Ein ausgezeichnetes Brustzentrum

Mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Mammakarzinom in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau. Dabei waren die Heilungschancen noch nie so gut – so ist die 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mittlerweile auf 82 Prozent angestiegen. Dies ist wahrscheinlich auch ein Erfolg zertifizierter Brustzentren, denn es gilt als erwiesen, dass die Behandlungsqualität in zertifizierten Zentren deutlich höher ist als in anderen Einrichtungen. Umso erstaunlicher erscheint es, dass die Hälfte aller Krankenhäuser, die Brustkrebsoperationen anbieten, im Durchschnitt nur höchstens alle zwei Wochen eine Behandlung durch-führen, wie im jüngsten Krankenhausreport der AOK nachzulesen ist.

Das Brustzentrum am Sana Krankenhaus in Gerresheim ist als eigenständige, spezialisierte Einrichtung bereits 1990 gegründet worden und damit wahrscheinlich das älteste Zentrum in Deutschland. Seit 2008 ist es zudem nach den Anforderungen des Landes NRW durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert. Die regelmäßigen jährlichen Überprüfungen durch die Zertifizierungsstelle garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität. Entscheidend ist dabei der hohe Grad an Spezialisierung. Anders als in den meisten Frauenkliniken sind alle Mitarbeiter der Senologischen Klinik ausschließlich in der Behandlung von Brusterkrankungen eingebunden. Diese Routine führt zu steigender Ergebnisqualität.

Die Behandlung der Brustkrebserkrankung ist in den letzten Jahren wesentlich komplexer geworden. Dies betrifft nicht nur eine Vielzahl an neuen Medikamenten und Therapieverfahren, sondern auch den Behandlungspfad selber: Wurde früher der Tumor zunächst operativ entfernt, beginnt die Behandlung heute oft mit einer medikamentösen Therapie. Das interdisziplinäre Wissen des gesamten eingespielten Behandlungsteams im Brustzentrum (Onkologie, Pathologie, Strahlen-therapie und Senologie) kommt den Patientinnen hierbei zugute und ermöglicht maßgeschneiderte individuelle Therapieempfehlungen.

Eine wesentliche Besonderheit des Brustzentrums ist die enge Verzahnung von Senologie und Plastischer Chirurgie. Arbeiten normalerweise beide Fachrichtungen eher nebeneinander und dies oft nicht einmal am selben Standort, geht man am Sana Krankenhaus Gerresheim bewusst einen anderen Weg: So gibt es eine gemeinsame Station mit einem gemeinsamen Pflegeteam, gemeinsame Früh- und Fallbesprechungen und gemeinsame Fortbildungen. Auch wenn beide Kliniken formal eigenständig geführt werden, verstehen sich die Mitarbeiter bei der Behandlung der Brustkrebspatientinnen als ein Team, was auch in dem neu geschaffenen gemeinsamen Ambulanzbereich seinen Ausdruck findet.

Liegt die eigentliche Krebstherapie in der Hand der Senologen, können so die Patientinnen schon frühzeitig über alle therapeutischen Optionen bis hin zur Rekonstruktion mit freien Eigengewebslappen informiert werden. Dieses Konzept, das bereits vor Jahren angedacht war, wird nun durch die beiden Chefärzte Prof. Dr. med. Christoph Andree und Dr. med. Björn Lisboa konsequent umgesetzt, getreu dem Motto: Für unsere Patientin – das Beste aus zwei Welten.

Mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Mammakarzinom in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau. Dabei waren die Heilungschancen noch nie so gut – so ist die 10-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit mittlerweile auf 82 Prozent angestiegen. Dies ist wahrscheinlich auch ein Erfolg zertifizierter Brustzentren, denn es gilt als erwiesen, dass die Behandlungsqualität in zertifizierten Zentren deutlich höher ist als in anderen Einrichtungen. Umso erstaunlicher erscheint es, dass die Hälfte aller Krankenhäuser, die Brustkrebsoperationen anbieten, im Durchschnitt nur höchstens alle zwei Wochen eine Behandlung durch-führen, wie im jüngsten Krankenhausreport der AOK nachzulesen ist.

Das Brustzentrum am Sana Krankenhaus in Gerresheim ist als eigenständige, spezialisierte Einrichtung bereits 1990 gegründet worden und damit wahrscheinlich das älteste Zentrum in Deutschland. Seit 2008 ist es zudem nach den Anforderungen des Landes NRW durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert. Die regelmäßigen jährlichen Überprüfungen durch die Zertifizierungsstelle garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität. Entscheidend ist dabei der hohe Grad an Spezialisierung. Anders als in den meisten Frauenkliniken sind alle Mitarbeiter der Senologischen Klinik ausschließlich in der Behandlung von Brusterkrankungen eingebunden.

Dr. med. Björn-Wieland Lisboa
Chefarzt der Senologie

Prof. Dr. med. Christoph Andree
Ärztlicher Direktor
Chefarzt der Plastischen & Ästhetischen Chirurgie