Brustvergrößerung (Brustaugmentation)

Eine Brustvergrößerung wird meist von Patientinnen gewünscht, die ihre Brust für zu klein halten und den Wunsch haben, ihre Körperform zu verändern und somit gegebenenfalls zu verbessern. Jedoch sind auch Brustasymmetrien oder der Verlust an Brustvolumen nach Schwangerschaft u./o. der Stillzeit mögliche Motive für den Wunsch nach einer Brustvergrößerung.


Dieser Eingriff wird in unserer Klinik in Vollnarkose durchgeführt und die OP-Zeit beträgt in der Regel ca. 60 Minuten. Wir verwenden nur namhafte Silikonimplantate (Polytech, Mentor), die über einen Schnitt in der Unterbrustfalte, der später nur eine kleine, ca. 4-5 cm lange, versteckte Narbe hinterlässt. Die Wahl des Schnittes sowie die Implantatlage vor oder hinter dem Brustmuskel wird individuell mit der Patientin abgestimmt. Alle Implantate bestehen aus einer Silikonhülle aus Silikon, gefüllt mit kohäsivem Silikongel, so dass "Auslaufen" kaum noch möglich ist.

Durch unsere langjährige Expertise haben wir eine Publikation im amerikanischen Journal of Aesthetic Plastic Surgery veröffentlicht, die eine neue Methode der individuellen Implantatwahl und Einzeichnung zur Vermeidung von möglichen Komplikationen beschreibt. Diese neue Methode zur individuellen Implantatwahl und Einzeichnung heißt D-SUN-Methode (link zu dem Paper).

Die Operation ist sehr standardisiert und Komplikationen sind äußerst selten. Es können aber, wie bei jeder Operation, folgende postoperative Komplikationen auftreten: Blutergüsse oder Blutungen, Wundinfektion, Thrombose und Embolie sowie verbreiterte Narbenbildung, die nur in sehr seltenen Fällen durch einen erneuten operativen Eingriff behoben werden müssen.

Zudem gibt es spezielle Implantatrisiken wie z.B. eine Kapselfibrose. Der Körper bildet um das Silikongelimplantat, da er dieses immer als „fremd“ erkennt,  eine bindegewebige Hülle. Diese ist in der Regel so dünn, dass sie nicht zu ertasten ist. Bei wenigen Patientinnen kann es zu einer Verdickung und Verhärtung dieser Bindegewebshülle nach kurzer Zeit, oder auch Jahre später kommen. Die Brust tastet sich hart und es können Schmerzen auftreten. Bei manchen Frauen kann es nach der Operation zu einer verminderten oder aber auch vermehrten Sensibilität der Brustwarzen kommen. Die Stillfähigkeit wird durch das Einsetzen der Brustimplantate in der Regel nicht beeinträchtigt. Nachdem die Narkose abgeklungen ist, kann die Patientin mit Hilfe aufstehen. In der Regel werden keine Drainagen eingelegt. Falls doch, können die Drainagen meist am zweiten oder dritten Tag entfernt werden. Der stationäre Aufenthalt ist für ca. 1-2 Tage notwendig. Unmittelbar nach der Operation wird ein spezieller Stütz-BH angelegt, der für insgesamt 6 Wochen getragen werden sollte.

Falls Sie sich für eine Brustvergrößerung interessieren, steht Ihnen Herr Professor Dr. Christoph Andree sehr gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. Dies findet in der Regel in der Portalpraxis von Herrn Professor Dr. Christoph Andree auf der Königsallee 88 in seiner Praxis Breast&Body statt.

Gerne können Sie einen Termin unter folgender Telefonnummer, email oder über die Internetseite vereinbaren:

Praxis Breast&Body Professor Dr. Christoph Andree

Tel.: 0211/20051490
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