Dr. Ralf Paland wird am 1. Oktober Geschäftsführer am Sana Klinikum Offenbach. Darauf haben sich die Gesellschafter des Klinikums – die Sana Kliniken AG und die Stadt Offenbach – am Montag verständigt. Dr. Paland ist derzeit Geschäftsführer des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont. Thomas Lemke, Vorstandsmitglied der Sana Kliniken AG aus Ismaning, sagte, mit Dr. Paland habe man einen erfahrenen Manager für diese Aufgabe gewinnen können. Der 47-jährige soll neben dem weiteren Geschäftsführer Dr. Jens Schick die Integration des Klinikums in den Konzern konzeptionell begleiten. In Hameln habe Dr. Paland gute Arbeit geleistet und die gesteckten Ziele umgesetzt, so Lemke. „Das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont steht auch in diesen für Kliniken schweren Zeiten stabil und mit breitgefächertem Leistungsangebot in der Region und nun möchten wir seinen Sachverstand und seine große Erfahrung in Offenbach einsetzen“.
Lemke würdigte Palands Rolle bei dem Integrationsprozess der ehemaligen Gesundheitseinrichtungen des Landkreises Hameln-Pyrmont in den Sana Verbund. Gemeinsam mit Geschäftsführer Marco Kempka habe er das Klinikum fünf Jahre lang erfolgreich geführt. Er sei ein erfahrener Geschäftsführer, der um die Herausforderungen seiner neuen Aufgabe wisse und dafür Erfahrung, Durchsetzungsstärke und Verständnis mitbringe. Paland sagte, er freue sich auf die neue Aufgabe in Offenbach: „Das Klinikum hat großes Potential, das in vielen Bereichen bereits sichtbar ist, in anderen dagegen erst noch gehoben werden muss. Gemeinsam mit allen Beteiligten in Medizin, Pflege und Verwaltung wird es gelingen, das Haus mit seinen Mitarbeitern und Möglichkeiten auf die Erfolgsspur zurück zu bringen.“ Marco Kempka wird die Geschäftsführung nun bis auf weiteres alleine übernehmen, geplant ist zum Jahresende die zusätzliche Einsetzung eines kaufmännischen Leiters.
„Der Wechsel ist natürlich auch mit einer gewissen Wehmut verbunden“, so der scheidende Geschäftsführer, Dr. Ralf Paland, „denn das was in Offenbach noch vor mir steht, konnte in den fast fünf Jahren in Hameln bereits umgesetzt werden. Gemeinsam mit meinem Kollegen, Geschäftsführer Marco Kempka, - aber vor allem auch mit der großen Unterstützung der Mittarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hamelner Sana Klinikums - konnten die Schritte der Integration des ehemaligen Kreiskrankenhauses in den Sana Konzern harmonisch und vor allem in erstaunlich kurzer Zeit vollzogen werden“. Er sei froh, dass beispielsweise die Ausweitung des medizinischen Leistungsspektrums, verbunden mit vielen technischen Fortschritten, die Einführung eines wegweisenden Pflegesystems, die Nachnutzung des Gesundheitscampus Wilhelmstraße, die Gesamtzertifizierung des Klinikums nach den hohen Qualitätsanforderungen der DIN EN ISO 9001-2008 und die Positionierung des Klinikums als bedeutendster Anbieter von medizinischen Leistungen in der Region gelungen ist. „Wir hatten bei vielen Projekten auch Täler zu durchschreiten“, so Paland, „aber es ist im konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten immer gelungen, einen gemeinsamen Lösungsweg zu finden. Nur durch diese Bereitschaft können erfolgreiche, auf die Zukunft gerichtete Vorhaben umgesetzt werden“.
Auch in seinem zukünftigen Arbeitsfeld wird Paland diese Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen, denn wichtige Entscheidungen – zum Beispiel zum Abriss des Altbaus oder zur medizinischen Ausrichtung des Klinikums – müssen engmaschig vorangetrieben und begleitet werden. „Ich werde Hameln auf jeden Fall eng verbunden bleiben“, so Paland, „denn abgesehen von der guten Arbeitsatmosphäre im Klinikum hat mich auch Hameln selbst und das Weserbergland in seinen Bann gezogen. Ich werde sicher auch zukünftig den ein oder anderen freien Tag in dieser Region verbringen“.
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Bisheriger Geschäftsführer am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont wechselt an den Main