Pegnitz

Nach den Erfolgen der letzten Male, veranstaltete die Sana Klinik Pegnitz am Sonntag wieder einen Tag der Geburtshilfe.

Tag der Geburtshilfe an der Sana Klinik Pegnitz

In entspannter Atmosphäre konnten sich werdende Eltern, Großeltern, Geschwister und alle Interessierten über die Vorteile und Angebote einer kleinen, familienorientierten Geburtshilfeabteilung informieren. Trotz bestem Wetter kamen zahlreiche Interessierte um die Möglichkeit, den Kreißsaal zu besichtigen, zu nutzen. Die Hebammen und Gynäkologen hatten alle Hände voll zu tun, um die vielen Fragen, rund um die Geburt, zu beantworten und die gemütlich eingerichteten Kreißsäle zu zeigen. Großes Interesse fanden auch die Informationen zur Schmerzbekämpfung unter der Geburt, für die extra ein Narkosearzt zur Verfügung stand.
Zur Besichtigung des Kinderzimmers und der Patientenzimmer luden die Schwestern der Entbindungsstation ein. Bei diesem Rundgang gab eine Stillberaterin Tipps zum Stillen, die Krankengymnasten des Hauses zeigten Übungen für das Wochenbett. Ganz begehrt waren bei den Geschwistern die Wickelkurse. Hier konnten sie an einer Puppe üben,  wie sie ihrem Bruder oder ihrer Schwester eine neue Windel anlegen und so der Mama bei ihrer Aufgabe mit dem Baby helfen können. Eine Urkunde bestätigte den erfolgreich absolvierten Kurs.
Als nach diesem informativen Nachmittag der Besucherstrom nachließ, hatten alle einen guten Eindruck von dem vielfältigen Angebot der Sana Klinik Pegnitz, das dazu beiträgt, die werdenden Eltern kompetent und entspannt durch die Geburt und die Zeit danach zu begleiten.

Als besondere Veranstaltung haben die freiberuflichen Hebammen diese Mal eine Ausstellung zu dem Thema „ Hebammenhilfe  im Wandel der Zeit „ gewählt. Dazu wurden Instrumenten, Lehrbüchern und Bildern einer Hebamme vor ca, 50-60 Jahren gezeigt. Zur Zeit unserer Großmütter wurden Schwangere hauptsächlich nur von ihrer zuständigen  Hebamme betreut. Insbesondere im ländlichen Bereich fanden überwiegend Hausgeburten statt. Ein Arzt wurde nur in seltenen Notfällen hinzugezogen. Heutzutage haben werdende Mütter die Möglichkeit gemeinsam von der Hebamme und dem Arzt durch die gesamte Zeit begleitet zu werden.
Der große Vorteil für die Frauen, die sich für eine Betreuung und eine Geburt in der Sana Klinik entscheiden liegt darin:
So wie vor 50 Jahren können die Frauen ihre Hebamme in der Schwangerschaft kennen lernen, sich beraten lassen und bei Bedarf Kurse in Anspruch nehmen. Ebenso, wie damals trägt diese Vertrauensbasis dazu bei, eine sichere und gute Geburt zu erleben, durchgehend begleitet von ihrer selbst gewählten Hebamme. Damals hatte eine Hebamme oft über mehrere Generationen zu einer Familie Kontakt, da sie im Wochenbett und oft noch Jahre danach zu Rate gezogen wurde.
Auch heute noch ist die  Arbeit einer freiberuflichen Hebamme, so wie in Pegnitz, nicht viel anders als damals. Sie begleitet die Familie über die Wochenbettzeit hinaus, so lange sie gebraucht wird. Demnach steht den Müttern, die in der Sana Klinik entbunden haben eine Hebamme 24 Stunden, rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen telefonisch als kompetenter Ratgeber zur Verfügung.
Diese Hebammenarbeit ist durch die zunehmende Anonymität  großer Geburtskliniken in Gefahr.




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