Leistungssportfähigkeit bescheinigen.

„Die frühzeitige Erkennung von Gesundheitsrisiken trägt zur Vermeidung von späteren Beschwerden bei“ erläutert Prof. Stangl. Nur so kann man tragische Ereignisse, wie den plötzlichen Herztod oder Überbelastungsbedingte Verletzungen zukünftig vermeiden.


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