Spinalkanalstenose der Hals- und Lendenwirbelsäule: Diagnostik und therapeutische Möglichkeiten

Patientenakademie online

Termin:             Dienstag, 28. Februar 2023 um 18 Uhr


Referent:          Prof. Dr. med. Michael Rauschmann, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenorthopädie und Rekonstruktive Orthopädie


Offenbach, 23.02.2023. Der sogenannte Spinalkanal befindet sich in der Wirbelsäule und trägt in seinem Inneren verschiedene Nerven sowie das Rückenmark. Degenerative Veränderungen können zu einer Verengung dieses Kanals und folglich zu einer Durchblutungsstörung der Nerven führen. Schmerzen, Gefühlsstörungen und Schwäche sind die Folge. Diese Verengungen findet man meist im Lendenbereich, wo sie sich durch Schmerzen beim Gehen äußern. Hinsetzen oder das Vorbeugen des Rumpfes lindern den Schmerz. Die Beschwerden treten zunächst sehr langsam auf, können sich aber im Verlauf der Krankheit schlagartig verschlimmern.

In den letzten Jahren tritt auch die Spinalkanalstenose im Halswirbelsäulenbereich immer häufiger auf. Dies lässt sich zum Beispiel darauf zurückführen, dass Menschen immer älter werden. Hierbei kommt es zu Schmerzen im Nacken- und Armbereich sowie dem zunehmenden Verlust der Feinmotorik, der sich zum Beispiel beim Zuknöpfen von Hemden und Blusen bemerkbar macht. Ebenfalls kann es zu Störungen im Blasen- und Mastdarmbereich oder einer Veränderung des Gangbilds kommen. Eine Spinalkanalstenose in der Halswirbelsäule stellt immer eine ernstzunehmende Krankheit dar und kann nur chirurgisch behoben werden.

Prof. Dr. med. Michael Rauschmann, Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenorthopädie und Rekonstruktive Orthopädie am Sana Klinikum Offenbach wird Ihnen einen tieferen Einblick in das Krankheitsbild geben und Ihnen anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.

Die kostenlose Teilnahme ist über die Plattform „MS-Teams“ und folgendem Einwahllink möglich: bitly.ws/ABJG  

 

 

Pressekontakt:
Nora Brakhage
Telefon: 069 8405-4568
Telefax: 069 8405-4671
E-Mail: nora.brakhage@sana.de