Computertomographie (CT)

Geringere Strahlenbelastung für den Patienten

Die Computertomographie, auch CT genannt, ist ein Schnittbildverfahren, bei dem die Bilder durch eine Röntgenröhre, die um den Patienten rotiert, erzeugt werden. Bei unserem modernen Mehrzeilen-CT werden pro Umdrehung der Röntgenröhre zahlreiche Bildzeilen auf einmal aufgenommen. Dadurch wird in nur wenigen Sekunden ein hochaufgelöster 3D-Datensatz im Submillimeterbereich der untersuchten Region aufgenommen. Eine „Belichtungsautomatik“ reduziert dabei die Strahlenbelastung um bis zu ca. 30% im Vergleich zu älteren Geräten.

Zudem können wir CT-gesteuert Gewebeproben aus verdächtigen Raumforderungen aus dem Körper gewinnen. Ebenso ist es möglich, Drainagen in z.B. Abszesse im Bauchraum zu legen. Diese Eingriffe werden in örtlicher Betäubung durchgeführt und können aufwendige Operationen ersetzen. Die CT-Schnittbildkontrolle der Eingriffe minimiert das Risiko von Organverletzungen.

Ein Schwerpunkt unserer Abteilung ist die CT-gesteuerte Schmerztherapie, insbesondere bei bestimmten Beschwerden der Wirbelsäule und des Beckens. Zudem bieten wir eine CT-gesteuerte (qCT) Osteodensitometrie zur Messung des Osteoporosegrades an.