Pegnitz

Sana Klinik Pegnitz dankt Pflegekräften für Engagement

Gesundheitswesen steht vor einem Berg an Herausforderungen

Pegnitz. 10. Mai 2016. Anlässlich des „Tags der Pflege“ am kommenden Donnerstag (12. Mai) hat die Sana Klinik Pegnitz auf die hervorragende Arbeit der Pflegekräfte hingewiesen und sich ausdrücklich für die professionelle und empathische Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedankt. Petra-Marié Rinsche, Geschäftsführerin der Sana Klinik Pegnitz, sagte, die Arbeit im Krankenhaus werde von fachlich sehr hochwertiger und menschlich zugewandter Pflege geprägt. Rinsche kündigte an, dass als kleine Geste des Dankes am Tag der Pflege auf allen Stationen eine kleine Aufmerksamkeit für die Mitarbeiter ausgeteilt würde.
„Unser Dank für Engagement und Professionalität geht heute an unsere Pflegekräfte, weil die medizinische und pflegerische Versorgung von Menschen eben nicht immer planbar ist“, betonte Rinsche. „Menschen, die sich für diesen spannenden und abwechslungsreichen Beruf entschieden haben, ist bewusst, dass diese Unplanbarkeit mitunter auch einmal Auswirkungen auf das private Umfeld haben kann.“ Aber die Geschäfts- und Pflegedienstleitungen seien sich dieser Herausforderung durchaus bewusst.
Abhilfe sei allerdings nicht immer leicht zu schaffen, denn hier bewege man sich zunehmend in einem schwierigen Spannungsfeld: Einerseits gebe es den berechtigten Wunsch der Patienten, rasch, angemessen und zu jeder Zeit des Tages behandelt zu werden – andererseits bestehe die Herausforderung für die Krankenhäuser, kontinuierlich neue Mitarbeiter für den Pflegeberuf zu gewinnen.
Im Fall der Sana Klinik Pegnitz sei es beispielsweise zunehmend schwierig, für die Bereiche Intensivkrankenpflege und Radiologie (MTRA)  geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden, manche Stellen blieben leider unbesetzt. Dieser bundesweit zu beobachtende Fachkräftemangel sei im Krankenhauswesen deshalb längst angekommen. „Uns ist bewusst, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort temporär auch mal mehr arbeiten müssen – aber wir sind stets bestrebt, hier rasch Abhilfe zu schaffen. Deshalb hätten die Tarifpartner Sana und Verdi ja auch schon länger in den Tarifverträgen vereinbart, dass Überstunden binnen 3 Monate und damit zeitnah abgebaut werden müssten. Rinsche machte mit Blick auf dieses Thema auch deutlich, dass Mehrbelastungen anfallen können, es im Gegenzug aber auch belegungsschwächere Zeiten gäbe, in denen diese Mehrarbeit wieder abgebaut werden könnte. Insgesamt ist die Zahl der Überstunden seit Mitte 2013 um gut 15 Prozent gesunken.
Abschließend machte Rinsche noch einmal deutlich: „Das Krankenhaus mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein wichtiger Akteur im Gesundheitswesen. Wir kümmern uns um die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen und kämpfen tagtäglich um das Leben schwersterkrankter Menschen. Aber auch wir freuen uns über Unterstützung – gibt es doch einen Berg an Herausforderungen, der nicht alleine über die bestmögliche Medizin und Pflege bewältigt werden kann.“

Pressekontakt:   
Andreas Böhmer
Assistent der Geschäftsführung
Sana Klinik Pegnitz GmbH
Langer Berg 12, 91257 Pegnitz
Tel.:  (+49) 0 92 41 / 981 - 105
<link>andreas.boehmer@sana.de | <link http: www.sana-pegnitz.de>www.sana-pegnitz.de