Hameln

An der Wilhelmstraße entsteht ein Gesundheitcampus - enge Kooperation mit Niedergelassenen und weiteren Dienstleistern im Gesundheitswesen steht im Mittelpunkt

Hameln, Gesundheitcampus-Gesundheitsversorgung aus einer Hand

Als medizinischer Standort hat das Krankenhaus an der Wilhelmstraße eine lange Tradition in Hameln. Nach den Plänen der Sana Kliniken und des Kreiskrankenhauses soll diese mit der Nachnutzung des Gebäudes fortgesetzt und die Einrichtung 2010 zu einem so genannten Gesundheitscampus umgebaut werden. Ziel ist es, Patienten an einer Adresse auf höchstem Niveau medizinisch zu betreuen sowie Service und Komfort zu bieten. Der Campus stellt für niedergelassene Ärzte und weitere Gesundheits-Dienstleister die Infrastruktur und Organisation bereit und soll als wohnortnaher Anlaufpunkt für die Bevölkerung entwickelt werden.

Das von Sana entwickelte Konzept sieht vor, an der Wilhelmstraße medizinische Leistungen anzubieten und diese durch teilstationäre Angebote, soziale Einrichtungen und Serviceleistungen zur Gesundheitsvorsorge zu ergänzen. Dafür wird auch auf das umfassende Know-how des Kreiskrankenhauses Hameln zurückgegriffen. Auf dem Campus soll eine gemeinsame IT-Ausstattung - in Anbindung an das Kreiskrankenhaus - die unbürokratische Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fachärzten erleichtern und eine Versorgung auf hohem Niveau bieten. Der Patient erhält alle nötigen Behandlungen aus einer Hand und hat den Vorteil Arztbesuche auf kurzen Wegen erledigen zu können. Ein Servicecenter wird die individuelle Beratung und Betreuung sicherstellen.

Die im Krankenhaus an der Wilhelmstraße bereits vorhandene Medizintechnik soll in den Gesundheitscampus integriert werden und bietet modernste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Prävention wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Dafür sind Vorträge für Patienten und Fachtagungen für Ärzte und medi-zinisches Personal im Rahmen einer Gesundheitsakademie geplant.

Wichtige Voraussetzungen für die Realisierung dieses Konzeptes sind nach den Worten der Sana-Verantwortlichen Hans-Joachim Ehrhardt und Dr. Ralf Paland, dass alle Beteiligten den Erfolg des Vorhabens wollen, eine enge Abstimmung und Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten in Hameln sowie weiteren Gesundheitsanbietern. Dazu seien in den zurück liegenden Wochen bereits erste Informationsveranstaltungen und Einzelgespräche mit positivem Echo geführt worden. „Wir laden alle Hamelner herzlich ein, an der Weiterentwicklung des Konzeptes für die Nachnutzung aktiv mitzuwirken“, so die Sana-Manager weiter. „Gesucht werden Ärzte, Therapeuten und weitere Leistungserbringer, die mit uns gemeinsam das Angebot weiter ausbauen.“ Klaus-Helmut Jelinek, Geschäftsführer der Gesundheitseinrichtungen Hameln-Pyrmont gGmbH, begrüßt das Konzept, vernetzte Gesundheitsdienstleistungen anzubieten – dass heißt die engen Grenzen zwischen Krankenhäusern und Arztpraxen, durch Verbindungen so zu verändern, dass für die Patienten eine therapeutische Kette Wirklichkeit wird. Wenige Wochen, nach dem das Kartellamt der Beteiligung der Sana Kliniken AG an den Gesundheitseinrichtungen Hameln-Pyrmont zugestimmt hat, löst Sana eine erste vertragliche Zusage ein und stellt Konzeptvorschläge zur künftigen Nachnutzung des Krankenhauses an der Wilhelmstraße vor. „Mit dem Gesundheitscampus werden wichtige Bereiche der Gesundheitsversorgung und -vorsorge an einer Adresse zusammengeführt“, sagt Landrat Rüdiger Butte. Es ist ein Zukunftsmodell im Hier und Jetzt. Die vom Landkreis mit der Sana Kliniken AG eingegangene strategische Partnerschaft wird mit Leben erfüllt und dokumentiert die Verlässlichkeit des Partners Sana“, unterstreicht Landrat Rüdiger Butte.

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Peter Höxter
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