Wismar

Gezielte Vernetzung stärkt Patientensicherheit

Die sichere Versorgung von Patientinnen und Patienten nimmt für das Sana HANSE-Klinikum Wismar eine entscheidenden Rolle ein. Dafür ist eine gezielte Vernetzung der einzelnen Akteure der Gesundheitseinrichtung auf allen Ebenen des Hauses sowie mit den Patientinnen und Patienten entscheidend. Verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise Fallanalysen und Peer Reviews sowie Simulationstrainings sorgen dafür, dass der fachliche Austausch im Klinikalltag wie auch in außergewöhnlichen Situationen weiter gestärkt wird. Die Förderung des Informationsflusses zwischen dem Behandlungsteam und der einzelnen Patientin und dem einzelnen Patienten steht bei der Interprofessionellen Visite im Mittelpunkt.

Das Sana HANSE-Klinikum versorgt jährlich rund 43.400 Patienten. Für fast alle Patienten stellt ein Krankenhausaufenthalt eine Ausnahmesituation dar, die immer wieder auch mit Ängsten verbunden ist. Eine proaktive, offene und wertschätzende Kommunikation zwischen dem interprofessionellen Team und dem Patienten schafft Vertrauen und leistet einen entscheidenden Beitrag zum Wohl des Patienten. „Im Moment der Visite erhält der Patient die volle Aufmerksamkeit des gesamten Behandlungsteams und erfährt gebündelt relevante Informationen zu seinem Krankheitsverlauf. Zudem besteht die Gelegenheit für persönliche Fragen durch den  Patienten oder auch der Angehörigen, die ebenfalls Teil der interprofessionellen Visite sein können“, erläutert Pflegedirektorin Marion Dunkelmann.

Simulationstrainings und Peer Review-Verfahren stärken den fachlichen Austausch innerhalb der Behandlungsteams
Ein weitere Maßnahme zur Erhöhung der Patientensicherheit sind Simulationstrainings. Gerade in außergewöhnlichen Situationen, beispielsweise bei Notfällen oder unter Zeitdruck, müssen die Kommunikation sowie die Aufgabenverteilung im Team reibungslos funktionieren. „Diese praktische Übung, die lebensnah verschiedene Notfallkonstellationen simuliert und mit einer moderierten Teamreflexion abschließt, wird bevorzugt von Teams im OP, der Zentralen Notaufnahme (ZNA), der Intensivstation (ITS), im Kreißsaal sowie unserem Katheterlabor durchgeführt“, erläutert der Ärztliche Direktor René Keller.

Seit vielen Jahren dient Sana-weit darüber hinaus das sogenannte Peer Review-Verfahren dazu, Fälle mit unerwarteten Behandlungsverläufen einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. In dem von Ärzten für Ärzte entwickelten Verfahren reflektieren die Ärzte der Klinik mit speziell als Peer ausgebildeten Sana Chefärzten ihr ärztliches Handeln kritisch. Durch den Blick von außen und die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen wird die Patientensicherheit nachhaltig gestärkt.

Über das Sana HANSE-Klinikum Wismar
Das Sana HANSE-Klinikum Wismar zählt zu den großen Kliniken der Schwerpunktversorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Es behandelte im Jahr 2019 ca. 43.400 Patienten. Mit 925 Mitarbeitern und einem Umsatz von 77,4 Millionen Euro zählt das Klinikum zu den größten Arbeitgebern in und um Wismar. Seit März 2012 ist das umfangreich sanierte 470 Betten-Klinikum Teil des Sana Kliniken Verbunds.

Über Sana
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2017 beschäftigte die Klinikgruppe 33.133 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,6 Milliarden Euro. Im Jahr 2017 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 53 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.

Andrea Hoffmann | Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 03841 33-1196 | Mail andrea.hoffmann@sana.de  

Sana HANSE-Klinikum Wismar GmbH
Störtebekerstraße 6 | 23966 Wismar
www.sana.de/wismar