18 junge Frauen und 7 junge Männer haben zum 01. Oktober ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegschule am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont begonnen. In den kommenden drei Jahren wird das Lehrerteam den Auszubildenden bis zum Examen die theoretischen Grundlagen der Gesundheits- und Krankenpflege vermitteln. Rund 3.000 praktische Stunden werden die Schülerinnen und Schüler in den klinischen Bereichen des Sana Klinikums ausgebildet.
„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr so viele motivierte Auszubildende einstellen können, die diese für die Gesellschaft so wichtigen Berufe erlernen möchten. Menschen zu pflegen heißt, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Bis zur Examensprüfung erhalten die Schülerinnen und Schüler das notwendige Know-how, damit sie anschließend kranke und pflegebedürftige Menschen professionell und mit viel Empathie betreuen und versorgen können,“ so Norbert Reelsen, Leiter Personalmanagement des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont.
Nach der dreijährigen Ausbildung bietet sich den Berufsanfängern eine gute berufliche Perspektive mit attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten und Zusatzqualifikationen. „Die Ausbildung der neuen Fachkräfte liegt uns sehr am Herzen, da wir immer gut ausgebildetes Personal im Klinikum benötigen“, erklärt Marco Kempka, Geschäftsführer des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont.
Die Ausbildungskurse starten jährlich zum 1. Oktober, eine Bewerbung ist ganzjährig möglich. Der theoretische Teil findet für alle Auszubildenden im Schulzentrum in der Wilhelmstraße statt. Die praktischen Einsätze der abwechslungsreichen Ausbildung erfolgen in unterschiedlichen Bereichen des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont und bei Kooperationspartnern in der Region.
Die Auszubildende Jiyan Mala aus Hameln freut sich auf die vor ihr liegende Zeit: „Nach meinem Praktikum letztes Jahr hier im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont war mir klar, dass der Beruf der Gesundheitskrankenpflegerin zu mir passt. Jetzt möchte ich in den folgenden drei Jahren ein fundiertes Wissen erlangen, um künftig den Patienten zu helfen.“ Ganz bewusst für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin entschied sich auch Narin Ahmado aus Bad-Pyrmont: „Schon während meiner Realschulzeit habe ich Flüchtlinge gepflegt und versucht ihnen zu helfen. Da meine Familie immer nur positiv über das Klinikum und die Pflege hier gesprochen hat, wollte ich auch dazugehören und freue mich, hier meine Ausbildung zu beginnen.