Wismar

So behalten Sie einen kühlen Kopf

Temperaturen bis 35 Grad bei Sonnenschein und hoher Luftfeuchtigkeit haben die Meteorologen für diese Woche vorausgesagt. Für den Körper ist das Saunawetter eine starke Belastung. Das Sana Hanse-Klinikum Wismar gibt Tipps, wie das Wetter zu meistern ist.   

Starke Hitze und pralle Sonne: Der Kreis Wismar stöhnt unter dem hochsommerlichen Wetter. In der Notaufnahme des Sana Hanse-Klinikum Wismar verzeichnen die Mediziner bereits einen leichten Anstieg von Patienten, die aufgrund der Hitze behandelt werden mussten.

Damit der Weg nicht in die Notaufnahme des Wismarer Klinikums führt, rät der Ärztliche Direktor, Dr. med. René Keller: „Durch die hohen Temperaturen wird der Körper äußerst belastet. Halten Sie es daher wie die hitzeerprobten Südeuropäer: bleiben Sie im Schatten, trinken Sie viel Wasser und verlegen Sie körperliche Aktivitäten in die Morgen- oder Abendstunden.“

Insgesamt rät Dr. Keller folgende fünf Punkte zu beachten.

  1. Trinken Sie viel! Vor allem Wasser und ungesüßte Fruchtsäfte helfen, den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Wasserhaltige Früchte sind zudem eine gute Ergänzung – gerade bei Kindern. Alkohol, übermäßiger Kaffeekonsum oder Energydrinks sollten tabu sein, da sie den Kreislauf zusätzlich belasten. Bei Autofahrten immer Getränke mitnehmen! Nieren- oder herzkranke Patienten sollten den individuellen zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf jedoch mit ihrem Hausarzt abstimmen.
  2. Tragen Sie luftige Kleidung! Weite und helle Kleidung verhindert, dass sich die Hitze am Körper staut.
  3. Vermeiden Sie körperliche Belastung! Wer nicht muss, sollte am Wochenende keine schwere körperliche Arbeit verrichten oder sie in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegen.
  4. Schützen Sie sich vor der Sonne! Um einen Sonnenbrand zu verhindern, sollten Sie sich mit einer Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor eincremen. Auch hier gilt es, besonders auf Kinder zu achten, da ihre Haut empfindlicher ist. Am besten ist es aber, die pralle Sonne zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag komplett zu meiden. Vor allem Kleinkinder gehören nicht in die pralle Sonne.
  5. Kinder und ältere oder behinderte Menschen nicht im Auto warten lassen – auch nicht für kurze Zeit – das Auto wird schnell zum Backofen

 

Pressekontakt:
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Marketing/Vertrieb
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