Stuttgart

Qualitätssiegel für maßgeschneiderte Therapie für Krebspatienten

Darmzentrum des Karl-Olga-Krankenhauses erneut zertifiziert

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat durch ihre Zertifizierungsgesellschaft OnkoZert das Darmzentrum des Karl-Olga-Krankenhauses mit dem DKG Zertifikat ausgezeichnet. Somit erfüllt das Klinikum die höchsten Qualitätsanforderungen an ein zertifiziertes Darmzentrum. Sämtliche Abläufe wurden durch eine unabhängige externe Prüfungsgesellschaft genau unter die Lupe genommen und exzellent bewertet.

Für eine umfassende medizinische Behandlung und Betreuung von Betroffenen haben sich am Darmzentrum des Karl-Olga-Krankenhauses Spezialisten verschiedener Fachrichtungen aus dem stationären und ambulanten Bereich vernetzt. Durch die Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Disziplinen aus den Teilbereichen Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge, ist es daher möglich, für jeden Patienten ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen.  Neben den beteiligen Fachabteilungen im Karl-Olga-Krankenhaus besteht insbesondere eine enge Zusammenarbeit mit den in der Klinik niedergelassenen gastroenterologischen und onkologischen Schwerpunktpraxen. Federführend für die Koordination der Kooperationen ist Dr. med. Anne-Katrin Moll, Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Karl-Olga-Krankenhaus.

„Wir behandeln Darmkrebs nach Leitlinien und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen“, betont Oberärztin Dr. Moll. Um die hohen Anforderungen an die moderne Spitzenmedizin für die Patienten sicherzustellen, wird die Qualität der Behandlung jährlich von externen Gutachtern der Deutschen Krebsgesellschaft überprüft. „Wir lassen uns gerne an den Ergebnissen messen und mit anderen vergleichen“, so die Oberärztin.

Im Frühstadium heilbar
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 70.000 Menschen an Darm-krebs. Wird die Krankheit frühzeitig erkannt, ist sie heilbar. „Daher liegen uns die rechtzeitige Erkennung sowie eine optimale Behandlung dieser Erkrankung besonders am Herzen“, sagt Dr. Moll. Das Experten-Team des Darmkrebszentrums, das sich aus zahlreichen Fachgebieten zusammensetzt, bietet den Patienten eine maßgeschneiderte Therapie auf höchstem medizinischem Niveau.

Wöchentliche Tumorkonferenz   
Um möglichst alle vorhandenen Ressourcen nutzen zu können, und um die Wege für die Patienten so kurz wie möglich zu halten, wurde ein interdisziplinäres Netzwerk aufgebaut. PD Dr. med. Müller, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmzentrums am Karl-Olga Krankenhaus: „Durch den intensiven und schnellen Informationsaustausch mit unseren Netzwerkpartnern können somit unnötige Untersuchungen vermieden werden und eine zügige Abklärung und Therapie unserer Patienten erfolgen. Der fachliche Austausch ist jederzeit gewährleistet. Wir sind ein gut eingespieltes Team und das merken auch unsere Patienten.“  Das Kernstück des Darmzentrums ist die wöchentliche  Tumorkonferenz. Jeder einzelne Fall wird dabei von Spezialisten aus nahezu allen medizinischen Fachabteilungen diskutiert. Alle behandelnden Ärzte, beispielsweise die Hausärzte der betroffenen Patienten, werden ebenfalls an den runden Tisch eingeladen. Gemeinsam wird ein optimales Behandlungsangebot für jeden einzelnen Patienten erarbeitet. Dank modernster Diagnostik wird im Darmzentrum bereits im Vorfeld das Erkrankungsstadium definiert. Unter Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation erstellen die Mediziner daraus ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept.

Weitere Berufsgruppen eingebunden
Neben der ärztlichen und pflegerischen Betreuung werden weitere Berufs-gruppen intensiv eingebunden. So stehen den Patienten neben der Physiotherapie auch eine kompetente Ernährungsberatung, psychoon-kologische Unterstützung, ein Seelsorge-Team, Pflegeexperten für künstlichen Darmausgang sowie ein Sozialdienst zur Verfügung.

 

i.A. Sandra Seidl
Projektleiterin
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Sana Kliniken AG
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