- Informationsabend rund um Vorbeugung sowie aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs
- Termin: Dienstag, 24. März 2015, 17.00 – 18.30 Uhr im Karl-Olga-Krankenhaus
Der Eintritt ist frei.
Stuttgart, den 17. März 2015.Einerseits gehört der Darmkrebs zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen und für die Betroffenen und ihre Angehörigen steht eines an erster Stelle: die bestmögliche medizinische Behandlung und pflegerische Versorgung. Andererseits gibt es kaum eine andere Krebserkrankung, die besser durch gezielte Vorbeugung verhindert oder durch Früherkennung erfolgreich behandelt werden kann. Anlässlich des Darmkrebsmonats März lädt das Darmzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus Betroffene, Angehörige und Interessierte am Dienstag, 24. März zu einem Informationsabend rund um das Thema Darmkrebs ein. Die beiden Leiter des Darmzentrums am Karl-Olga-Krankenhaus, PD Dr. med. Michael W. Müller und Dr. med. Wolfgang Heinz, informieren zusammen mit weiteren Ärzten des Zentrums über Möglichkeiten der Prävention, Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs. Beginn: 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei
Darmkrebs stellt mit rund 65.000 Neuerkrankungen und ca. 26.000 Todesfällen pro Jahr in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung dar. Frauen und Männer sind dabei gleichermaßen betroffen. Neben den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten spielen insbesondere genetische Faktoren bei der Entstehung von Darmkrebs eine Rolle.
Im Gegensatz zu vielen anderen Krebserkrankungen kann Darmkrebs jedoch durch Früherkennung verhindert bzw. geheilt werden. Die Heilungschance ist dabei stark vom jeweiligen Stadium der Erkrankung abhängig: Durch Früherkennung und die richtige Behandlung liegt die Wahrscheinlichkeit bei etwa 90 Prozent, wieder gesund zu werden.
Für eine umfassende medizinische Behandlung und Betreuung von Betroffenen haben sich im Darmzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus Spezialisten verschiedener Fachrichtungen aus dem stationären und ambulanten Bereich vernetzt: Gastroenterologen, Chirurgen, Onkologen, Strah-lentherapeuten, Radiologen, Pathologen und Psychoonkologen. Durch die Bündelung der Kom-petenzen aller beteiligter Disziplinen aus den Teilbereichen Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge ist es möglich, für jeden Patienten ein optimales Behandlungser-gebnis zu erzielen. Streng nach dem Motto: Früherkennung und optimale Behandlung rettet Leben!
Einladung:
Wir laden alle Interessierten herzlich ein zum Informationsabend
„Darmkrebs: Vorbeugung, Früherkennung und Therapie“
Dienstag, 24. März 2015, 17.00 – 18.30 Uhr
Programm:
- Begrüßung und Moderation
Dr. med. Ante Rimac
Facharzt für Allgemeinmedizin, Stuttgart - Wie entsteht Darmkrebs? Gibt es eine Vorbeugung und Risiken? Welche Diagnostik ist sinnvoll?
Dr. med. Wolfgang Heinz
Chefarzt Innere Klinik I, Karl-Olga-Krankenhaus - Vorsorgedickdarmspiegelung: Für welche Patienten? Wie läuft die Dickdarmspiegelung ab? Gibt es Risiken?
Dr. med. Boris Uhel
Gastroenterologische Schwerpunktpraxis Dres. Gölkel, Hämmerle, Uhel am Karl-Olga-Krankenhaus - Operationsverfahren bei Dickdarmkrebs und bei Lebermetastasen des Dickdarmkrebs
PD Dr. med. Michael W. Müller
Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Karl-Olga-Krankenhaus
Dr. med. Knut Ketterer
Leitender Oberarzt, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Karl-Olga-Krankenhaus - ILCO-Selbsthilfegruppe: Ein wichtiger Bestandteil in der Betreuung der Darmpatienten
Manfred Jooß
Regionalsprecher Selbsthilfegruppe Darm, Deutsche ILCO e.V., Stuttgart - Chemotherapie beim Dickdarmkrebs: Für welche Patienten? Wie gut wird sie vertragen?
Dr. med. Jürgen Sigloch
Oberarzt Innere Klinik I, Karl-Olga-Krankenhaus - Gemeinsame Diskussion
Karl-Olga-Krankenhaus Stuttgart, Konferenzraum K4/5, Ebene A/B
Hackstraße 61, 70190 Stuttgart
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich