Sana Klinikum spendet an Ukraine

Dr. Heiner Ruschulte (1. v. l.) und Ralf-Peter Rubach (2. v. l.) überreichen 50 Notfallrucksäcke an Volodymyr She-vchenko und Oleksandr Podkopaev.

Der Krieg in der Ukraine sorgt für großes Leid unter den Menschen vor Ort und unter den vielen Geflüchteten. Auch das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont unterstützt hier selbstverständlich und übergab dringend benötigte Sachspenden, wie Notfallrucksäcke und Medikamente, an regionale Unterstützer, die Hilfstransporte in die Ukraine organisieren.

Bomben auf Schulen, Kindergärten, Wohnhäuser und Einkaufszentren. Jeden Tag sehen wir im Ukraine-Krieg mehr Bilder von Verletzten. Was die Rettungskräfte vor Ort jetzt mit am dringlichsten brauchen, sind Notfallrucksäcke für die Erstversorgung. Das Sana Klinikum Hameln-Pyrmont spendete insgesamt 50 solcher Rucksäcke, gefüllt mit Schnellverbänden, Pflastern, Verbandstüchern, Fixierbinden, Rettungsdecken, Wundkompressen und vielem mehr. 
Volodymyr Shevchenko, Facharzt für Anästhesie am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, brachte die Rucksäcke zur Ukrainisch Griechisch-katholischen Personalpfarrei St. Wolodymyr in Hannover, von wo aus sie in großen Transportern zu einem Krankenhaus in die Ukraine gebracht wurden. Bereits seit Kriegsbeginn organisiert Shevchenko mit großem Einsatz Transporte zur Griechisch-katholischen Personalpfarrei St. Wolodymyr in Hannover, die ausgewählte Hilfsgüter an und in die Ukraine bringen.

Auch die Mitarbeitenden des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont hatten bei den erschreckenden Bildern und Geschehnissen den Wunsch, Hilfe zu leisten. Eine Vielzahl von Sachspenden wurde in den vergangenen Wochen gesammelt; darunter Decken, Handtücher, Schlafsäcke, Isomatten, Schuhe, Winterjacken, Kleidung jeglicher Art, Hygieneartikel, Lebensmittel sowie Kuscheltiere. Die Geldspenden der Mitarbeitenden von über 2.000 Euro wurden in Lebensmittel sowie dringend benötigte Medikamente umgewandelt.

Ralf-Peter Rubach, Leiter der Wirtschaftsabteilung am Sana Klinikum Hameln-Pyrmont unterstützte bei der Beschaffung der Notfallrucksäcke und Medikamente: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren Beziehungen zu Medizinprodukteherstellern so schnell und unbürokratisch Hilfe leisten konnten.“

Pressekontakt:

Damaris Schwanse
Sana Klinikum Hameln-Pyrmont | Saint-Maur-Platz 1
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Tel.: 05151 97-2346