Hameln

Patientenakademie: Neue Konzepte und Wege bei Knie- und Hüftarthrose am 13. März

Wenn der Gelenkknorpel abgenutzt ist und Schmerzen im Knie oder der Hüfte entstehen, ist die Lebensqualität eingeschränkt. Welche konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wann ist welche Behandlung erfolgsversprechend? Welche neuen Konzepte zur operativen Behandlung gibt es? Zum Thema „Neue Konzepte und Wege bei Knie- und Hüftarthrose“ informiert Prof. Dr. Stefan Hankemeier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, gemeinsam mit Majed Ayesh, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MVZ Rinteln, am 13. März um 17.30 Uhr im Vortragsraum des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont. Um Anmeldung bis zum 9. März wird gebeten.

Arthrose, eine Schädigung des Gelenkknorpels, verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Gelenk. Zunächst wird mit konservativen Therapieverfahren versucht, Linderung zu schaffen. „Zu den konservativen Methoden zählen Physiotherapie, Massage, Stoßwellentherapie, Schuheinlagen, Tabletten oder Spritzen. Doch nicht alle Maßnahmen eignen sich in jedem Fall gleichermaßen. Welche Anwendung infrage kommt, entscheiden die Patienten gemeinsam mit dem behandelnden Arzt.“ so Majed Ayesh, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im MVZ Rinteln.

Wenn konservative Therapieverfahren nicht mehr helfen, kann eine Gelenkoperation sinnvoll sein. „In einigen Fällen helfen minimal invasive Gelenkspiegelungen die Beschwerden zu lindern. Bei Fehlstellungen können Korrekturoperationen sinnvoll sein, welche die schmerzhaften und überbelasteten Bereiche des Gelenkes entlasten“, erklärt Prof. Stefan Hankemeier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Leiter des EndoProthetikZentrum am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.

Bei fortgeschrittener Arthrose ist häufig der Gelenkersatz sinnvoll und hilft den Patienten, Schmerzen zu minimieren und die Funktion zu verbessern. Hierzu bietet das Team des EndoProthetikZentrums neue, innovative Konzepte an. „Die Prähabilitation sowie des Rapid Recovery® verfolgt eine frühe Mobilisation durch spezielle Behandlungen vor, währen und nach der Operation. Erfahrungen und auch Studien zeigen zum Beispiel, dass die Patienten nach einer Operation schneller wieder genesen und bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie sich vor einem Eingriff bereits durch gezielte Krankengymnastik vorbereiten“, so Prof. Hankemeier. „Wir verwenden spezielle minimal invasive Zugänge, damit unsere Patienten möglichst schonend ohne Schädigung von Muskeln oder Sehnen operiert werden“.

Im Rahmen der Patientenakademie am 13. März gehen die beiden Mediziner auf die bewährten und neuen Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose ein. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr im Blauen Salon des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont.

Aufgrund des erfahrungsgemäß großen Interesses an der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 9. März an dagmar.boehm@sana.de (nur in Ausnahmen unter Tel.: 05151 97-2221). Bitte beachten Sie, dass während der Veranstaltung eine FFP2-Maske getragen werden muss. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Pressekontakt:

Natalie Arnold
Sana Klinikum Hameln-Pyrmont | Saint-Maur-Platz 1
natalie.arnold@sana.de
Tel.: 05151 97-2345