Düsseldorf

Mountainbikerin nach Sturz die Milz entfernt - Chirurgen des Sana Krankenhauses Gerresheim operieren durch das "Schlüsselloch"

Das möchte niemand erleben. Bei einer Mountainbike-Tour im Urlaub überschlägt sich eine junge Frau. Die Ärzte im Krankenhaus vor Ort können bei ihren Untersuchungen jedoch keine gravierenden Verletzungen feststellen. Obwohl sie der Patientin raten, über Nacht zur Beobachtung in der Klinik zu bleiben, fährt diese nach Hause und lässt sich nur einen Tag später von den Ärzten im Sana Krankenhaus Gerresheim untersuchen. Diese stellen einen gefährlichen Milz - und Leberriss fest. Sofort wird die junge Frau operiert. Dabei entscheidet sich der Chirurg für eine besondere Technik. Während solche Operation in der Regel offen, d.h. mit einem größeren Schnitt operiert werden, operiert das Team um Chefarzt Dr. Uwe Bergmann durch ein kleine, sog. Schlüssellöcher oder laparoskopisch, wie die Mediziner sagen.

Der Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dr. Uwe Bergmann erklärt: „Für Patienten hat diese Technik eine Reihe von Vorteilen. Nach der Operation haben die Patienten weniger Schmerzen, können unmittelbar das Krankenbett verlassen und frühzeitiger essen. Zum anderen ist natürlich auch die Wundheilung viel besser, weil es keinen größeren Hautschnitt gibt und nur kleine Narben resultieren. Viele Patienten verlassen nach laparoskopischen Operationen die Klinik bereits nach wenigen Tagen. Wir haben hiermit ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.“

Der Patientin geht es wieder ausgezeichnet, Sie wurde heute bereits aus dem Krankenhaus entlassen.



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