Hameln

Sana Klinikum Hameln-Pyrmont beschließt generelles Besuchsverbot ab dem 24.01.22

Auf Grund der steigenden Infektionszahlen sieht sich das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont gezwungen, ab dem 24.01.22 ein Besuchsverbot auszusprechen. Nur in begründeten Ausnahmefällen sind Sonderregelungen möglich. Wie lange das Besuchsverbot anhält hängt von der Entwicklung der Infektionszahlen ab.

Ab dem 24.01.22 gilt im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont ein generelles Besuchsverbot. „Wir verstehen, dass diese Einschränkung für Patienten und deren Angehörige schwierig ist. Aber wir ergreifen diese Maßnahmen ausschließlich auf Grund des stetig steigenden Inzidenzwertes, um eine unkontrollierte Einstreuung des Coronavirus in unser Haus zu reduzieren. Der Schutz unserer Mitarbeiter und Patienten hat immer oberste Priorität für uns“, so Marco Kempka, Geschäftsführer am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.

Angehörige, die stationär aufgenommenen Patienten persönliche Dinge vorbeibringen möchten, können diese jederzeit in einer beschrifteten Tasche zur Weiterleitung am Eingang abgeben.

„Ausnahmen des Besuchsverbots gibt es weiterhin in begründeten Fällen“, betont Dr. Schiebeler, Leitender Arzt der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention. Dazu zählen die Begleitung durch eine Bezugsperson zur Geburt und auf der Mutter-Kind-Station, die Begleitung durch ein Elternteil in der Kinderklinik, der Besuch von Langzeit- und Palliativpatienten nach vorheriger Absprache sowie die Begleitung von körperlich stark eingeschränkten Patienten durch eine Bezugsperson. Allerdings gelte auch für diese Ausnahmefälle i.d.R. 2Gplus mit negativem tagesaktuellen Schnelltest, FFP2-Maskenpflicht, Abstandsgebot und Händedesinfektion.

„Die Sorgen und Nöte der Angehörigen können wir gut verstehen, und auch, dass diese Einschränkungen in Einzelfällen schwer nachzuvollziehen sind. Sie sind aber notwendig, um die Sicherheit aller, der Angehörigen, Patienten und Mitarbeiter, gleichermaßen sicherzustellen. Grundsätzlich ist es uns sehr wichtig, regelmäßige Besuche der Patienten durch ihre Angehörigen zu ermöglichen. Wir werden daher versuchen, diese Limitierung wieder zu lockern, sobald dies möglich ist“, so Dr. Schiebeler.

Pressekontakt
Damaris Schwanse
Sana Klinikum Hameln Pyrmont GmbH
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