Weiterbildungsermächtigungen
Weiterbildungsbefugnisse der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern liegen vor für das gesamte Teilgebiet Innere Medizin (planmäßige Rotation durch die Inneren Kliniken und die ZNA) sowie für die Schwerpunkte Gastroenterologie (vollständig), Pulmologie, Hämatologie und Onkologie sowie Diabetologie und Endokrinologie (anteilmäßig). Ebenso kann im Klinikum die gesamte internistische Weiterbildung im Rahmen der Facharztausbildung Allgemeinmedizin absolviert werden.
Weitere Weiterbildungsermächtigungen befinden sich derzeit im Stadium des Zulassungsverfahrens.
Ablauf der Weiterbildung
Die Facharztweiterbildung erfolgt strukturiert nach einem Rotationssystem, wobei der einzelne Ausbildungsabschnitt ca. sechs Monate in einem Abteilungsschwerpunkt der Inneren Kliniken (einschließlich der Tätigkeit in der Zentralen Notaufnahme, der Interdisziplinären Intensivtherapiestation und der Akutgeriatrie) umfasst.
In regelmäßigen Abständen erfolgen individuelle Ausbildungsgespräche zur Bestimmung des aktuellen Ausbildungsstandes der Assistenzärzte und zur Festlegung der künftigen Ausbildungsinhalte/-ziele. Dabei wird auch der Ausbildungsstand in den technischen Untersuchungsmethoden reflektiert.
Das Heranführen der Facharztkandidaten an spezielle Untersuchungen einschließlich invasiver diagnostischer Methoden (z. B. Echokardiografie, Endoskopie) erfolgt unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes des jeweiligen Mitarbeiters unter fachärztlicher Supervision. Die Ausbildung in der Ultraschalldiagnostik unter Anleitung eines Hospitationsleiters der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern ist gewährleistet.
Nach 5 Jahren ärztlicher Tätigkeit in der Inneren Klinik des Sana HANSE-Klinikum Wismar sollen die Ausbildungsrichtlinien der Ärztekammer für den Facharzt der Inneren Medizin erfüllt sein. Die Facharztausbildung in der Allgemeinmedizin erfolgt im stationären Bereich in den Kliniken des Sana HANSE-Klinikums Wismar sowie bei entsprechendem Interesse der Kandidaten im ambulanten Bereich in einem unserer Medizinischen Versorgungszentren.
Die Teilnahme am Bereitschaftsdienst erfolgt generell unter fachärztlicher Supervision, wobei während des gesamten Dienstes ein Facharzt für Innere Medizin im Hause anwesend ist und weitere Ärzte (Notfallendoskopie, Linksherzkatheteruntersuchung) über den Rufbereitschaftsdienst hinzugezogen werden können. Die Dienstfrequenz für Facharztkandidaten beträgt zwei bis vier Bereitschaftsdienste im Monat.
Kostenübernahme
Folgende Kurskosten werden durch das Krankenhaus übernommen:
- Notarzt
- Strahlenschutz
- Ultraschall (anteilmäßig)
Direkt bewerben können Sie sich über unsere Jobbörse.