Rinteln

Patientenakademie "Behandlungsmöglichkeiten bei Knie- und Hüftarthrose" am 16. August in Rinteln

Links: Prof. Dr. Stefan Hankemeier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Rechts: Majed Ayesh, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MVZ Rinteln Fotos: Sana

Wenn der Gelenkknorpel abgenutzt ist und Schmerzen im Knie oder der Hüfte entstehen, können neben einem Gelenkersatz häufig auch konservative Behandlungsansätze helfen oder gelenkerhaltende Operationen sinnvoll sein. Doch wann ist welche Behandlung erfolgsversprechend? Zum Thema Arthrose des Knie- und Hüftgelenkes und den Behandlungsmöglichkeiten informiert Prof. Dr. Stefan Hankemeier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, gemeinsam mit Majed Ayesh, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MVZ Rinteln, am 16. August um 17.30 Uhr im Hotel Brückentor in Rinteln. Um Anmeldung bis zum 11. August wird gebeten.

Arthrose, eine Schädigung des Gelenkknorpels, verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Gelenk. Zunächst wird mit konservativen Therapieverfahren versucht, Linderung zu schaffen. „Zu den konservativen Methoden zählen Physiotherapie, Massage, Stoßwellentherapie, Schuheinlagen, Tabletten oder Spritzen. Doch nicht alle Maßnahmen eignen sich in jedem Fall gleichermaßen. Welche Anwendung infrage kommt, entscheiden die Patienten gemeinsam mit dem behandelnden Arzt.“ so Majed Ayesh, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MVZ Rinteln.

Wenn konservative Therapieverfahren nicht mehr helfen, kann eine Gelenkoperation sinnvoll sein. „In einigen Fällen helfen bereits minimal invasive Gelenkspiegelungen die Beschwerden zu lindern. Bei Fehlstellungen können Korrekturoperationen sinnvoll sein, welche die schmerzhaften und überbelasteten Bereiche des Gelenkes entlasten“, erklärt Prof. Stefan Hankemeier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des EndoProthetikZentrum am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.

Ein neues innovatives Konzept bietet das Team der Unfallchirurgie bereits im Vorfeld einer Operation an. „Das Konzept der Prähabilitation sowie des Rapid Recovery® verfolgt den frühzeitigen Einsatz gezielter Krankengymnastik. Erfahrungen und auch Studien zeigen, dass die Patienten nach einer Operation schneller wieder genesen und bessere funktionelle Ergebnisse erzielen, wenn sie sich vor einem Eingriff bereits durch gezielte Krankengymnastik vorbereiten“, so Prof. Hankemeier. „Wir verwenden minimal invasive Zugänge, damit unsere Patienten möglichst schonend operiert werden“.

Im Rahmen der gemeinsamen Patientenakademie am 16. August gehen die beiden Mediziner auf das gesamte Behandlungsspektrum bei Arthrose ein. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr im Hotel Brückentor in Rinteln (Pferdemarkt 14, 31737 Rinteln).

Um Anmeldung bis zum 11. August an damaris.schwanse@sana.de oder unter Tel.: 05151 97-2346 wird gebeten. Bitte beachten Sie, dass während der Veranstaltung eine FFP2-Maske getragen werden muss. Die Veranstaltung ist kostenlos.
 

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