Köln

Gezielte Vernetzung stärkt Patientensicherheit

Die sichere Versorgung von Patientinnen und Patienten nimmt für das Sana Dreifaltigkeits-Krankenhaus Köln eine entscheidende Rolle ein. Dafür ist eine gezielte Vernetzung der einzelnen Akteure der Gesundheitseinrichtung auf allen Ebenen des Hauses sowie mit den Patienten entscheidend. Verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise Fallanalysen und Peer Reviews sorgen dafür, dass der fachliche Austausch im Klinikalltag wie auch in außergewöhnlichen Situationen weiter gestärkt wird. Die Förderung des Informationsflusses zwischen dem Behandlungsteam und dem einzelnen Patienten steht bei der Interprofessionellen Visite im Mittelpunkt.

Für Patientinnen und Patienten stellt ein Krankenhausaufenthalt eine Ausnahmesituation dar, die immer wieder auch mit Ängsten verbunden ist. Eine proaktive, offene und wertschätzende Kommunikation zwischen dem interprofessionellen Team und dem Patienten schafft Vertrauen und leistet einen entscheidenden Beitrag zum Wohl des Patienten. "Im Moment der Visite erhält der Patient die volle Aufmerksamkeit des gesamten Behandlungsteams und erfährt gebündelt relevante Informationen zu seinem Krankheitsverlauf. Zudem besteht die Gelegenheit für persönliche Fragen seitens des Patienten oder auch der Angehörigen, die ebenfalls Teil der interprofessionellen Visiten sein können", erläutert Stefanie Kalde, Pflegedienstleiterin.

Seit vielen Jahren dient sanaweit darüber hinaus das sogenannte Peer Review-Verfahren dazu, Fälle mit unerwarteten Behandlungsverläufen einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. In dem von Ärzten für Ärzte entwickelten Verfahren reflektieren Ärzte der Klinik mit speziell als Peer ausgebildeten Sana Chefärzten ihr ärztliches Handeln kritisch. Durch den Blick von außen und die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen wird die Patientensicherheit gestärkt.

Pressekontakt:

Marion Kratschus
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