KLIK green
Nachhaltigkeit - Die Pauline wird grün
Seit dem Jahr 2019 beteiligt sich das Paulinenkrankenhaus an dem Projekt „KLIK green – Krankenhaus trifft Klimaschutz“. Dieses vom BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit) geförderte Projekt dient der Einsparung von CO2 in Krankenhäusern. KLIK green profitiert dabei von der Expertise der Projektpartner Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) Landesverband Berlin, Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. und dem Universitätsklinikum Jena. Zusammen mit den teilnehmenden Kliniken reduzieren sie klimaschädliche Emissionen und sparen Betriebskosten.
Die größte Investition in diesem Zusammenhang stellt die Installation des Blockheizkraftwerkes im Paulinenkrankenhaus dar. Mit seiner Hilfe können wir Strom selbst erzeugen und verbrauchen. Zusätzlich anfallende Wärme wird zur Warmwasserbereitung und zum Beheizen des Hauses genutzt. Die veralteten Ölkessel wurden durch moderne und effizientere Gasanlagen ersetzt. Ein großer Teil der Pumpen und Lüftungsanlagen werden durch Elektromotoren mit Direktantrieb bedient.
Zur weiteren Verringerung des CO2-Ausstoßes im Paulinenkrankenhaus wurde ein Maßnahmenplan verfasst und auch schon umgesetzt:
Es wurde komplett auf LED-Leuchtmittel umgerüstet.
Die Paulinen Service Gesellschaft ist im stolzen Besitz eines elektrisch betriebenen Kleintransporters mit notwendiger Ladestation auf unserem Gelände.
Hier gibt es weitere Informationen, wie bei Sana konzernweit CSR und Nachhaltigkeit gelebt wird
Nachhaltige Textilprodukte im Paulinenkrankenhaus
Die Arbeitsbekleidung im PKH besteht aus nachhaltigen Textilien, dem sogenannten Tencel von der Firma Sitex. Tencel ist ein biologisch abbaubares Produkt. Bei der Herstellung entstehen keine gesundheits- oder umweltschädlichen Nebenprodukte, denn ihr Hauptbestandteil Cellulose wird aus gut bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Darüber hinaus erfordert der Anbau der für die Textilproduktion notwendigen Bäume keine Bewässerung oder Pestizide (im Gegensatz zu Baumwolle, die wasser-, pestizid- und arbeitsintensiv ist). Andererseits ist diese Faser viel weniger giftig als die anderen Arten.
Das Projekt „Pauline-Bienen“ ist ein weiterer grüner Beitrag zum Umweltschutz im Paulinenkrankenhaus. In einem blauen Mini-Hochhaus leben und arbeiten 30.000 Honigbienen. Sie sind für die Bestäubung der Blütenpflanzen im gesamten Umfeld des Paulinenkrankenhauses zuständig und liefern gleichzeitig hausgemachten Honig.
Auch in unserer Cafeteria setzen wir immer mehr auf Nachhaltigkeit und Einsparung von CO2. Deshalb verzichten wir mehr und mehr auf Kunststoff in Form von Plastikbechern und Einmal-Besteck. So hat jeder Mitarbeiter zu Nikolaus 2020 einen Pauline-Becher erhalten.
Außerdem gibt es für Gäste Verpackungen für Sandwiches oder Salat-to-go aus kompostierbaren oder sogar essbaren Materialien.
In den Büros werden Kugelschreiber aus recyceltem Papier benutzt, die dazu auch noch sehr angenehm in der Hand liegen.
All diese Maßnahmen tragen dazu bei, damit unsere Pauline ein klimagerechtes und zukunftsweisendes Krankenhaus wird und generationsübergreifend bestmöglichen Klimaschutz bietet.