Sana Gefäßzentrum Rhein-Ruhr

Therapie der peripheren arteriellen Gefäßerkrankungen

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine Erkrankung der Blutgefäße der Beine, seltener der Arme, bei der es meist durch eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) zu starken Einengungen oder sogar zum kompletten Verschluss von Gefäßen und damit zu Durchblutungsstörungen der Extremitäten kommt. Hierzu gehören z. B. die sog. Schaufensterkrankheit, aber auch der drohende Verlust des Beines.

Es kommen auch hier zunehmend endovaskuläre Techniken ohne große Schnitte zum Einsatz, bei denen Gefäße durch spezielle Ballons (Ballondilatation) und Fräsen wieder eröffnet werden. Manchmal empfehlen Gefäßspezialisten, zusätzlich einen Stent einzusetzen. Das ist ein dünnes Röhrchen aus Drahtgeflecht, das verengte Blutgefäße offenhält. Auch wenn keine Schlagader mehr offen ist, kann in bestimmten Fällen durch neuere Bypass-Verfahren das Bein gerettet werden.

Wir bieten eine spezielle CORONA Sprechstunde an, da es in vielen Fällen auch nach Monaten zu einem lebensbedrohlichen Gefäßverschluss kommen kann.